Microsoft Edge startet den Test von „Client Hints“ statt der „User-Agent-String“ Identifizierung

Ruft der Browser eine Webseite auf, so wird der User-Agent-String abgefragt, damit die Webseite den Browser identifizieren kann. Hier werden Infos über das Betriebssystem, Gerät, Browserversion und auch Daten, die eigentlich unnötig sind übermittelt.

Die Daten reichen aber auch aus, um einen Benutzer eindeutig zu identifizieren. Dementsprechend können diese Informationen auch durch Tracking-Methoden missbraucht werden. Hier setzt dann die neue Identifizierung durch die „Client Hints“ an. Dadurch, dass hier weniger Informationen übermittelt werden, führt es auch dazu, dass Webseiten in einem langsamen Netzwerk schneller aufgerufen werden können.

Wer mehr darüber erfahren möchte, kann sich diesen Beitrag durchlesen. Microsoft hat nun im letzten Edge Canary eine Flag hinzugefügt, womit das Edge-Token aus dem User-Agent-String entfernt wird, um das Testen von Client-Hinweisen zu erleichtern. In den edge://flags braucht man nur nach „Client Hints“ suchen und diese auf Enabled stellen. Oder:

edge://flags/#edge-user-agent-client-hints-only

Dies sollte man im Moment aber nur zu Testzwecken aktivieren. Denn derzeit besteht der Nachteil, dass nach einem erneuten Neustart des Browsers die „Neue Tab“-Seite in der Standardansicht ohne Einstellungen, Wetter etc. gestartet wird. Denn da die Identifizierung als Edge fehlt, wird die ntp-Seite, die dafür zuständig ist nicht aufgerufen.

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3 Kommentare zu “Microsoft Edge startet den Test von „Client Hints“ statt der „User-Agent-String“ Identifizierung

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