Es ist vielleicht Zufall, dass genau jetzt ein neuer Beitrag von Microsoft veröffentlicht wurde, der den Datenschutz und die möglichen Einstellungen dazu noch einmal zusammenfasst.
Denn mit dem letzten Windows 7 Sicherheitsupdate „Only“ (KB4507456), welches nur über den Update Katalog und WSUS kam, wurden auch die Telemetrie-Funktionen inkl. Appraiser Dateien aktualisiert. Aber zurück zum Thema.
Beim Start von Windows 10 vor 4 Jahren hat sich Microsoft nicht gerade mit Ruhm bekleckert, was den Datenschutz angeht. Für viele war es ein „Friss oder Stirb“. In der letzten Zeit und auch wegen der Einführung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) hat Microsoft hier viel nachgebessert und setzt auf mehr Transparenz. Auch wenn es wiederum für viele noch immer nicht genug ist.
Aber gegenüber vielen anderen Software- und Dienstanbietern bietet Microsoft viele Möglichkeiten seine Daten zu kontrollieren. Alleine auf der Seite account.microsoft.com/privacy/. Einige kennen diese Seite sicherlich. Viele aber nicht und meckern nur.
Das Microsoft Daten sammelt ist normal. Einmal vom Rechner, damit Updates blockiert werden können, falls die falsche Soft- oder Hardware installiert ist. Ansonsten hätten wir sicherlich (hundert)tausende Rechner, die nach jedem (Funktions)-Update nicht mehr funktionieren. Daten die gesammelt werden, damit Apps auf allen Plattformen synchronisiert werden können und auch die Werbung von Bing oder Cortana. Wobei man letzteres auch auf der Webseite deaktivieren kann.
Wie schon geschrieben, wird es für viele immer noch nicht ausreichend genug sein. Aber sie arbeiten daran. Und das ist in meinen Augen ein Unterschied zu anderen Firmen, die auch Daten sammeln und davon nicht zuwenig. Wer sich den Beitrag und die enthaltenen Links einmal genauer anschauen will: news.microsoft.com/datenschutz-microsoft
Microsoft’s Datenschutz ist schon ok. Auch bei Apple werden jede Menge an Daten ausgelesen und für die Verbesserung der Performance genutzt. Ich kenne kein digitales System, keine auf digitaler Basis funktionierende Technik, die so geschlossen ist, dass man von Außen nicht dran käme. Der BKA Trojaner und der Bundestrojaner sind Beispiele, wie unbemerkt Daten ausgelesen werden können. Und von der NSA ganz zu schweigen. Also, wer absolute Privacy haben will, der soll sich vom Netz nehmen.
das sehe ich anders…denn den bundestrojaner kann man sehr wohl bemerken! wenn man weiss wie sein gerät normal reagiert.
bei den windows malware funktionen geht das nicht.
Bla Bla die können auch nur mit Wasser kochen. Wenn man weiß wie diese werkzeuge funktionieren kann man sich auch davor schützen.
das 100 Beamte, darunter FBI, Interpol, niederländische Behörden und das BKA es in einem 1 jahr nicht geschaft haben die hochzunehmen sagt schon alles.
https://tarnkappe.info/wall-street-market-den-betreibern-auf-der-spur/
Ja klar, und du weißt das ganz genau, wie man das macht. Ich stelle immer wieder fest, diejenigen, die am wenigsten Ahnung von irgendwas haben, machen die Klappe immer Scheunentor weit auf. ??
das liegt mehr am benutzten netzwerk (tor), nicht an windows, linux, macos, android.
die datensammelei fing bei xp an…ja…aber da war es nur mediaplayer der daten sammelte (auch bei win7 ohne neuere patches!)…
ein betriebsystem darf keine telemetrie haben, welche zum hersteller geht. PUNKT…wenn es das hat, ist es malware. PUNKT. daten intern sammeln (nur auf dem rechner!)um eventuell fehlerhafte updates zu blocken…ist was ganz anderes. und hat mit der win10 telemetrie NICHTS zutun.
microsoft ist grade wegen diese verbindung („phone home“) nicht vertrauenswürdig. was andere machen ist wurscht (apple&google vertrauen ich genauso wenig, wie der neuen malware microsoft).
Dann gibst du damit das Recht ab, dich über ein Problem zu beschweren. Weil die Daten für die Softwareentwicklung notwendig sind. Aber als Normalo der keine Ahnung von Softwareentwicklung hat, sind solche Aussagen leider Standard, weil die alle nur schlechtes wollen.
Solange es solche Idioten gibt, werden wir immer diese Diskussion führen.
gepostet mit der Deskmodder.de-App
XP hat genau so Telemetrie an Microsoft gesendet, wie auch schon Windows 98, 2000 oder neuere Windows Versionen mit der Fehlerberichterstattung nach Abstürzen von Programmen. Unter Windows 2000, XP, Vista & 7, nannte sich das noch CEIP Customer Experience Improvement Program (CEIP) – Gefolgt von der Windows Fehlerberichterstattung die, Überraschung, Leistungs und Problemberichte an Microsoft gesendet hat, um zukünftige Softwareupdates zu verbessern.
Rate mal, wieso XP ein unbenutzbarer und instabiler Krampf war, bis zum erscheinen von SP2. Ohne Telemetrie wäre XP vielleicht bis zum Supportende unbenutzbar gewesen ;P Also von wegen nur der Media Player „sammelte“.
Und Customer Experience Improvement Program (CEIP) konnte man abschalten ja, genau so wie heute mit Windows 10. Aber gesammelt, hat jedes Windows nach 95.
Während die Fehlerberichterstattung seit Windows 98 immer schon Telemetrie an MS gesendet hat, hat das Customer Experience Improvement Program (CEIP) dauerhaft Telemetrie gesendet. Installierte Programme, Zuverlässigkeit von Windows usw usf. Also das was auch Windows 10 heute macht. Nur wie Windows, hat sich auch die „Telemetrie“ weiterentwickelt, um besser vor Problemen zu schützen. Nur so kann man wie MoinMoin schon schrieb, Updates blockieren, die sonst zum Totalausfall führen würden.
ich sehe das anders… telemetrie JEGLICHER art ist geeignet für spionage (ob staalich oder für werbung spielt dabei keinerlei rolle…da beides das gleiche funktionsweise ist).
mein win7 hat noch niemals wegen updates irgendetwas an ms geschickt. zu bbehaupten man bräuchte das um updatefehler auszuschliesen besagt nur eins: schlechte qualität der programmierer von microsoft, grundsäzlich schlechte software oder unterirdisches qualitätsmengment.
die fehlerberichterstattung kann man abschalten und es wird vorher gefragt.
bei win10 findet nichts mehr statt…defender tut sogar BEKANNTE sichere und kompertible software blocken (ist mir passiert!)…nur weil die software ms nicht gefällt.
Von Microsoft lass´ ich mir noch nicht mal die Uhrzeit „erläutern“ – so viel glaub´ ich denen.

…mit solchen Petitessen würde sich Microsoft auch nicht abgeben. Noch nicht einmal mit einem „Adieu“ eines Users, der vor lauter Privacy Paranoia zur Trommel greift und seine Chats abtrommelt. ?
nuja..ich china ist zB win10 verboten! natürlich tut sich microsoft mit solchen petitessen abgeben…müssen sie auch, denn win10 ist für sein alter eigendlich recht wenig verbreitet.
Datenschutzerklärungen und so weiter interessieren mich nicht wirklich!
Was mich interessiert ist, wie ich diverse Schnüffeleien abstellen kann.
Im übrigen kann ich meinem Vorposter „ordner“ nur zustimmen, mit einer kleinen Einschränkung!
Wenn das System bockt und ein Update verweigert, sollte der Anwender gefragt werden,
ob vorhandene Daten zur Analyse an den Hersteller versendet werden dürfen.
Das wäre meines Erachtens der richtige Weg!
update ist grundsäzlich bei mir abgeschaltet…so das ich selbst bei manuellen updates den dienst aktivieren muß.
ich weiss also was ich, wenn ich update, installiere.