Endlich zwingt Apple seine Entwickler noch transparenter zu sein, was diese mit Daten, welche während der App-Nutzung entstanden sind, anstellen. Dies ist eine direkte Folge der DSGVO, welche von der EU eingeführt wurde. Dazu sollen Entwickler ab Herbst verpflichtend eine Datenschutz-Erklärung bereitstellen. Dies schreibt Apple in den aktualisierten App Store-Richtlinien.
Neue Einreichungen ohne Datenschutzerklärung werden nicht mehr für den App Store zugelassen. Die Anforderung an die Datenschutzerklärung ist, dass diese genau darlegt, zu welchem Zweck Daten gesammelt werden und wie diese verarbeitet werden. Dies erfordert auch die Angabe der im Prozess verwendeten Frameworks.
Ebenso für Apps ohne Internetverbindung und für Apple TV-Apps
Diese neue Regelung betrifft ebenfalls Apps, welche nicht auf das Internet zugreifen. Oder auch für Apps, die im „Apple TV-App Store“ veröffentlicht werden. Meiner Meinung nach eine richtige Entscheidung, wenn auch diese einige Entwickler überfordern wird. Nutzer haben so jedoch immer ein Dokument zur Hand, welches ihnen Auskunft darüber gibt, was mit den eigenen Daten passiert, auf welches man sich notfalls gerichtlich berufen kann.
Via: Apfelpage
