Tom Warren hat auch The Verge so ein paar Einzelheiten zum neuen Browser durchblicken lassen.
So wird, anders wie bisher vermutet, der neue Browser im Windows Store einmal als Desktop App, einmal als App und einmal als Mobile App zur Verfügung stehen. Somit kann Microsoft die App schnell aktualisieren und man ist nicht auf den Patchday angewiesen. Man könnte jetzt spekulieren, ob Microsoft an sich vom Patchday wegkommen will.
Der „Spartan“ wird vorinstalliert als Standardbrowser in Windows 10 eingerichtet sein. Der IE 11 wird nur noch aus Kompatibilitätsgründen im System weiter installiert bleiben. Ist ja wichtig für Firmen und damit nachvollziehbar.
Aber der neue Browser soll auch mit eigenen Eigenschaften kommen, die da wären:
- Cortana ersetzt Bing. Somit braucht man dem Browser nur noch sagen, dass man nach Wien fliegen will und Cortana sucht die Verbindung heraus. Schriftlich geht es natürlich auch. Hat natürlich den Vorteil das die Cortana-Engine vom System und im Browser gleichzeitig genutzt werden kann.
- Gruppentabs werden in Spartan implementiert. Kennt man ja schon vom alten Opera, der mit Tab-Stacking schon von Haus aus umgehen konnte. Hat den Vorteil, dass man offene Tabs sortieren und somit besser arbeiten kann. Ist ne feine Sache.
- Spartan erhält eine Farbunterstützung. Damit kann man auf der Webseite „herumkritzeln“ oder Notizen machen und diese dann an einen anderen verschicken. Oder man kann über OneDrive mit mehreren daran arbeiten.
Wie der neue Browser nun genannt wird und ob sich Microsoft auch von dem bekannten „e“ im Icon verabschieden wird, steht noch nicht fest. Wird also noch sehr interessant und ich bin echt neugierig. Auch wenn ich bisher immer meinen Opera benutze.
Auf jeden Fall wurde bestätigt, dass das MockUp von Neowin (wir hatten berichtet, dem echten sehr ähnlich ist. Also ein einfacher Chrome/Opera+ Aufbau der Elemente.
Quelle: The Verge
„Der “Spartan” wird vorinstalliert als Standardbrowser in Windows 10 eingerichtet sein. Der IE 11 wird nur noch aus Kompatibilitätsgründen im System weiter installiert bleiben. Ist ja wichtig für Firmen und damit nachvollziehbar.“
Wird, soll, kann – die Nagelprobe kommt, wenn Win10 „feddich“ und dann installiert ist. Nicht wenn ieine Pre-Version von 10 mit ieiner Vor-Version vom Browser, der vielleicht ganz anders als Spartan heißt in ieiner VM „rumömmelt“.
Dann kann man was konkretes sagen, dann kann man den IE, den „Nicht-IE“ oder einen anderen Browser als Standard setzen.
Und dann könnte auch einer nach Wien fliegen und im Hotel am Laptop im ????? herumkritzeln. Ganz für sich alleine –
oder mit mehreren Wienern…