Booten vom USB-Stick: Bei Lenovo Thinkpad geht es bei Dell XPS 13 9350 nicht
Booten vom USB-Stick: Bei Lenovo Thinkpad geht es bei Dell XPS 13 9350 nicht
Moin.
Ich hatte mir ein bootfähigen Stick via Rufus (wie in einem anderen Thread empfohlen) erzeugt. Mit den Defaulteinstellungen.
Er enthält das neueste Windows 2004, welches hier bereitgestellt wurde.
Das Booten von einem Lenovo Thinkpad klappte problemlos ohne jede Änderung im BIOS.
Ein Dell XPS 13 9350 jedoch bootet nicht.
Was habe ich ausprobiert?
Ich habe im BIOS "Secure Boot" deaktiviert. Booten ist nach wie vor nicht möglich.
Ich habe im BIOS "Legacy Boot" zusätzlich aktiviert. Auch jetzt ist kein Booten vom Stick möglich.
Wie kann ich bitte den Rechner dazu bringen, von diesem Stick zu booten?
In der Vergangenheit hatte ich vielleicht 12 verschiedene Thinkpads und 4 Acer Laptops von bootfähigen Sticks installiert. Das klappte stets ohne jede Veränderung am BIOS.
Was könnte bei den Dells so speziell sein?
Ich hatte mir ein bootfähigen Stick via Rufus (wie in einem anderen Thread empfohlen) erzeugt. Mit den Defaulteinstellungen.
Er enthält das neueste Windows 2004, welches hier bereitgestellt wurde.
Das Booten von einem Lenovo Thinkpad klappte problemlos ohne jede Änderung im BIOS.
Ein Dell XPS 13 9350 jedoch bootet nicht.
Was habe ich ausprobiert?
Ich habe im BIOS "Secure Boot" deaktiviert. Booten ist nach wie vor nicht möglich.
Ich habe im BIOS "Legacy Boot" zusätzlich aktiviert. Auch jetzt ist kein Booten vom Stick möglich.
Wie kann ich bitte den Rechner dazu bringen, von diesem Stick zu booten?
In der Vergangenheit hatte ich vielleicht 12 verschiedene Thinkpads und 4 Acer Laptops von bootfähigen Sticks installiert. Das klappte stets ohne jede Veränderung am BIOS.
Was könnte bei den Dells so speziell sein?
Zuletzt geändert von fermion am 20.04.2020, 08:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Booten vom USB-Stick: Bei Lenovo Thinkpad geht es bei Dell XPS 13 9350 nicht
Dazu benötigst Du eigentlich nur einen Standard-Stick mit einer Partition (max 32GB) mit FAT32.
Wenn die ISO eine install.wim größer als 4GB ist (was meistens der Fall ist), benötigst Du eine ISO mit install.esd. Die passt dann i.d.R. auch auf den Stick.
Kopieren kannst Du den Inhalt der ISO dann auch normal im Explorer. Zu beachten gibt es da nichts. Hauptsache alles kopieren.
Probleme mit Secure Boot sollte es jetzt keine geben. Sobald man von diesem Standard abweicht, kann es, je nach UEFI, zu Problemen mit aktiviertem Secure Boot kommen.
Oder alternativ noch bis Mai warten. Dann gibt es auch wieder das Media Creation Tool von Microsoft für die 2004.Mit der kannst Du Dir dann auch einen passenden USB Stick erstellen.
Mit Rufus klappt das mit Secure Boot nicht, da Rufus hier einen Stick erstellt hat, welcher über Syslinux startet. Da das keine passende Signatur besitzt, muss Secure Boot abgeschaltet werden.
Was denn DELL angeht, was passierten genau, wenn Du versuchst, vom Stick zu booten?
Hast Du versucht, über das F12 Menü zu booten?
Wenn die ISO eine install.wim größer als 4GB ist (was meistens der Fall ist), benötigst Du eine ISO mit install.esd. Die passt dann i.d.R. auch auf den Stick.
Kopieren kannst Du den Inhalt der ISO dann auch normal im Explorer. Zu beachten gibt es da nichts. Hauptsache alles kopieren.
Probleme mit Secure Boot sollte es jetzt keine geben. Sobald man von diesem Standard abweicht, kann es, je nach UEFI, zu Problemen mit aktiviertem Secure Boot kommen.
Oder alternativ noch bis Mai warten. Dann gibt es auch wieder das Media Creation Tool von Microsoft für die 2004.Mit der kannst Du Dir dann auch einen passenden USB Stick erstellen.
Mit Rufus klappt das mit Secure Boot nicht, da Rufus hier einen Stick erstellt hat, welcher über Syslinux startet. Da das keine passende Signatur besitzt, muss Secure Boot abgeschaltet werden.
Was denn DELL angeht, was passierten genau, wenn Du versuchst, vom Stick zu booten?
Hast Du versucht, über das F12 Menü zu booten?
Re: Booten vom USB-Stick: Bei Lenovo Thinkpad geht es bei Dell XPS 13 9350 nicht
Wenn Rufus einen Stick erzeugt, der nicht unter beliebigen Bedingungen funktioniert, muss ich den Stick auf einem anderen Weg erzeugen.
Rufus wurde mir ja hier empfohlen.
Gibt es ein anderes GUI-Tool?
Verwendete ISO:
https://www.deskmodder.de/blog/2019/12/ ... h-english/
Home, Pro, Pro Educ., Pro for Work., Educ., Rem. Serv., Ent. Vol 19041.207 16.04. Release Preview Version — HiDrive (4,58 GB)
Bei Dell fand ich folgende längliche und komplizierte Anleitung. Ich bin ihr gefolgt.
https://www.dell.com/support/article/de ... vd?lang=de
1. Erst Legacy Modus einschalten
2. Dann UEFI Modus einschalten
3. Secure Boot deaktivieren, alles speichern und neu starten
4. Bootmenü per F12 öffnen
5. Dort im Bereich UEFI den Stick (bei mir ein SAN Disk) auswählen
Ergebnis: "kein bootfähiges System gefunden"
Diese Kompliziertheiten zum Booten sind echt zum Verzweifeln! Wer denkt sich sowas aus? Warum wird so ein Mist bloß nicht vollständig beseitigt? Warum geht es bei dem einen Hersteller Lenovo, beim anderen Dell nicht?
Welche Vorteile hat Dell von dieser furchtbaren Konfiguration des BIOS?
Warum stellt MS innerhalb jedes ISOs kein Skript bereit, welches mit einem Klick einen bootfähigen Stick daraus erzeugt?
Da komme ich echt nicht mit!
Sorry für's Jammern
Rufus wurde mir ja hier empfohlen.
Gibt es ein anderes GUI-Tool?
Verwendete ISO:
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Bei Dell fand ich folgende längliche und komplizierte Anleitung. Ich bin ihr gefolgt.
https://www.dell.com/support/article/de ... vd?lang=de
1. Erst Legacy Modus einschalten
2. Dann UEFI Modus einschalten
3. Secure Boot deaktivieren, alles speichern und neu starten
4. Bootmenü per F12 öffnen
5. Dort im Bereich UEFI den Stick (bei mir ein SAN Disk) auswählen
Ergebnis: "kein bootfähiges System gefunden"
Diese Kompliziertheiten zum Booten sind echt zum Verzweifeln! Wer denkt sich sowas aus? Warum wird so ein Mist bloß nicht vollständig beseitigt? Warum geht es bei dem einen Hersteller Lenovo, beim anderen Dell nicht?
Welche Vorteile hat Dell von dieser furchtbaren Konfiguration des BIOS?
Warum stellt MS innerhalb jedes ISOs kein Skript bereit, welches mit einem Klick einen bootfähigen Stick daraus erzeugt?
Da komme ich echt nicht mit!
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Re: Booten vom USB-Stick: Bei Lenovo Thinkpad geht es bei Dell XPS 13 9350 nicht
Wenn du UEFI im Bios aktiviert hast, musst du bei Rufus auch GPT einstellen, wie hier im Bild zu sehen
https://www.deskmodder.de/blog/2018/12/ ... ad-bereit/
Hast du dort MBR, wird der Stick nicht erkannt
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Hast du dort MBR, wird der Stick nicht erkannt
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Re: Booten vom USB-Stick: Bei Lenovo Thinkpad geht es bei Dell XPS 13 9350 nicht
GPT oder MBR sollte eigentlich keine Rolle spielen. Das MCT erstellt auch nur einen Stick mit MBR, welcher sowohl für UEFI- als auch für BIOS-Mode geeignet ist. Wichtig für UEFI-Mode ist nur, dass der Stick mit FAT32 formatiert ist und die ~\efi\boot\bootx64.efi erreichbar ist. Bei neueren UEFI Versionen geht das wohl auch mit NTFS, aber Standard ist hier eigentlich FAT32.
Die verlinkte Anleitung verstehe ich da nicht so wirklich. Die dort aufgeführten Punkte 1 - 5 muss irgendetwas DELL-spezifisches sein. Erst ab Punkt 6 wird es wieder einleuchtend. Normalerweise reicht es, im UEFI den Bootmodus so zu belassen, wie er ist und allenfalls die Einstellung von Secure Boot zu verändern. Bei einigen UEFI Varianten ist das notwendig, da ansonsten das Booten von externen Datenträgern abgeschaltet ist.
Beim F12 Bootmenü, wurde der eingesteckte Stick angezeigt und stand vor dem Stick EFI oder UEFI?
Die verlinkte Anleitung verstehe ich da nicht so wirklich. Die dort aufgeführten Punkte 1 - 5 muss irgendetwas DELL-spezifisches sein. Erst ab Punkt 6 wird es wieder einleuchtend. Normalerweise reicht es, im UEFI den Bootmodus so zu belassen, wie er ist und allenfalls die Einstellung von Secure Boot zu verändern. Bei einigen UEFI Varianten ist das notwendig, da ansonsten das Booten von externen Datenträgern abgeschaltet ist.
Beim F12 Bootmenü, wurde der eingesteckte Stick angezeigt und stand vor dem Stick EFI oder UEFI?
Re: Booten vom USB-Stick: Bei Lenovo Thinkpad geht es bei Dell XPS 13 9350 nicht
Laut einen Artikel in c't 17/2018 ist es mit Rufus nicht möglich, einen Stick zu erzeugen, der auf beliebigen PCs/BIOS-Ausführungen funktioniert, das gehe nur mit dem MCT oder per Kommandozeile.
Ich habe es jetzt via Kommandozeile gemacht, mit Erfolg.
1 Windows+R
2 Diskpart
3 list disk
Überblick verschaffen, welche Nummer der Stick erhält
einenÜberblicküberdievor-
4 select disk X
Für "X" die Nummer eingeben
5 detail disk
Zum Vergewissern, ob das richtige Laufwerk mit dem Stick gewählt wurde
6 clean
7 convert mbr
8 create partition primary active
9 assign
10 Im Explorer das ISO durch Doppelklick mounten
11 Ansicht > Optionen > ... > [ ] Versteckte Systemdateien ausblenden
12 Inhalt der ISO auf Stick kopieren
13 Die Nachfrage "Formatieren?" bestätigen und die Voreinstellung FAT32 so lassen
plus die länglichen Schritte im BIOS gemäß der Angaben bei Dell.
Ja, so ein Huddel ist wirklich nötig! Kaum zu glauben. Danke, MS und danke PC-Hersteller. Ihr seid super!
Verzeiht bitte, musste raus
Aus Neugier: wenn jemand weiß, welche Motive MS und die PC-Hersteller dazu bringt, dass diese Dinge so mies gelöst sind, wie es zur Zeit ist - das würde mich wirklich interessieren.
Ich habe es jetzt via Kommandozeile gemacht, mit Erfolg.
1 Windows+R
2 Diskpart
3 list disk
Überblick verschaffen, welche Nummer der Stick erhält
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4 select disk X
Für "X" die Nummer eingeben
5 detail disk
Zum Vergewissern, ob das richtige Laufwerk mit dem Stick gewählt wurde
6 clean
7 convert mbr
8 create partition primary active
9 assign
10 Im Explorer das ISO durch Doppelklick mounten
11 Ansicht > Optionen > ... > [ ] Versteckte Systemdateien ausblenden
12 Inhalt der ISO auf Stick kopieren
13 Die Nachfrage "Formatieren?" bestätigen und die Voreinstellung FAT32 so lassen
plus die länglichen Schritte im BIOS gemäß der Angaben bei Dell.
Ja, so ein Huddel ist wirklich nötig! Kaum zu glauben. Danke, MS und danke PC-Hersteller. Ihr seid super!
Verzeiht bitte, musste raus

Aus Neugier: wenn jemand weiß, welche Motive MS und die PC-Hersteller dazu bringt, dass diese Dinge so mies gelöst sind, wie es zur Zeit ist - das würde mich wirklich interessieren.
Zuletzt geändert von fermion am 19.04.2020, 11:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Booten vom USB-Stick: Bei Lenovo Thinkpad geht es bei Dell XPS 13 9350 nicht
Der Artikel ist von 2018. Wir haben 2020 und Rufus hat in der Zeit viele Updates erhalten.
So ein Tool benötigt man nicht. Da geht man auf die Herstellerseite oder lässt es MS über Windows Update machen.
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Re: Booten vom USB-Stick: Bei Lenovo Thinkpad geht es bei Dell XPS 13 9350 nicht
zusätzlich noch feststelle:
du schreibst: "Ich habe es jetzt via Kommandozeile gemacht..."
aber komischerweise schriebst du noch "von fermion » 19.04.2020, 09:05 unter viewtopic.php?f=327&t=23524#p343857 "Aber die Kommandozeile ist mir zu heikel für solche Dinge. "
du schreibst: "Ich habe es jetzt via Kommandozeile gemacht..."
aber komischerweise schriebst du noch "von fermion » 19.04.2020, 09:05 unter viewtopic.php?f=327&t=23524#p343857 "Aber die Kommandozeile ist mir zu heikel für solche Dinge. "
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Re: Booten vom USB-Stick: Bei Lenovo Thinkpad geht es bei Dell XPS 13 9350 nicht
Hier musst Du DELL fragen, warum die das so kompliziert gelöst haben bzw. ob das wirklich nur so geht. Das kann ich gerade nicht sagen.Aus Neugier: wenn jemand weiß, welche Motive MS und die PC-Hersteller dazu bringt, dass diese Dinge so mies gelöst sind, wie es zur Zeit ist - das würde mich wirklich interessieren.
Bei meinem Tablet z.B. muss ich Secure Boot abschalten, bevor das booten von externe Datenrägern (also auch USB Stick) freigegeben wird. Aber ansonsten muss ich da nichts verändern. Bootmodus bleibt auf UEFI.
Bei Rufus bin ich gerade überfragt, was ma nda einstellen muss. Habe da mal die aktuelle Version gestartet und da habe ich als Auswahl mit einer Windows ISO nur MBR (BIOS bzw. UEFI-CSM) oder GPT (UEFI ohne CSM). Finde da gerade keine plausible Einstellung für einen Stick für UEFI- und BIOS-Mode gleichzeigt. Habe das Tool schon eine Weile nicht mehr verwendet.
Re: Booten vom USB-Stick: Bei Lenovo Thinkpad geht es bei Dell XPS 13 9350 nicht
Mein Anliegen war doch, die hier auf der Plattform bereitgestellten ISOs verwenden zu können. Daher leuchtet mir Dein Hinweis nicht ein.moinmoin hat geschrieben: 19.04.2020, 11:17 Der Artikel ist von 2018. Wir haben 2020 und Rufus hat in der Zeit viele Updates erhalten.
So ein Tool benötigt man nicht. Da geht man auf die Herstellerseite oder lässt es MS über Windows Update machen.
Re: Booten vom USB-Stick: Bei Lenovo Thinkpad geht es bei Dell XPS 13 9350 nicht
Ja, weil ich durch das Lesen des c't-Artikels festgestellt habe, dass es keinen anderen Weg (neben dem MCT) gibt, einen Stick zu erzeugen, der auf beliebigen BIOS-Varianten funktioniert.Manny hat geschrieben: 19.04.2020, 11:23 zusätzlich noch feststelle:
du schreibst: "Ich habe es jetzt via Kommandozeile gemacht..."
aber komischerweise schriebst du noch "von fermion » 19.04.2020, 09:05 unter viewtopic.php?f=327&t=23524#p343857 "Aber die Kommandozeile ist mir zu heikel für solche Dinge. "
Es war dann glücklicherweise weniger schwierig/aufwändig als ich zunächst dachte.
Die c't hat sich auch sehr klar zu Rufus geäußert: damit deckt man jeweils nur eine BIOS-Variante ab. Das ist ein riesiger Nachteil.
Daher ist Rufus für mich komplett raus.
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Re: Booten vom USB-Stick: Bei Lenovo Thinkpad geht es bei Dell XPS 13 9350 nicht
Die ISOs kann man ja verwenden. Dafür benötigt man prinzipiell kein Tool. Jetzt wo Du einen Stick soweit mit Diskpart vorbereitet hast, reicht es in Zukunft, nur den Inhalt des Sticks zu löschen und danach den Inhalt der neuen ISO auf dem Stick zu entpacken. Entweder im Explorer bereitstellen und alles auf den Stick ziehen oder mit 7zip entpacken. So mache ich das auch nur noch. Daher ist mir da Rufus im Moment auch etwas fremd geworden.
Solange die install.wim kleiner 4GB ist, geht das ohne Probleme. Wird die install.wim größer 4GB, muss man die in eine install.esd umwandeln (oder gleich ISO mit install.esd verwenden), da es ansonsten Probleme mit FAT32 gibt.
Solange die install.wim kleiner 4GB ist, geht das ohne Probleme. Wird die install.wim größer 4GB, muss man die in eine install.esd umwandeln (oder gleich ISO mit install.esd verwenden), da es ansonsten Probleme mit FAT32 gibt.
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Re: Booten vom USB-Stick: Bei Lenovo Thinkpad geht es bei Dell XPS 13 9350 nicht
"Hier musst Du DELL fragen, warum die das so kompliziert gelöst haben..." ist der erste Knackpunkt
und wie DK2000 schon schrieb:
"Bei meinem Tablet z.B. muss ich Secure Boot abschalten, bevor das booten von externe Datenrägern (also auch USB Stick) freigegeben wird"
das betrifft nicht nur Tablets, sondern wie ich in dem anderen Beitrag schon schrieb auch mein Desktopo-PC. Rufus z.B. weist darauf ja auch noch hin, je nachdem, welche Einstellung man wählt. Auch wenn ich in der Regel gar keine bootfähigen ISO-Sticks mehr erstelle ( nur noch SSD-Partitionen) ist bei mir in der Regel schon seit längerer Zeit Secure Boot im Bios / UEFI ausgestellt
und wie DK2000 schon schrieb:
"Bei meinem Tablet z.B. muss ich Secure Boot abschalten, bevor das booten von externe Datenrägern (also auch USB Stick) freigegeben wird"
das betrifft nicht nur Tablets, sondern wie ich in dem anderen Beitrag schon schrieb auch mein Desktopo-PC. Rufus z.B. weist darauf ja auch noch hin, je nachdem, welche Einstellung man wählt. Auch wenn ich in der Regel gar keine bootfähigen ISO-Sticks mehr erstelle ( nur noch SSD-Partitionen) ist bei mir in der Regel schon seit längerer Zeit Secure Boot im Bios / UEFI ausgestellt
Re: Booten vom USB-Stick: Bei Lenovo Thinkpad geht es bei Dell XPS 13 9350 nicht
Ich habe jetzt das zweite gespendete Dell XPS 13 9350 frisch aufgesetzt.
Die längliche Anleitung von Dell, die ich hier gepostet hatte, entpuppte sich als falsch.
Es waren keinerlei Änderungen am BIOS nötig.
Legacy musste nicht erst aktiviert werden und danach wieder UEFI.
Auch Secure Boot konnte aktiviert bleiben.
Der Thread wäre nicht entstanden, wenn ich meinen Stick nicht via Rufus erstellt hätte, sondern gleich via Kommandozeile.
Das Rufus sich im Ergebnis so wesentlich unterscheidet, diskreditiert ihn meiner bescheidenenen Meinung nach. Ich würde mich der c't anschließen und dringend von der Verwendung von Rufus abraten.
Das ist so eine fiese Falle, wenn man denkt, dass irgendwas am BIOS manipuliert werden muss, dabei hat Rufus einfach nur eine nicht ebenso breit kompatible Version erzeugt wie MCT oder die Kommandozeile.
Die längliche Anleitung von Dell, die ich hier gepostet hatte, entpuppte sich als falsch.
Es waren keinerlei Änderungen am BIOS nötig.
Legacy musste nicht erst aktiviert werden und danach wieder UEFI.
Auch Secure Boot konnte aktiviert bleiben.
Der Thread wäre nicht entstanden, wenn ich meinen Stick nicht via Rufus erstellt hätte, sondern gleich via Kommandozeile.
Das Rufus sich im Ergebnis so wesentlich unterscheidet, diskreditiert ihn meiner bescheidenenen Meinung nach. Ich würde mich der c't anschließen und dringend von der Verwendung von Rufus abraten.
Das ist so eine fiese Falle, wenn man denkt, dass irgendwas am BIOS manipuliert werden muss, dabei hat Rufus einfach nur eine nicht ebenso breit kompatible Version erzeugt wie MCT oder die Kommandozeile.