Clone Festplatte von 250 auf 500 GB - Nach Hardwarewechsel Fehler: "...erforderliche Datei fehlt oder Fehler enthält..." [gelöst]

[ALDI]

Du badest in deiner Mimosenhaftigkeit und seit dem KB5034441 hast du viele Updatewarnungen ignoriert und willst uns auch noch erzählen, DELL liefere Laptops mit so einem Partitionslayout. Das tun sie definitiv nicht! Man muss dir auch die Codes nicht erklären, denn von allem was du hier tust, verstehst du ohnehin absolut nichts.
Da hilft auch eine Erklärung nicht weiter. Was du vorhast, ist innerhalb einer Stunde machbar. Ohne Wenn und Aber!

[Tante Google]

[aarroz]

Hallo @g-force, hallo @DK2000,

vielen Dank für Eure Antworten.

@g-force.
Ja, das ist der richtige Screenshot: Kleine SSD eingebaut, große in einem M.2-Gehäuse via USB angeschlossen.
Kleine SSD war beim Wiederherstellungsversuch nicht mehr angeschlossen.
Beim Booten (Boot Options) hatte ich die Wahl zwischen:
A) Lecagy external device boot: USB storage device
B) UEFI Boot mit: (1) Windows Boot Manager, (2) UEFI: USB, Partition 1
C) Other Options: (1) BIOS Setup, (2) Bios Flash Update, (3) Diagnostics, (4) Change Boot Mode Settings

Weil ich es nicht besser wusste, habe ich A) gewählt, Booten von USB. - Was das nicht richtig?
Soll ich es ein letztes Mal versuchen mit B) (2), oder hat das keinen Sinn mehr, weil Macrium schon an der SSD was geändert hat?

@DK2000
Abhängig von der Antwort von g-force versuche ich dann den von Dir vorgeschlagenen Weg.

Danke, viele Grüße
Andreas

[g-force]

Wenn Du nach der Rettungsmedium-Aktion den (dann unnötigen) USB entfernst, wird Dir die Sache sicher klarer:
A) und B)(2) werden dann nicht mehr vorhanden sein, C) wollen wir nicht - also ist "Windows Boot Manager" die richtige Wahl.

[aarroz]

Du badest in deiner Mimosenhaftigkeit und seit dem KB5034441 hast du viele Updatewarnungen ignoriert und willst uns auch noch erzählen, DELL liefere Laptops mit so einem Partitionslayout. Das tun sie definitiv nicht! Man muss dir auch die Codes nicht erklären, denn von allem was du hier tust, verstehst du ohnehin absolut nichts.
Da hilft auch eine Erklärung nicht weiter. Was du vorhast, ist innerhalb einer Stunde machbar. Ohne Wenn und Aber!

@ALDI
Hallo,
ich muss mich hier nicht von Dir beschimpfen lassen. - Wieso bleibst Du nicht sachlich? - Wieso erhebst Du Dich über Fragesteller?
Was für Updatewarnungen? - Wenn W10 updated werden will, lasse ich den Rechner auch updaten.
Ich habe nie gesagt, dass die "kleine" SSD so ausgeliefert wurde. - Wie kommst Du darauf?
Weißt Du was? - Halt Dich einfach aus meinen Anfragen raus. - Wolltest Du doch eigentlich?
Viele Grüße
Andreas

[aarroz]

Wenn Du nach der Rettungsmedium-Aktion den (dann unnötigen) USB entfernst, wird Dir die Sache sicher klarer:
A) und B)(2) werden dann nicht mehr vorhanden sein, C) wollen wir nicht - also ist "Windows Boot Manager" die richtige Wahl.

@g-force
Hallo g-force,

vielen Dank für Deine/Eure Geduld.

Ich habe jetzt den Stick entfernt und den Rechner nochmal gebootet.
Die Boot Optionen zeigen tatsächlich nur noch den "Windows Boot Manager".
Der Rechner läuft beim Booten aber imer noch in denselben Fehler.

Wo, an welcher Stelle soll ich neu aufsetzen oder von vorne anfangen?

Danke, viele Grüße
Andreas

[moinmoin]

Du badest in deiner Mimosenhaftigkeit und seit dem KB5034441 hast du viele Updatewarnungen ignoriert und willst uns auch noch erzählen, DELL liefere Laptops mit so einem Partitionslayout. Das tun sie definitiv nicht! Man muss dir auch die Codes nicht erklären, denn von allem was du hier tust, verstehst du ohnehin absolut nichts.
Da hilft auch eine Erklärung nicht weiter. Was du vorhast, ist innerhalb einer Stunde machbar. Ohne Wenn und Aber!

Das ist die letzte Warnung. Wenn Du kein Bock hast, den Leuten zu erklären, wie man einen Befehl ausführt, dann lass Deine Kommentare. Langsam solltest Du das kapieren. Wenn du meinst, du musst es nicht erklären, dann suche dir bitte eine andere Seite, wo Du Dein Wissen preisgeben kannst.

[g-force]

Dann hat wohl das Clonen nicht richtig geklappt, irgendwas ist beschädigt.
Setze den Tipp von @DK2000 um: viewtopic.php?p=444225#p444225
Falls erforderlich, dann nochmal das Vorgehen mit dem Rettungsmedium.
Das Erstellen und Wiederherstellung des Backups kannst Du übrigens alles mit dem Stick machen.

[aarroz]

@g-force und @DK2000
Hallo Ihr beiden,

es ist langsam zum Verzweifeln.

Ich habe gemacht wie von DK2000 beschrieben:
Image erstellt (allerdings mit dem installierten Macrium, nicht mit dem Stick)
(vorher die große SSD zurückgesetzt - bestehende Partitionen gelöscht.)
SSDs getauscht
vom Stick gebootet
Image zurückkopiert - jetzt auf die große SSD
Rechner runter, Stick raus.
=> Fehler beim Booten. W10 Fehleranalyse springt an
Stick wieder rein, Booten vom Stick.
Macrium Option "Windows-Startprobleme beheben" - diesmal nur ein Lauf
Rechner runter, Stick raus.
=> Fehler beim Booten. Zeigt wieder den initialen Fehler.

Braucht Ihr Screenshots?


Danke, viele Grüße
Andreas

[Purgatory]

Ich lese hier Macrium in Verbindung mit Free. Hast du schon einmal ein anderes Programm ausprobiert? Viele Programme in der Free Variante oder auch Trial Phase bieten oft nicht alle Funktionen. Kann es sein, dass Macrium nur die primären Partitionen mitnimmt?
Und falls es das doch tut, sind die Partitionen in der gleichen Reihenfolge? Wie. z.B.:

EFI Partition, Windows, RE Partition, Daten? Und nicht umgewürfelt in z.B. EFI Partition, RE Partition, Windows, Daten?

Wichtig ist auch, dass jede Partition (Daten ausgeschlossen insofern da nichts ist was Windows zwingend zum starten braucht) exakt und Bitgenau dieselbe Größe haben muss wie vom zu klonenden Datenträger, sonst geht das geklonte Windows von einem Datenträgerfehler aus und bekommt ihn nicht repariert da die Partitionsgröße abweicht.
Stimmen die Zuordnungseinheiten? Und die (korrigiert, danke @Hal 9000) Platte auf die geklont wird muss im RAW Format vorliegen (nicht formatiert, nicht initialisiert, nichts, sozusagen im Werkszustand).

Ist die zu klonende Platte verschlüsselt? Z.B. mit Bitlocker? Dann vorher zwingend die Verschlüsselung aufheben.

Nachtrag: Der Fehler 0xc0000001 kann alles sein. Im Prinzip sagt er nur aus, dass ein wichtiges Modul (Treiber, Kernel, Datei etc.) nicht geladen werden konnte. Da Du ja eine moderne SSD wie die Samsung 980 nutzt ist die Frage von welcher SSD du klonst. Evtl. ist es ja auch das Protokoll das Windows stört. Angenommen du klonst von Sata auf NVMe und Windows erwartet Sata. Sollte das der Fall sein kann auch das TPM Modul, insofern aktiv, da eine Rolle spielen da es eine Kompromittierung wittert und dicht macht. Kann auch das neuere NVMe Protokoll sein.
Dafür ganz normal klonen, die Platten umbauen, sofort ins UEFI und das TPM Modul einmalig zurücksetzen.

[DK2000]

Ich lese hier Macrium in Verbindung mit Free. Hast du schon einmal ein anderes Programm ausprobiert? Viele Programme in der Free Variante oder auch Trial Phase bieten oft nicht alle Funktionen. Kann es sein, dass Macrium nur die primären Partitionen mitnimmt?

Mit Macrium Reflect Free funktioniert das einwandfrei. Hatte ich schon auf realer Hardware mehrmals gemacht und vorhin auch in der VM. Leif jedes Mal ohne Probleme durch. Es wurden alle markierten Partitionen übertragen, ohne die Reihenfolge zu ändern, so wie es auf den Screenshots zu sehen ist. Mit Reflect X habe ich das nicht getestet, sollte aber auch gehen.

Warum das bei aarroz nicht geklappt hat, da bin ich gerade am Spekulieren.

[Purgatory]

Hab noch einen Nachtrag gemacht, könnte sein, muss nicht, aber einen Versuch ist es wert.

[HAL 9000]

Stimmen die Zuordnungseinheiten? Und die zu klonende Platte muss im RAW Format vorliegen (nicht formatiert, nicht initialisiert, nichts, sozusagen im Werkszustand).

Ist die zu klonende Platte verschlüsselt? Z.B. mit Bitlocker? Dann vorher zwingend die Verschlüsselung aufheben.

Diese Aussage ist leider irreführend, die zu klonende Platte darf auf keinen Fall RAW sein, allerhöchstens das Ziel.
Meine funktionierende Vorgehensweise (mit Aomei Backupper), andere Programme sollten ähnlich arbeiten.
SSD initialisieren, keine Partitionierung oder Formatierung.
Komplette Platte klonen, dabei kann auch gleich die Partitionsgröße angepasst werden.
Im vorliegenden Fall sind das wohl C: und D: auf der 250er, die an die neue 500er angepasst werden können.

Selbst mit vorhanden Partitionen müsste es aber funktionieren, da der Klon-Vorgang die ohnehin löschen würde.

[Purgatory]

Ups, Schreibfehler meinerseits. Gemeint war die Platte auf die geklont werden soll. Danke für den Hinweis.

[aarroz]

Hallo in die Runde! 😁

Vielen Dank für die vielen Hinweise!

Die Quell SSD ist eine San Disk X600 M.2. - Wenn ich danach google, ist das eine SATA-SSD.
Die Ziel SSD ist eine Samsung 980 NVMe.
Ich hätte mir nie vorstellen können, dass es da Kompatibilitätsprobleme geben kann.

HAL 9000 schreibt: "SSD initialisieren, keine Partitionierung oder Formatierung."
-> Danach hatte ich schon gefragt: Wie kriege ich die neue 500er SSD in den Werkszustand zurück?

Hmmm. - Ich wollte gerade mit dem Diskmanager nachschauen. ...
IT reimt sich auf Magie: Nach den Aktionen oben (von aarroz » 15.05.2025, 17:01) "Image zurückkopiert - jetzt auf die große SSD") und Reparaturversuchen hätte ich jetzt erwartet, dass die neue SSD die gleiche Struktur aufweist wie nach meinem ersten Versuch ...
Weit gefehlt - sie wird mir im Diskmanager als "nicht initialisiert" angezeigt.
Das ist nicht der Stand wie vor dem letzten Versuch gemäß Anleitung von DK2000.

Also würde ich nochmal von vorne anfangen. Mit der Initialisierung.
Um nicht (wieder?) was falsch zu machen: Init auf MBR oder GPT?

Danke, viele Grüße
Andreas

[HAL 9000]

Initialisierung als GPT.
NVMe-SSDs unterstützen kein MBR mehr.
Versuche einfach noch mal zu klonen.
Die San Disk X600 M.2 ist übrigens tatsächlich eine SATA.
VON SATA zu NVMe hat bei mir zwar wunderbar geklappt, aber man hat schon Pferde vor der Apotheke ....

Da schadet es nicht, wenn man den Rechner schon vor dem Klonen auf den Start von einer NVMe vorbereitet.

Code: Alles auswählen

sc config stornvme start=boot

Dann kann Windows jedenfalls schon die passenden Treiber für NVMe-SSDs bereitstellen.
Bei mir war das zwar nicht notwendig, weil die NVMe zum Zeitpunkt des Klonens schon an M.2 angeschlossen war, aber wenn die bei Dir an USB hängt, kann das nicht schaden.

Ausführung natürlich als Administrator.