von arktom » 24.03.2024, 16:48
Hallo,
ich habe das schon mal gemacht, auch mit Automatisierung in einer Windowsumgebung, es funktioniert soweit auch. Die Deduplizierungsraten sind nicht schlecht, natürlich massiv abhängig von den zu sichernden Daten. Das Prinzip eines zentralen Datenspeichers ist da das Zauberwort, leider auch beim Wettbewerb recht selten, da kenne ich selbst nur Arcserve und Nakivo.
Achtung, alle Informationen basieren auf meinen beschränkten Tests und fanden zudem gegen Anfang 2022 statt.
Ehrlich gesagt war es aber dennoch eher Spielerei.
1. brauchst du für das Windows-System selbst sowieso ein anderes Produkt, um ein richtiges Image zu erstellen. Damit ist für mich offen gestanden bereits alles gesagt.
2. der Wiederherstellungsfall ... funktionieren tut das alles wunderbar. Aber die Frage, wie viel Aufwand man betreiben kann und möchte, wenn man etwas schnell wiederherstellen muss, sollte man sich schon stellen. Mir ist es das nicht wert.
Einige werden ggf. bereits an der Erstellung eines Repositories scheitern (Stichwort CIFS, wenn gewollt). Und sei es nur, weil man mit Unverständnis für die Komplikationen weiterzieht.
Es gibt keinen nativen Browser, um die Daten, die gesichert wurden, in Windows strukturiert anzusehen.
Es gibt bei Git etwas von einem Dritten. Was aber, wenn das nicht mehr kompatibel ist o. ä?
Zusammengefasst: restic hat einen wahnsinnig guten Ruf, gilt als stabil und das "einzig Wahre". Das kommt jedoch von Linux. Allerdings ist es meines Erachtens im Alltag für die allermeisten nicht wirklich geeignet, Aufgabenplanung und Skripte hin oder her.
Um noch mal bei der Windowswelt zu bleiben, allein das Problem mit CIFS/Samba ist enorm, finde ich, du kannst nativ kein Repo drauflegen. SFTP mit QNAP (und ich glaube Synology auch) kann man nur mit einem administrativen Nutzer verwenden (hat sich das in QTS5 geändert?). Wenn man nach CIFS schaut, es ggf. über rclone machen möchte, wirst du allenernstens darauf stoßen, den Pfad doch als Netzlaufwerk zu mounten - auch in Linuxumgebungen.
Grüße
Hallo,
ich habe das schon mal gemacht, auch mit Automatisierung in einer Windowsumgebung, es funktioniert soweit auch. Die Deduplizierungsraten sind nicht schlecht, natürlich massiv abhängig von den zu sichernden Daten. Das Prinzip eines zentralen Datenspeichers ist da das Zauberwort, leider auch beim Wettbewerb recht selten, da kenne ich selbst nur Arcserve und Nakivo.
Achtung, alle Informationen basieren auf meinen beschränkten Tests und fanden zudem gegen Anfang 2022 statt.
Ehrlich gesagt war es aber dennoch eher Spielerei.
1. brauchst du für das Windows-System selbst sowieso ein anderes Produkt, um ein richtiges Image zu erstellen. Damit ist für mich offen gestanden bereits alles gesagt.
2. der Wiederherstellungsfall ... funktionieren tut das alles wunderbar. Aber die Frage, wie viel Aufwand man betreiben kann und möchte, wenn man etwas schnell wiederherstellen muss, sollte man sich schon stellen. Mir ist es das nicht wert.
Einige werden ggf. bereits an der Erstellung eines Repositories scheitern (Stichwort CIFS, wenn gewollt). Und sei es nur, weil man mit Unverständnis für die Komplikationen weiterzieht.
Es gibt keinen nativen Browser, um die Daten, die gesichert wurden, in Windows strukturiert anzusehen.
Es gibt bei Git etwas von einem Dritten. Was aber, wenn das nicht mehr kompatibel ist o. ä?
Zusammengefasst: restic hat einen wahnsinnig guten Ruf, gilt als stabil und das "einzig Wahre". Das kommt jedoch von Linux. Allerdings ist es meines Erachtens im Alltag für die [u]allermeisten[/u] nicht wirklich geeignet, Aufgabenplanung und Skripte hin oder her.
Um noch mal bei der Windowswelt zu bleiben, allein das Problem mit CIFS/Samba ist enorm, finde ich, du kannst nativ kein Repo drauflegen. SFTP mit QNAP (und ich glaube Synology auch) kann man nur mit einem administrativen Nutzer verwenden (hat sich das in QTS5 geändert?). Wenn man nach CIFS schaut, es ggf. über rclone machen möchte, wirst du allenernstens darauf stoßen, den Pfad doch als Netzlaufwerk zu mounten - auch in Linuxumgebungen.
Grüße