Vor gut einer Woche hatte Wzor ja die Windows 8.1 Connectet Core mit Bing „zur Verfügung“ gestellt.
Alle und natürlich ich auch, hatten sich gerfragt, was es mit dieser Windows 8.1 Core mit Bing auf sich hat.
Jetzt hat Mary Jo Foley von ihren guten Kollegen einen Tipp bekommen, der auch Sinn macht.
Denn Microsoft versucht anscheinend den OEMs Windows kostenlos zur Verfügung zu stellen.
Zur Zeit krempelt Microsoft das komplette nennen wir es mal Sortiment um.
Windows 8.1 und auch Windows Phone wird für OEMs günstiger. Es kommen neue SKUs Versionen ins Spiel. Unter anderem eine neue Enterprise für kleine Firmen, oder eben das Experiment Windows 8.1 mit Bing.
2010 hatte Microsoft schon ein ähnliches Experiment gestartet. Hatten die OEMs Windows mit Office Starter, einer Bing Bar und Windows Live Essentials ausgestattet, kamen nur noch kosten von 2$ für Office Starter auf sie zu. Wollten OEMs nur Office Starter, waren es 5 $.
Und nun probiert es Microsoft mit Bing. Wenn alles in Windows 8.1 enthalten ist, soll Windows für die OEMs kostenlos werden. Ob sie es an den Kunden weitergeben ist natürlich eine andere Frage.
Der Vorteil den Microsoft darin sieht ist natürlich über die eigenen Dienste wie eben XBox, OneDrive usw. usw. Geld zu verdienen. Und genau da liegt auch der Sinn darin.
Solange wir nicht ein Betriebssystem mit Werbung erhalten, warum nicht. An die Dienste von Microsoft hat man sich ja eh schon gewöhnt. Und ob man nun Geld ausgibt, muss jeder selbst entscheiden.
Eines steht aber so oder so fest: Geld macht man heute nur noch über externe Dienste. Das sieht man ja auch bei Apple und Google. Apple verdient die meiste Kohle nicht mit dem iPhone oder iOS, sondern mit iTunes und Konsorten. Genau so geht es auch bei Google.
Und somit ist Microsoft auch gut beraten in diese Sparte zu investieren und die „Basics“ eben kostenlos anzubieten.
Ob wir auch später Windows kostenlos bekommen steht natürlich in den Sternen.
(Quelle)
