Windows 11 in einer virtuellen Maschine trotz nicht passendem TPM und Secure-Boot und MBR-Konfiguration des Host-System?
Windows 11 in einer virtuellen Maschine trotz nicht passendem TPM und Secure-Boot und MBR-Konfiguration des Host-System?
Hallo,
nach meiner Kenntnis ist das nicht möglich, da der PC ja mit dem Legacy-Bios starten wird/muß.
Ist das richtig? Gibt es einen Umweg für eine VM?
Danke und Gruß
Joern
nach meiner Kenntnis ist das nicht möglich, da der PC ja mit dem Legacy-Bios starten wird/muß.
Ist das richtig? Gibt es einen Umweg für eine VM?
Danke und Gruß
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Zuletzt geändert von 12ofnever am 09.07.2021, 11:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Windows 11 in einer virtuellen Maschine trotz nicht passendem TPM und Secure-Boot und MBR-Konfiguration?
Gestern problemlos mit diesem Script ein Inplace-Upgrade von Win10 auf 11 durchgeführt (Uralt-PC mit VMWare)
https://forums.mydigitallife.net/thread ... 1-7.83724/
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Re: Windows 11 in einer virtuellen Maschine trotz nicht passendem TPM und Secure-Boot und MBR-Konfiguration des Host-Sys
Danke für Antwort.tramp20 hat geschrieben: 09.07.2021, 11:00 Gestern problemlos mit diesem Script ein Inplace-Upgrade von Win10 auf 11 durchgeführt (Uralt-PC mit VMWare)
Ich möchte aber W10 beibehalten und W11 erstmal zum Probieren usw. installieren.
Nach meiner Kenntnis müßte man mit W11 in einer VM auch erst das Host-System starten und dann in die VM mit Windows 11 wechseln. Man könnte doch nicht direkt zu W11 booten, oder?
Gruß
Joern
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Re: Windows 11 in einer virtuellen Maschine trotz nicht passendem TPM und Secure-Boot und MBR-Konfiguration des Host-Sys
Das ist korrekt... Z.B. VirtualBox auf Windows 10 installieren und dann in VB Windows 11 das funktioniert prima.12ofnever hat geschrieben: 09.07.2021, 11:31 Nach meiner Kenntnis müßte man mit W11 in einer VM auch erst das Host-System starten und dann in die VM mit Windows 11 wechseln. Man könnte doch nicht direkt zu W11 booten, oder?
Der Host-PC muss natürlich vorher gestartet werden
Grüße
John
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Re: Windows 11 in einer virtuellen Maschine trotz nicht passendem TPM und Secure-Boot und MBR-Konfiguration des Host-Sys
"Der Host-PC muss natürlich vorher gestartet werden"
Ist nur bedingt richtig, startet man eine vorab erstellte VM mit einem Ventoy-Datenträger, funktioniert dieses auch OHNE Host
- abgesehen von der Konfiguration von Ventoy, sollte man dann ABER zwingend sein Ventoy ( und die VM) auf einer SSD haben
( und nicht auf einem "normalem" USB-Datenträger) - sonst macht das starten einer solchen nämlich nicht wirklich "Spaß" was die Bootzeit angeht
Ist nur bedingt richtig, startet man eine vorab erstellte VM mit einem Ventoy-Datenträger, funktioniert dieses auch OHNE Host
- abgesehen von der Konfiguration von Ventoy, sollte man dann ABER zwingend sein Ventoy ( und die VM) auf einer SSD haben
( und nicht auf einem "normalem" USB-Datenträger) - sonst macht das starten einer solchen nämlich nicht wirklich "Spaß" was die Bootzeit angeht
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Re: Windows 11 in einer virtuellen Maschine trotz nicht passendem TPM und Secure-Boot und MBR-Konfiguration des Host-Sys
@Manny++
Ich finde deinen Kommentar hierzu nicht passend, es geht um eine VM und nicht um Ventoy und was man alles mit einer VHD machen kann.
Wenn ein User fragt ob der Host gestartet werden muss um eine VM zu erstellen/benutzen dann gehe ich davon aus das derjenige noch nicht viel Erfahrungen damit hat. Deine Antwort ist daher eher verwirrend
Ich finde deinen Kommentar hierzu nicht passend, es geht um eine VM und nicht um Ventoy und was man alles mit einer VHD machen kann.
Wenn ein User fragt ob der Host gestartet werden muss um eine VM zu erstellen/benutzen dann gehe ich davon aus das derjenige noch nicht viel Erfahrungen damit hat. Deine Antwort ist daher eher verwirrend
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Re: Windows 11 in einer virtuellen Maschine trotz nicht passendem TPM und Secure-Boot und MBR-Konfiguration des Host-Sys
Genauso ist es!John-Boy hat geschrieben: 09.07.2021, 12:50 Wenn ein User fragt ob der Host gestartet werden muss um eine VM zu erstellen/benutzen dann gehe ich davon aus das derjenige noch nicht viel Erfahrungen damit hat.
Ich versuche die Antworten von John-Boy und Manny++ zusammenzufassen, so wie ich sie verstanden habe:
Auf einem W10- PC mit Legacy-Bios und MBR-Schema ist ein dirktes Booten nach W11 in einer VM nicht möglich, da UEFI, GPT-Schema, Secure-Boot eben zunächst nicht vorhanden.
Von einem bootfähigen Stick, der eine W11-ISO in GPT mit UEFI hat, hingegen wohl.
Richtig verstanden?
Ich bin zwar Insider, aber bis jetzt völlig inaktiv. Welche ISO für W11 soll ich herunterladen? Die hier bei DM?
@ Manny++
Ich weiß, daß Du Ventoy bevorzugst. Aber geht Rufus auch? Das kenne ich.
Danke für alle Antworten, Gruß und schönes WE
Joern
EDIT:
@ MANNY++
Was meinst Du mit: "Die VM mit einem Ventoy-Datenträger starten?" Die VM im GPT-Modus mit UEFI installieren? Und wie dann weiter mit W11-Installation?startet man eine vorab erstellte VM mit einem Ventoy-Datenträger, funktioniert dieses auch OHNE Host
Finde Deinen Vorschlag mit Ventoy super. Aber ich habe Probleme:
Ventoy installiert im GPT-Modus--> ISO auf den Ventoy-Stick geladen--> Stick bootet nicht. Wo kommt die VM ins Spiel? Ist der GPT-Modus falsch?
Würde es Dir was ausmachen mir das Schritt für Schritt zu erklären?
Danke für Deine Hilfe!
Zuletzt geändert von 12ofnever am 09.07.2021, 18:16, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Windows 11 in einer virtuellen Maschine trotz nicht passendem TPM und Secure-Boot und MBR-Konfiguration des Host-Sys
Derzeit kann man schon Windows 11 mit MBR ohne UEFI installieren. Muss allerdings mit dem Setup tricksen. Am einfachsten ist es, die Install-wim der 22000 in eine ISO der 19043 zu kopieren, die vorhandene Install.wim überschreiben bzw. die vorhandene Install.esd zu löschen. Dann kann ich hier auch auf einer alten Sandy Bridge Plattform mit BIOS und ohne TPM Windows 11 installieren, jedenfalls die 22000.51. Wie lange dieser Trick funktioniert, keine Ahnung. Mit der 22000.61 habe ich das noch nicht getestet.
Direktes Booten von einem Windows, welches in eine VM installiert wurde, ist da nicht oder nur etwas umständlich möglich. Kommt darauf an, ob der virtuelle Datenträger eine VHD/VHDX ist oder nicht. Natives Booten von virtuellen Datenträgern wird nur mit VHD/VHDX unterstützt, unabhängig ob Hyper-V aktiv ist oder nicht. Empfehlenswert ist hier eine fixe VHDX.
Direktes Booten von einem Windows, welches in eine VM installiert wurde, ist da nicht oder nur etwas umständlich möglich. Kommt darauf an, ob der virtuelle Datenträger eine VHD/VHDX ist oder nicht. Natives Booten von virtuellen Datenträgern wird nur mit VHD/VHDX unterstützt, unabhängig ob Hyper-V aktiv ist oder nicht. Empfehlenswert ist hier eine fixe VHDX.
Re: Windows 11 in einer virtuellen Maschine trotz nicht passendem TPM und Secure-Boot und MBR-Konfiguration des Host-Sys
@12ofnever
Ich glaube, dass da ein kleines "Verständnis-Problem" existiert
Um eine fertige VM / virtuellen Rechner mit Ventoy zu benutzen ( ohne einen Host zu starten) muss man zuerst eine solche ganz normal (mit dem Host) erstellen. Danach muss man (auch) diese VM / den virtuellen Rechner 2-3 mal neu starten, damit die Konfiguration auch abgeschlossen wird und die entsprechende vhxd-Datei auch erstellt / gespeichert wird. Erst dann diese vhdx-Datei dann auf die entsprechende ISO-Partition kopieren des Ventoydatenträgers kopieren.
- ZUSÄTZLICH braucht das Ventoy ein Zusatzplugin - wird (zur Zeit) NICHT automatisch erstellt / auf diese EFI Partition kopiert - um auch diese Dateien ( VHXD) starten zu können, sonst funktioniert das NICHT.
Und wie ich schon schrieb, für booten von virtuellen Rechnern sollte es eine externe (USB) SSD sein, sonst hat man Bootzeiten von vergleichbar mit starten von Windows auf Disketten
Ich glaube, dass da ein kleines "Verständnis-Problem" existiert
Um eine fertige VM / virtuellen Rechner mit Ventoy zu benutzen ( ohne einen Host zu starten) muss man zuerst eine solche ganz normal (mit dem Host) erstellen. Danach muss man (auch) diese VM / den virtuellen Rechner 2-3 mal neu starten, damit die Konfiguration auch abgeschlossen wird und die entsprechende vhxd-Datei auch erstellt / gespeichert wird. Erst dann diese vhdx-Datei dann auf die entsprechende ISO-Partition kopieren des Ventoydatenträgers kopieren.
- ZUSÄTZLICH braucht das Ventoy ein Zusatzplugin - wird (zur Zeit) NICHT automatisch erstellt / auf diese EFI Partition kopiert - um auch diese Dateien ( VHXD) starten zu können, sonst funktioniert das NICHT.
Und wie ich schon schrieb, für booten von virtuellen Rechnern sollte es eine externe (USB) SSD sein, sonst hat man Bootzeiten von vergleichbar mit starten von Windows auf Disketten

Re: Windows 11 in einer virtuellen Maschine trotz nicht passendem TPM und Secure-Boot und MBR-Konfiguration des Host-Sys
Nachtrag: (als Gast kann ich meinen Kommentar ja nicht editieren)
Dieses "Anleitung" bezieht sich ausschließlich für mit Hyper-V erstelle VM´s / virtuelle Rechner - andere hab ich nie benutzt, da ja ja nur Hyper-V in Windows integriert ist
Dieses "Anleitung" bezieht sich ausschließlich für mit Hyper-V erstelle VM´s / virtuelle Rechner - andere hab ich nie benutzt, da ja ja nur Hyper-V in Windows integriert ist

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Re: Windows 11 in einer virtuellen Maschine trotz nicht passendem TPM und Secure-Boot und MBR-Konfiguration des Host-Sys
Aber wie schon in den Kommentaren erwähnt, dass was Ventoy da macht, ist nur natives Booten einer VHDX. Hyper-V ist dafür nicht notwendig.
Re: Windows 11 in einer virtuellen Maschine trotz nicht passendem TPM und Secure-Boot und MBR-Konfiguration des Host-Sys
aber funktioniert (teilweise jeden Falls) und wenn ich dass richtig gelesen habe, war das ja die eigentliche Frage eine VM OHNE Host zu starten
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Re: Windows 11 in einer virtuellen Maschine trotz nicht passendem TPM und Secure-Boot und MBR-Konfiguration des Host-Sys
Naja, der Host, also die reale Hardware, wird in der VHDX gestartet. Also starte der Host schon. Ist im Grunde genommen wie normales DualBoot, nur dass das sich das eine Windows halt in einer VHDX befindet.
Und damit das richtig funktioniert, sollte sich die VHDX auf einer NTFS Partition befinden (exFAT geht zwar, wird aber von Microsoft nicht empfohlen) und sie muss eine feste Größe haben und auch komplett expandiert sein. Sie muss sich halt genau so verhalten, wie eine physische HDD.
Und damit das richtig funktioniert, sollte sich die VHDX auf einer NTFS Partition befinden (exFAT geht zwar, wird aber von Microsoft nicht empfohlen) und sie muss eine feste Größe haben und auch komplett expandiert sein. Sie muss sich halt genau so verhalten, wie eine physische HDD.
Re: Windows 11 in einer virtuellen Maschine trotz nicht passendem TPM und Secure-Boot und MBR-Konfiguration des Host-Sys
"...sollte sich die VHDX auf einer NTFS Partition befinden (exFAT geht zwar, wird aber von Microsoft nicht empfohlen)..."
auch laut Ventoy, soll das mittlerweile gehen mit exFat, aber nicht probiert, anfangs ging es nicht und da bin ich (automatisch) bei NTFS geblieben, da die ISO-Partition eh in der Regel bei einem Update nicht "angefasst" wird
auch laut Ventoy, soll das mittlerweile gehen mit exFat, aber nicht probiert, anfangs ging es nicht und da bin ich (automatisch) bei NTFS geblieben, da die ISO-Partition eh in der Regel bei einem Update nicht "angefasst" wird
Re: Windows 11 in einer virtuellen Maschine trotz nicht passendem TPM und Secure-Boot und MBR-Konfiguration des Host-Sys
"..also die reale Hardware, wird in der VHDX gestartet..."
wird aber meines Erachtens nicht "fix / fest" in die Konfiguration geschrieben, hatte schon 2 Fälle ( Reparaturfälle) eines alten PC´s und einem Laptop, wo ich diese VM als "Live-System" benutzt hatte, der allererste Start hat etwas länger gedauert - wegen ändern der Konfiguration nehme ich an - und dann lief das auf beiden (verschiedenen) Rechnern wie gewohnt
wird aber meines Erachtens nicht "fix / fest" in die Konfiguration geschrieben, hatte schon 2 Fälle ( Reparaturfälle) eines alten PC´s und einem Laptop, wo ich diese VM als "Live-System" benutzt hatte, der allererste Start hat etwas länger gedauert - wegen ändern der Konfiguration nehme ich an - und dann lief das auf beiden (verschiedenen) Rechnern wie gewohnt
