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Wobei ich mich immer noch Frage, warum es denn unbedingt die IoT sein muss.

vlt. wegen 10 Jahre Support statt 5 Jahre?

Ja, aber was nützen einem die 10 Jahre, wenn man dann keine Lizenz dafür bekommt.

wieso sollte man keine Lizenz bekommen?
https://www.dell.com/en-us/shop/windows ... hatgpt.com nur mal als Beispiel.

Ist die Frage, wie Dell das geregelt hat. Normalerweise gilt hier

Die Lizenz für Windows 11 loT Enterprise LTSC 2024 darf nicht auf einem Allzweck-PC oder als kommerziell tragfähiger Ersatz für ein solches System verwendet werden. Ein "Allzweck-PC" bezeichnet ein Gerät, das für private oder geschäftliche Aufgaben oder Prozesse wie E-Mail, Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Datenbank, Netzwerk-/Internet-Browsing, Terminplanung und persönliche Finanzen verwendet wird.

Microsoft lizensiert Win 10/11 loT Enterprise LTSC nur für spezielle Geräte mit einer festen Aufgabe ("fixed purpose device"). Daher gibt es die ja auch nur in Englisch, da es für die Gerätehersteller vollkommen egal ist. Das OS bekommt der Anwender nie zu sehen, wenn alles richtig gemacht wurde.

Was Dell da macht, kann ich nichtsagen, da ich nicht weiß, unter welchen Bedingungen das Win 10 IoT Enterprise LTSC lizensiert wurde. Das Upgrade setzt die entsprechende Win 10 Lizenz voraus.

ja, lässt sich vortrefflich drüber diskutieren. Wer aber ein Gerät mit legal lizensiertem vorinstalliertem Windows 11 IOT Enterprise LTSC hat, der ist wohl auch im Besitz einer entsprechenden Lizenz (gem. Aufkleber/Sticker/Urkunde whatever).
Könnte also sein, das Kollege @Bex das Lenovo Thinksmart besitzt: https://www.amazon.de/Lenovo-ThinkSmart ... B0DFCZHBT5 und jetzt neu installieren möchte. Wieder nur beispielhaft. Aber darum geht es ja eigentlich nicht.

Dazu kann ich nichts sagen. Das muss Bex abklären, was er da für Geräte hat und welchen Verwendungszweck diese haben.

Wenn man ein fertiges Gerät mit Windows 10/11 IoT Enterprise/Windows 10/11 IoT Enterprise LTSC hat, dann ist das natürlich in Ordnung, da man davon ausgehen muss, dass der Gerätehersteller die entsprechende Lizenz erworben hat und weiterverkauft.

Windows 10/11 Enterprise LTSC ist da einfacher in der Lizensierung, aber Windows 10/11 IoT Enterprise LTSC ist da komplizierter.

DK2000 hat geschrieben: 01.06.2025, 00:47

Die Lizenz für Windows 11 loT Enterprise LTSC 2024 darf nicht auf einem Allzweck-PC oder als kommerziell tragfähiger Ersatz für ein solches System verwendet werden. Ein "Allzweck-PC" bezeichnet ein Gerät, das für private oder geschäftliche Aufgaben oder Prozesse wie E-Mail, Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Datenbank, Netzwerk-/Internet-Browsing, Terminplanung und persönliche Finanzen verwendet wird.

Microsoft lizensiert Win 10/11 loT Enterprise LTSC nur für spezielle Geräte mit einer festen Aufgabe ("fixed purpose device"). Daher gibt es die ja auch nur in Englisch, da es für die Gerätehersteller vollkommen egal ist. Das OS bekommt der Anwender nie zu sehen, wenn alles richtig gemacht wurde.

Das steht zwar bei MS so aber es interessiert eigentlich nicht. Wir haben angegeben das die betreffenden Rechner in der Produktion arbeiten und damit war alles gut. Produktion kann man sehr weit dehnen denn wir hatten auch schon ein Audit durch MS und es wurde nichts diesbezüglich beanstandet.
Wer die Version im Firmenumfeld einsetzt wird schon wissen wie das geht

gerade jetzt werden wohl viele Firmenrechner - welche nicht Windows 11 kompatibel sind - auf Windows 10 IOT Enterprise LTSC umgerüstet/upgedatet, damit sie noch ein paar Jahre länger laufen können.

Rückmeldung von meiner Seite aus

DK2000 hat geschrieben: 31.05.2025, 21:31 Wobei ich mich immer noch Frage, warum es denn unbedingt die IoT sein muss.

Wie von Holgi bereits vermutet geht es um die 10 Jahre Support. Die Entscheidung wurde seitens der IT getroffen, da die auch letztlich die Lizenzen verwalten, ich bin in der OT nur der ausführende Arm. Ein weiterer Grund wird wahrscheinlich sein das LTSC mit Updates auch neue Funktionen bekommt. Da man die Systeme in der Produktion unverändert lassen möchte (von Sicherheitsupdates abgesehen) um die Funktion der Anlagen zu gewährleisten.


Welchen Lösungsanstaz habe ich jetzt verwendet?
Ich habe mit W10MUI, wie von Jens1976 beschrieben, das deutsche Sprachpaket in die ISO gepackt. Vom Ansatz her am leichtesten für den Fall das in der Zuknft ein Kollege soetwas nochmal machen muss ohne sich eine Woche einlesen zu müssen.
Nach der Installation waren zwar immer noch Teile in Englisch, das behob sich aber selbst nachdem die aktuellen Updates installiert wurden und neugestartet worden war.
Gerne hätte ich den Ansatz mit der autounattend.xml und der deutschsprachigem LTSC iso genommen. Dafür hätte ich mir aber erst das LTSC anfordern müssen. Noch mehr Zeit wollte ich aber nicht aufbringen.

An der Stelle an alle hier im Thread