Fehlgeschlagene GPT (UEFI) Bootmenü Reparatur
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Re: Fehlgeschlagene GPT (UEFI) Bootmenü Reparatur
Hallo ihr Lieben, bitte klärt eure Unstimmigkeiten per PN aber nicht hier im Faden denn das hilft dem Hilfesuchenden nun mal gar nicht.
Also seid lieb zueinander ❤
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Grüße
John
+++Kein Backup – kein Mitleid+++
“Anything that can go wrong will go wrong.”
John
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Tante Google
Re: Fehlgeschlagene GPT (UEFI) Bootmenü Reparatur
@Off Topic
Ich sag dazu nur Deskmodder Talk VIII
Genau - Da - könnt ihr euch auslassen!
Anmerkung:
Bevor man mit Partitionen und für Anfänger mit "dubiosen Befehlen" rumhantiert,
sollte man zumindest mit Macrium 8.0 Free das immer noch geht,
eine Sicherung der Festplatte machen. Hat er wohl nicht beherzigt.....
Geht was schief - Greift automatisch Murphys Gesetz
Aomei Bakupper pro von hier, ginge dazu ja auch noch....
Zum Thema:
Für den TE ist es interessant zu erfahren,
mit welchen Mitteln er die "alte" Platte nun - extern per USB SSD Adapter - evtl. Auslesen
und gefundene Partitionen vielleicht auf eine Platte rüber kopieren / Schreibvorgänge! könnte.
Gemeint waren hier evtl. noch "wieder herstellbare" Partitionen.
Letztlich bezieht sich das Ganze auf MFT - aber bei GPT ist das eine andere Angelegenheit
Bei Hirens BootCD (v152) im Archiv war mal so eine Funktion dabei,
mittlerweile nur noch mit 64bit zu erhalten
die ISO davon kann er im Prinzip auch mit Ventoy von usbstick starten lassen
im minitool Partition wizard könnte man vielleicht mal testen,
ob er noch vorherige Partitionen findet.
Wie das ab der 12er Version ist ist eine andere Frage
Siehe dazu Hirens BootCD - Inhalte der ISO
nun Noch viel Glück
P.S.:
teure kostenpflichte Recover-Software......
CONVAR: Hier werden Sie ihr Geld los!!!
Da gab es mal ein kleines Tool zum Auslesen von der Webseite.....
Ich sag dazu nur Deskmodder Talk VIII
Genau - Da - könnt ihr euch auslassen!
Anmerkung:
Bevor man mit Partitionen und für Anfänger mit "dubiosen Befehlen" rumhantiert,
sollte man zumindest mit Macrium 8.0 Free das immer noch geht,
eine Sicherung der Festplatte machen. Hat er wohl nicht beherzigt.....
Geht was schief - Greift automatisch Murphys Gesetz

Aomei Bakupper pro von hier, ginge dazu ja auch noch....
Zum Thema:
Für den TE ist es interessant zu erfahren,
mit welchen Mitteln er die "alte" Platte nun - extern per USB SSD Adapter - evtl. Auslesen
und gefundene Partitionen vielleicht auf eine Platte rüber kopieren / Schreibvorgänge! könnte.
Gemeint waren hier evtl. noch "wieder herstellbare" Partitionen.
Letztlich bezieht sich das Ganze auf MFT - aber bei GPT ist das eine andere Angelegenheit
Bei Hirens BootCD (v152) im Archiv war mal so eine Funktion dabei,
mittlerweile nur noch mit 64bit zu erhalten
die ISO davon kann er im Prinzip auch mit Ventoy von usbstick starten lassen
im minitool Partition wizard könnte man vielleicht mal testen,
ob er noch vorherige Partitionen findet.
Wie das ab der 12er Version ist ist eine andere Frage
Siehe dazu Hirens BootCD - Inhalte der ISO
nun Noch viel Glück
P.S.:
teure kostenpflichte Recover-Software......
CONVAR: Hier werden Sie ihr Geld los!!!
Da gab es mal ein kleines Tool zum Auslesen von der Webseite.....
Re: Fehlgeschlagene GPT (UEFI) Bootmenü Reparatur
@Offtopic
Halleluja, solche Konversationen habe ich nun am wenigsten erwartet unter meinem Beitrag. Habt euch bitte alle lieb. Danke
Nach etwas längerer PC Pause und Stress im Altag finde ich wieder Zeit mich der Sache zu widmen.
Zum Thema:
Wie Herr Gast über mir, richtig dargestellt hat ist mir die weitere Vorgehensweise nicht bekannt. Wie im Erstellungsbeitrag geschildert habe ich mit Diskpart "herumgespielt" und so einiges falsch gemacht. Es wurden Partitionen teilweise Laufwerksbuchstaben vergeben und auch schnellformatiert.
Die alte Platte ist nach wie vor Lesbar- allerdings leer.
Die Frage nach den nächsten Schritten bezieht sich darauf, ob man nun zuerst hingeht und versucht die "verlorene Partitionen" wiederherzustellen (wobei diese doch nicht gelöscht sondern nur Quickformated wurden) und anschließend hingeht um "verlorene Dateien" wiederherstellt.
Es gab in diskpart 4 Partitionen, wie weiter oben von g-force angesprochen (ESP, SYSTEM, RECOVERY, MSR)
Die Größste davon (davon gehe ich aus) hat meine ganzen Daten inne. Die habe ich formatiert (unter anderem)
Die 4 gibt bestehen auch immer noch.
Z.B. Testdisk und andere auch finden tatsächlich auch verlorene Partitionen, diese kann ich aber bislang nicht genau zuorden, und ich werde im weiteren verlauf aufgefordet etwas auf die Platte zuschreiben, wovor ich Panik habe noch mehr kaputt zumachen.
Halleluja, solche Konversationen habe ich nun am wenigsten erwartet unter meinem Beitrag. Habt euch bitte alle lieb. Danke
Nach etwas längerer PC Pause und Stress im Altag finde ich wieder Zeit mich der Sache zu widmen.
Zum Thema:
Wie Herr Gast über mir, richtig dargestellt hat ist mir die weitere Vorgehensweise nicht bekannt. Wie im Erstellungsbeitrag geschildert habe ich mit Diskpart "herumgespielt" und so einiges falsch gemacht. Es wurden Partitionen teilweise Laufwerksbuchstaben vergeben und auch schnellformatiert.
Die alte Platte ist nach wie vor Lesbar- allerdings leer.
Die Frage nach den nächsten Schritten bezieht sich darauf, ob man nun zuerst hingeht und versucht die "verlorene Partitionen" wiederherzustellen (wobei diese doch nicht gelöscht sondern nur Quickformated wurden) und anschließend hingeht um "verlorene Dateien" wiederherstellt.
Es gab in diskpart 4 Partitionen, wie weiter oben von g-force angesprochen (ESP, SYSTEM, RECOVERY, MSR)
Die Größste davon (davon gehe ich aus) hat meine ganzen Daten inne. Die habe ich formatiert (unter anderem)
Die 4 gibt bestehen auch immer noch.
Z.B. Testdisk und andere auch finden tatsächlich auch verlorene Partitionen, diese kann ich aber bislang nicht genau zuorden, und ich werde im weiteren verlauf aufgefordet etwas auf die Platte zuschreiben, wovor ich Panik habe noch mehr kaputt zumachen.
- Purgatory
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Re: Fehlgeschlagene GPT (UEFI) Bootmenü Reparatur
Also, wenn Du ein Laufwerk formatierst mit Quickformat passiert mit den Dateien quasi überhaupt nichts. Im Gro ist es als würdest Du eine Datei löschen bzw. in den Papierkorb packen und den dann leeren. Die Datei bleibt physisch noch vorhanden, sie bekommt aber einen Flag, dass sie überschrieben werden darf. Solange sie nicht überschrieben wird ist sie, in der Theorie, auch immer wiederherstellbar.
Allerdings gibt es zwischen der Schnellformatierung und dem reinen Löschen einen Unterschied. Das Schnellformatieren schreibt den Inhalt (Journal) neu wie und wo eine Datei zu finden ist bzw. löscht diese Informationen komplett, nur das Journal wird neu angelegt. Ab hier sind die Daten für den Benutzer unsichtbar aber immer noch vorhanden. Ist das Journal erstmal weg wird es für viele Programme schwer die Dateien aufzufinden, bzw. zuordnen zu können wo sie anfängt und wo sie aufhört. Darum finden viele Wiederherstellungsprogramme einfach nur Müll und landen hier und da einfach mal einen Treffer. Das machen auch Bezahlversionen nicht wirklich besser.
Fakt ist aber, solange die Daten nicht überschrieben werden sind sie vorhanden. Eine normale Formatierung geht da weiter. Es wird nicht nur das Journal gelöscht sondern zum einen werden die Daten wirklich gelöscht (mit Nullen überschrieben) und zum anderen wird die Festplatte auch auf defekte Sektoren überprüft.
Ein Quickformat löscht also nur das Journal und führt keine Schreibvorgänge aus, ein echtes Formatieren überschreibt die Daten, bzw. löscht sie, zusätzlich zum Journal.
Werden Partitionen gelöscht passiert im Prinzip genau dasselbe wie beim Quickformat. Logischerweise wird das Journal entfernt da die Partitionsdaten nicht mehr stimmen bzw. nicht mehr vorhanden sind. Trotz allem bleiben die Daten erhalten. Der Teufel liegt aber im Detail. Da ein Wiederherstellungstool jetzt noch weniger Anhaltspunkte hat wo eine Datei liegen könnte wird ein Wiederherstellen noch schwerer. Wird dann obendrauf eine Partition neu erstellt und damit zwangsläufig schnellformatiert damit es Zugriff gibt potenziert sich der Fehlerteufel. Das kann man nur verhindern indem man die Partitionen BITGENAU wieder anlegt, und das ist quasi unmöglich für den Normaluser.
Testdisk ist gut um Partitionen wiederherzustellen. Das funktioniert aber nur wenn Testdisk diese Partitionen verifizieren kann, sprich von einem angenommenen Anfang bis zu einem angenommenen Ende schreibt. Erst dann kann Testdisk, beim erfolgreichen Schreiben und verifizieren, eine Partition auch sicher wiederherstellen. Aber es wird geschrieben. Zwar nicht über die gesamte Partition (je nach gewähltem Modus), aber an Haltepunkten, und das überschreibt natürlich Daten die wichtig sein könnten.
Laufwerksbuchstaben zu ändern ist eigentlich irrelevant, intern wird eh anders gewürfelt als Du es in Windows siehst. Hättest Du ein Multibootsystem und ein Windows auf wäre auf C: und das andere auf D: würde das gestartete Windows immer seine Partition als C: markieren, obwohl es eigentlich anders sein müsste. Das hat also keinerlei Relevanz.
Das Kind ist jetzt in den Brunnen gefallen und es bringt absolut garnichts die Partitionen wiederherstellen zu wollen. Grund habe ich erläutert. Je mehr Du jetzt rumspielst umso schwerer wird es, außerhalb von einem Labor, die Daten wiederherzustellen. Wichtig ist, niemals schreiben auf der Festplatte. Aber freunde Dich damit an, dass ein Großteil Deiner Daten einfach futsch ist.
Viel Glück!
Allerdings gibt es zwischen der Schnellformatierung und dem reinen Löschen einen Unterschied. Das Schnellformatieren schreibt den Inhalt (Journal) neu wie und wo eine Datei zu finden ist bzw. löscht diese Informationen komplett, nur das Journal wird neu angelegt. Ab hier sind die Daten für den Benutzer unsichtbar aber immer noch vorhanden. Ist das Journal erstmal weg wird es für viele Programme schwer die Dateien aufzufinden, bzw. zuordnen zu können wo sie anfängt und wo sie aufhört. Darum finden viele Wiederherstellungsprogramme einfach nur Müll und landen hier und da einfach mal einen Treffer. Das machen auch Bezahlversionen nicht wirklich besser.
Fakt ist aber, solange die Daten nicht überschrieben werden sind sie vorhanden. Eine normale Formatierung geht da weiter. Es wird nicht nur das Journal gelöscht sondern zum einen werden die Daten wirklich gelöscht (mit Nullen überschrieben) und zum anderen wird die Festplatte auch auf defekte Sektoren überprüft.
Ein Quickformat löscht also nur das Journal und führt keine Schreibvorgänge aus, ein echtes Formatieren überschreibt die Daten, bzw. löscht sie, zusätzlich zum Journal.
Werden Partitionen gelöscht passiert im Prinzip genau dasselbe wie beim Quickformat. Logischerweise wird das Journal entfernt da die Partitionsdaten nicht mehr stimmen bzw. nicht mehr vorhanden sind. Trotz allem bleiben die Daten erhalten. Der Teufel liegt aber im Detail. Da ein Wiederherstellungstool jetzt noch weniger Anhaltspunkte hat wo eine Datei liegen könnte wird ein Wiederherstellen noch schwerer. Wird dann obendrauf eine Partition neu erstellt und damit zwangsläufig schnellformatiert damit es Zugriff gibt potenziert sich der Fehlerteufel. Das kann man nur verhindern indem man die Partitionen BITGENAU wieder anlegt, und das ist quasi unmöglich für den Normaluser.
Testdisk ist gut um Partitionen wiederherzustellen. Das funktioniert aber nur wenn Testdisk diese Partitionen verifizieren kann, sprich von einem angenommenen Anfang bis zu einem angenommenen Ende schreibt. Erst dann kann Testdisk, beim erfolgreichen Schreiben und verifizieren, eine Partition auch sicher wiederherstellen. Aber es wird geschrieben. Zwar nicht über die gesamte Partition (je nach gewähltem Modus), aber an Haltepunkten, und das überschreibt natürlich Daten die wichtig sein könnten.
Laufwerksbuchstaben zu ändern ist eigentlich irrelevant, intern wird eh anders gewürfelt als Du es in Windows siehst. Hättest Du ein Multibootsystem und ein Windows auf wäre auf C: und das andere auf D: würde das gestartete Windows immer seine Partition als C: markieren, obwohl es eigentlich anders sein müsste. Das hat also keinerlei Relevanz.
Das Kind ist jetzt in den Brunnen gefallen und es bringt absolut garnichts die Partitionen wiederherstellen zu wollen. Grund habe ich erläutert. Je mehr Du jetzt rumspielst umso schwerer wird es, außerhalb von einem Labor, die Daten wiederherzustellen. Wichtig ist, niemals schreiben auf der Festplatte. Aber freunde Dich damit an, dass ein Großteil Deiner Daten einfach futsch ist.
Viel Glück!
Wenn ich 64 Bit intus habe, kann ich auch alles 
Hardware:
CPU: Ryzen 9 5900x MB: GA-X570 Aorus Master RAM: GSkill Trident Z Neo 2x16GB @3800 CL14 GPU: Asus TUF Gaming 6800 OC/UV SSD/HDD: Samsung 980 Pro 1TB, Kingston KC3000 2TB, WD Black SN850X 4TB, Samsung 870 Evo 4TB, Seagate ST4000DX001 PSU: BeQuiet! Straight Power Platinum 1000W Sound: Soundblaster Z Kühlung: Corsair iCUE H150i RGB PRO XT Case: Lian-Li O11 Dynamic

Hardware:
CPU: Ryzen 9 5900x MB: GA-X570 Aorus Master RAM: GSkill Trident Z Neo 2x16GB @3800 CL14 GPU: Asus TUF Gaming 6800 OC/UV SSD/HDD: Samsung 980 Pro 1TB, Kingston KC3000 2TB, WD Black SN850X 4TB, Samsung 870 Evo 4TB, Seagate ST4000DX001 PSU: BeQuiet! Straight Power Platinum 1000W Sound: Soundblaster Z Kühlung: Corsair iCUE H150i RGB PRO XT Case: Lian-Li O11 Dynamic