Desk-modding auf Linux - anders als auf Windows? [gelöst]
@ Dr. Network
du musst da ein wenig differenzieren! KDE und Gnome werden als sog, Desktopenvironements bezeichnet. Also GUI nebst dazgehöriger aufeinander abgestimmter Programme und Tools.
Bei der Beliebtheit (und Verbreitung) hat wohl trotz Ubuntu und trotz dem Umstand das Gnome in der aktuellen Version im Vergleich zu KDE mächtig aufgeholt hat, KDE die Nase vorne. Dementsprechend gibts auch die meisten Moddingmöglichkeiten.
Bei Gnome gehts auch, aber nach meinem dafürhalten nicht ganz so easy.
Fluxbox, Blackbox ICEwm ect ect sind sogenannte Windowmanager. Die haben allesamt den Vorteil, rasend schnell zu sein und das selbst auf Museumsrechner. Und diesen Vorteil erkauft man sich durch einen Nachteil. Sie sind allesamt nicht sonderlich komfortabel.
Selbstverständlich lassen sich Windowmanager auch modden, aber nur sehr eingeschränkt. Ausser dem obligatorischen Austausch des Wallpapers gibts auch paar Iconsets und Windowstyles.Aber das wars dann in der Regel auch schon. Einzig paar Systemanzeigen kannst dir, z. b. mit Gkrellm auf den Desk legen.
Eine recht gute Kompromisslösung stellt in meinen Augen XFce dar. Über einen reinen Windowmanager ist XFce schon längst herausgewachsen, aber ein ressourcenlastiges Destopenvironement stellt XFce auch nicht dar.
Liegt einfach mitten drin. Sowohl vom Umfang und Komfort als auch in den Moddingfähigkeiten.
Wie weit hier das Spektum geht und wie unterschiedlich umfänglich die Auswahl ist, siehts du wenn du jeweils einfach mal die Anlaufstellen Nr. 1 dafür anschaust und dich mal durchklickst, was es jeweils so gibt.
Für KDE---> http://www.kde-look.org/
Für GNOME ---> http://www.gnome-look.org/
Für XFce ---> http://www.xfce-look.org/
Was mir persönlich halt an KDE so gut gefällt sind die vielfachen Einsatzmöglichkeiten von Superkaramba, kannst irgendwo mit Samurize oder DesktopX vergleichen. http://www.kde-look.org/index.php?xcont ... 654c36f4d3
Das Gegenstück bei Gnome nennt sich GKdesklets
Im Prinzip wird dir wohl nichts andres übrigbleiben, als mal alles auszuprobieren. Die besten Moddingmöglichkeiten heflen dir wenig, wenn du mit der GUI in der Usability nicht klar kommst und umgedreht.
du musst da ein wenig differenzieren! KDE und Gnome werden als sog, Desktopenvironements bezeichnet. Also GUI nebst dazgehöriger aufeinander abgestimmter Programme und Tools.
Bei der Beliebtheit (und Verbreitung) hat wohl trotz Ubuntu und trotz dem Umstand das Gnome in der aktuellen Version im Vergleich zu KDE mächtig aufgeholt hat, KDE die Nase vorne. Dementsprechend gibts auch die meisten Moddingmöglichkeiten.
Bei Gnome gehts auch, aber nach meinem dafürhalten nicht ganz so easy.
Fluxbox, Blackbox ICEwm ect ect sind sogenannte Windowmanager. Die haben allesamt den Vorteil, rasend schnell zu sein und das selbst auf Museumsrechner. Und diesen Vorteil erkauft man sich durch einen Nachteil. Sie sind allesamt nicht sonderlich komfortabel.
Selbstverständlich lassen sich Windowmanager auch modden, aber nur sehr eingeschränkt. Ausser dem obligatorischen Austausch des Wallpapers gibts auch paar Iconsets und Windowstyles.Aber das wars dann in der Regel auch schon. Einzig paar Systemanzeigen kannst dir, z. b. mit Gkrellm auf den Desk legen.
Eine recht gute Kompromisslösung stellt in meinen Augen XFce dar. Über einen reinen Windowmanager ist XFce schon längst herausgewachsen, aber ein ressourcenlastiges Destopenvironement stellt XFce auch nicht dar.
Liegt einfach mitten drin. Sowohl vom Umfang und Komfort als auch in den Moddingfähigkeiten.
Wie weit hier das Spektum geht und wie unterschiedlich umfänglich die Auswahl ist, siehts du wenn du jeweils einfach mal die Anlaufstellen Nr. 1 dafür anschaust und dich mal durchklickst, was es jeweils so gibt.
Für KDE---> http://www.kde-look.org/
Für GNOME ---> http://www.gnome-look.org/
Für XFce ---> http://www.xfce-look.org/
Was mir persönlich halt an KDE so gut gefällt sind die vielfachen Einsatzmöglichkeiten von Superkaramba, kannst irgendwo mit Samurize oder DesktopX vergleichen. http://www.kde-look.org/index.php?xcont ... 654c36f4d3
Das Gegenstück bei Gnome nennt sich GKdesklets
Im Prinzip wird dir wohl nichts andres übrigbleiben, als mal alles auszuprobieren. Die besten Moddingmöglichkeiten heflen dir wenig, wenn du mit der GUI in der Usability nicht klar kommst und umgedreht.
Re: Desk-modding auf Linux - anders als auf Windows?
Wie Eumel schon angedeutet hat gibt es unter Ubuntu (mit GNOME) und Kubuntu (mit KDE) mehr Möglichkeiten was die Konfiguration und das Modden angeht (finde ich zumindest). GNOME lässt sich wie KDE 3.5 sehr gut modden, unter KDE4 weiß ich nicht was da alles geht. KDE4 empfehle ich aber auch nicht, da es echt eine verdammt buggy Angelegenheit ist. Ich bekam mit KDE4 echt Zustände und habe es gleich nach 2 Stunden von der hdd gekickt.
Unter GNOME gibt es zB.
Compiz Fusion (sehr ausgeklügeltes Desktopeffekt Tool) auch unter KDE
Beryl/Emerald (Fensterdekorateur in Kombi mit Compiz) auch unter KDE
GNOME color Chooser
iconsets
mousethemes
addons wie zB. gnoMenu (für coole Startmenüs)
Metacity (Fensterdekorateur)
desklets (wie bei Vista)
cairo-dock (wie rocketdock oder object dock) und co.
color themes
nautilus background chooser (in nautilus enthalten)
GTK Themes
...und vieles mehr...
Ich hatte schon mal das Vergnügen mit KDE3.5 zu arbeiten. Das war echt gut, aber nach dem update auf KDE4 hatte ich wie gesagt keinen bock mehr. KDE3.5 ist echt Spitze und man hat von Hause einige Möglichkeiten mehr (finde ich) als bei GNOME.
Mittlerweile (nach 8 Jahren Windows) will ich echt nix anderes mehr als mein Ubuntu.
Unter GNOME gibt es zB.
Compiz Fusion (sehr ausgeklügeltes Desktopeffekt Tool) auch unter KDE
Beryl/Emerald (Fensterdekorateur in Kombi mit Compiz) auch unter KDE
GNOME color Chooser
iconsets
mousethemes
addons wie zB. gnoMenu (für coole Startmenüs)
Metacity (Fensterdekorateur)
desklets (wie bei Vista)
cairo-dock (wie rocketdock oder object dock) und co.
color themes
nautilus background chooser (in nautilus enthalten)
GTK Themes
...und vieles mehr...
Ich hatte schon mal das Vergnügen mit KDE3.5 zu arbeiten. Das war echt gut, aber nach dem update auf KDE4 hatte ich wie gesagt keinen bock mehr. KDE3.5 ist echt Spitze und man hat von Hause einige Möglichkeiten mehr (finde ich) als bei GNOME.
Mittlerweile (nach 8 Jahren Windows) will ich echt nix anderes mehr als mein Ubuntu.
Re: Desk-modding auf Linux - anders als auf Windows?
Kubuntu ist eine einzige Katastrophe weil Canonical mal wieder nichts auf die Reihe kriegt, KDE 4 selbst ist genial. Ich fahre momentan die SVN Version und mache dementsprechend täglich Updates(ca. 200 - 300 MB). KDE 4.2 lässt Windows wie ein lächerliches Amateurprodukt aussehen.
Re: Desk-modding auf Linux - anders als auf Windows?
Ihr seit Leichenschaender . Aber ich geb dir recht DerIch Kde4 svn sieht sehr geil aus!
Gruss
Gruss
Zuletzt geändert von espo am 11.12.2008, 00:28, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Desk-modding auf Linux - anders als auf Windows?
Der Thread ist 2 Jahre alt...key-7 hat geschrieben:warum Leichenschänder?
Re: Desk-modding auf Linux - anders als auf Windows?
ach so... na ja, da hab ich nicht drauf geachtet...
Re: Desk-modding auf Linux - anders als auf Windows?
Ich finde es nicht schlimm diesen thread wiederzubeleben. Ich finde das Thema top-aktuell, vor allem weil sich viel getan hat...
Re: Desk-modding auf Linux - anders als auf Windows?
Hast schon recht, es hat sich viel getan seit dem. Deshalb ist es auch nicht schlimm. Im Gegenteil. Ich fand nur den Kommentar so geil!
Re: Desk-modding auf Linux - anders als auf Windows?
-g- das freut mich wenn ich dir ne freude gemacht hab @Eumel , und key-7 das war ja auch nicht böse gemeint der Kommentar war eher so ein kleiner sarkastischer Einwurf.
Weiter machen ;D.
Gruss
Weiter machen ;D.
Gruss
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Re: Desk-modding auf Linux - anders als auf Windows?
das prob an kde 4.2 (welches ja relativ gut läuft) das man noch nocht alles funktionen und möglichkeiten von kde 3.5 hat und auch noch nicht alles tools übersetzt sind. da herrscht auch noch soviel entwicklung, aber wer unbedingt klickbunti haen will, ressourcen raushauen und testen möchte...bitteschön
Re: Desk-modding auf Linux - anders als auf Windows?
Leider bekommt man vom Linux Modding viel zu wenig mit. Deswegen würde ich es eigentlich auch toll finden darüber hier wieder mehr zu lesen.
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Re: Desk-modding auf Linux - anders als auf Windows?
naja, der übermacht an appleianern und win-usern hier ist nicht viel (z.Z.) entgegenzuhalten
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Re: Desk-modding auf Linux - anders als auf Windows?
So, von mir hat man hier schon sehr lange nichts mehr gehört (verdammt, ich war vor 6 Jahren hier aktiv). Bin jetzt jedenfalls wieder am Start, und nachdem ich nun eine weile mit linux arbeite, will ich hier auch meinen Desktop verschönern