Vlt. auch mal die Autostart Sachen durchsuchen und ggf. nicht benötigte „Treiber“ Komponenten dort mal abschalten. Bei meinem Lenovo geht da so Einiges, was nicht unbedingt benötigt wird.

Es sind ja im Grunde keine richtigen Geräte, die womöglich als physisches Gerät vorhanden sind. Bei dem "HP Touchpoint Analytics" ist es ein Dienst/Service, der über Windows Updates als "Treiber" kommt.

Mit geht es hier eher darum, ob es Erfahrungen mit dem Deaktivieren von über das vom Bios initiierten Installieren von Treibern gibt (vermutlich über WPBT).

Das Lenovo-Gerät meiner Schwester habe ich vor einem halben Jahr neu installiert (Windows 10). Und da ist nur ein Lenovo-Treiber für das Touch-Display dabei gewesen. Mehr war von Lenovo direkt nicht dabei. Optionale Updates wurden nicht installiert. Dabei ist die Liste gut gefüllt. Das Gerät funktioniert dabei perfekt.

Welche Updates bzw. Treiber über WU angeboten (und meist automatisch installiert) werden, hat sich mir auch noch nie ganz erschlossen. So werden sogar neuere Treiber (vom Hersteller) mit älteren Treibern "upgedatet", was mir besonderers bei Realtek-Network-Treibern und vielen Notebook-Treibern auffällt. Ich erkläre mir das durch enge Zusammenarbeit zwischen MS und einigen Herstellern, die ihre Hardware "branden".
Da ich beruflich PCs und Notebooks (ausschließlich mit Windows) für die Auslieferung an Endkunden vorbereite, habe ich mich mit den Treibern von WU arrangiert und installiere diese Treiber über WDS auf die ausgelieferte Hardware.
Sicher folgt jetzt eine Diskussion über MS, Bloatware, Spyware etc. Ich persönlich bin der Meinung, daß man sich mit der Entscheidung für Windows (statt Linux etc) bereits damit abgefunden hat. Ich kann aber natürlich Bedenken verstehen, kann aber in meiner vermutlichen Ahnungslosigkeit keine Nachteile für mich (und Endkunden) entdecken.

Was die Treiber angeht, so musst Du vor dem Windows Update in den Gerätemanager gehen und schauen, welche Treiber fehlen, diese manuell zusammensammeln und installieren. Musst Du im Grunde genommen mit allen Treibern machen. Kann etwas zeitaufwendig sein.

Ist auch die Frage, ob Du die HP Treiber durch generische Treiber ersetzen kannst. Wenn die Geräte nur auf den Hersteller HP reagieren, dann gehen hier nur die Treiber von HP. Das lässt sich dann nicht ändern. Das Windows Update schreibt ja leider im Verlauf nie dazu, was da genau installiert wurde.

Ist schwirig. Hat bei mir auch eine Weile gedauert, bis ich ein selber erstelltes Treiberpaket zusammengestellt hatte und die meisten Treiber davon gleich in die Installation integriert hatte.

Eventuell auch mal im BIOS/UEFI nachschauen, ob Du da ungenutzte Geräte deaktivieren kannst.

Hallo liebes Forum,

dies ist mein erster Beitrag hier. Daher vorab ein paar Infos zu mir.

Ich verwende seit etwa 7 Jahren Linux, welches auf meinem (Eigenbau-)Hauptrechner installiert ist. Vor zwei Jahren habe ich mir noch ein Notebook dazu geholt, auf dem ich bis letzte Woche ebenfalls Fedora installiert hatte. Als die Diskussion los ging, welche Hardware-Anforderungen an Windows 11 gestellt werden, habe ich spaßeshalber mal geguckt, ob mein Notebook unterstützt wird. Und siehe da: :daumen:

Nach einigen Überlegungen habe ich mir dann eine Microsoft-DVD mit Windows 10 Pro Lizenz gekauft und auf dem Notebook installiert. Alles lief super und läuft ohne "technische" Probleme. Da die Installation offline geschah, lief auch der Rechner ohne Probleme, selbst ohne die ganzen Treiber (nach Windows Update waren es 36 Treiberupdates).

Nun fiel mir auf, dass dort ein Dienst namens "HP Touchpoint Analytics" läuft, also ein Telemetrie-Sammeldienst. Und dann sind da noch einige andere HP-Programme, die mitstarten.

Ich war mir zu 90% sicher, dass ich lediglich Windows-Updates installiert hatte und keine Programme von der HP-Webseite. Da ich ein reines Windows wollte (daher ja auch die Microsoft-DVD) und auch keine Bloatware von HP, installierte ich kurzerhand noch mal neu. Wieder lief Windows Update durch und installierte sofort verschiedene HP-Treiber:

- HP Inc. - HIDClass (diesen Treiber 2x)
- HP Inc. - System (diesen Treiber 3x)
- HP Inc. - Extension (diesen Treiber 4x)
- HP Inc. - SoftwareComponent (diesen Treiber 5x)

Diese Programme werden wahrscheinlich im Bios durch den Hersteller HP hinterlegt sein, sodass selbst bei einer Neuinstallation das Notebook diese "Treiber" haben möchte.
Als dann mein Canon-Drucker im Netzwerk gefunden wurde, installierte er auch gleich eine Canon-App für den Drucker.

Hier auf dieser Seite [url]https://www.deskmodder.de/wiki/index.php?title=Treiberupdates_deaktivieren_Windows_11[/url] kam ich dann auf die Möglichkeit, die automatische Treiberinstallation auszuschalten. Unter Windows 10 gibt es so einen ähnlichen Weg. Siehe Bildschirmfoto.

[attachment=1]Treiber-Updates-deaktiveren-W10.jpg[/attachment]

Meine Frage ist nun, ob jemand von euch schon mal die Option "Deaktivieren der Automatischen Treiberinstallation" nach einer Neuinstallation gemacht hat? Wurden dann wirklich nur Windows-Updates geladen, aber keine Treiberupdates (zu finden unter Updateverlauf anzeigen)?

Natürlich muss man dann z.B. den Grafikkartentreiber von AMD, Bluetooth von Intel und das Touchpad von ELAN manuell installieren.

Was aber ist mit dem automatischen herunterladen von Hersteller-Apps und benutzerdefinierten Symbolen (siehe Bildschirmfoto)? Das ist aktuell aktiv. Was bedeutet diese Option?

[attachment=0]Gerätesymbole und Apps.jpg[/attachment]


Ich nutze aktuell das Windows-Notebook nicht, und habe es bisher auch noch nicht großartig eingerichtet. Eine Neuinstallation wäre also leicht gemacht.

Bei meinem Notebook handelt es sich um ein HP Notebook – 17-ca1124ng, Bios ist aktuell (F 61 A)