OneDrive Hohe CPU Auslastung Lösung Windows 10: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 6. Mai 2018, 13:05 Uhr


Normalerweise wird eine CPU-Last von OneDrive nur erzeugt, wenn man Daten synchronisiert, oder etwas anderes unternimmt. Sollte die OneDriveSetup.exe im Task-Manager permanent eine hohe CPU-Last anzeigen, dann liegt dort ein Fehler vor. Das führt soweit, dass man nicht mehr richtig am PC arbeiten kann und das Gerät zu heiß wird.

Bevor man nun die unten aufgeführten Maßnahmen ergreift, sollte man den Rechner einmal über shutdown -g- t 0 in die Suche der Taskleiste eingeben und starten. Dabei wird Windows 10 komplett neugestartet und alles neu eingelesen. Sollte das nicht helfen, dann versucht die unten aufgeführten Varianten, um das Problem zu beheben.

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Dieses Tutorial ist für die Windows 10 1607, 1703, 1709, 1803 und höher geeignet.


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OneDrive Telemetrie-Cache Daten löschen

OneDrive-Hohe-CPU-Last-beheben-Windows-10-1.jpg
  • Rechtsklick in die Taskleiste und den Task-Manager öffnen
  • OneDrive.exe per Rechtsklick beenden
  • Datei Explorer öffnen und zum Pfad: C:\Benutezr\Dein Name\AppData\Local\Microsoft\OneDrive\setup\logs gehen.
    • AppData ist ein ausgeblendeter Ordner, den man erst sichtbar machen muss.

Spoiler: Einfach aufklappen +

Dateinamenerweiterung-einblenden-windows-10.jpg

Um nicht nur den Dateinamen zu sehen, sondern auch die Dateiendung, muss man im Datei Explorer:

  • Den Reiter Ansicht anklicken
  • Haken setzen bei: Dateinamenerweiterung

Möchte man auch ausgeblendete Dateien sehen, muss der Haken auch bei:

  • Ausgeblendete Elemente gesetzt werden.
Geschuetzte-systemdateien-einblenden.jpg



Um auch die von Windows geschützten Dateien sichtbar zu machen muss man,

  • Den Reiter Ansicht anklicken
  • Rechts Optionen
  • Reiter Ansicht
  • Haken entfernen bei: Geschützte Systemdateien ausblenden (empfohlen)



  • Oder Windows-Taste + R drücken %localappdata%\Microsoft\OneDrive\setup\logs hineinkopieren und starten
  • Die beiden Dateien userTelemetryCache.otc und userTelemetryCache.otc.session per Rechtsklick löschen
  • OneDrive über das Startmenü nun wieder starten und im Task-Manager die Auslastung der CPU überprüfen.


Echtzeitscanner in Antiviren Software ausschalten

Eine weitere Variante ist zu überprüfen, ob die installierte Antiviren-Software das Problem der hohen CPU-Last der onedrive.exe verursacht.

  • Windows Defender: Das Windows Defender Security Center öffnen
  • Viren und Bedrohungsschutz anklicken
  • Mittig dann "Einstellungen für Viren und Bedrohungsschutz öffnen
  • Hier dann Echtzeitschutz auf Aus stellen.

Nun im Task-Manager prüfen, ob die CPU Last sich wieder legt.

Bei anderen Programmen, bitte die Einstellungen öffnen und dort den Echtzeitschutz zur Prüfung einmal deaktivieren.



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