Deskmodder.de

ehemaliges Mitglied hat geschrieben: ↑16.04.2024, 19:41 Also bitte mal ehrlich jetzt.

Ich bitte in diesem Fall mal um nähere Aufklärung ..... und das vorallem von @moinmoin.
Denn, entweder haben hier speziell 2 User nicht mehr alles gerade hängen, oder man weiss nicht mehr, was man davon halten soll.

...

Sorry, aber das ist von den Beiden hier schon ne Nummer, die entweder nicht zu akzeptieren ist, oder wir haben mittlerweile 3 Wendler-Personen.

.... Gruß

Warum soll ich hier irgendetwas aufklären?
Ein User schildert sein Problem. Ob es in Richtung "Wendler" geht, sei einmal dahingestellt.
Hätte ich dafür eine Lösung parat, hätte ich sie hier auch schon gepostet.
Da ich keine hab, mische ich mich auch nicht ein. Es sei denn, es artet aus.

Betatester1x hat geschrieben: ↑16.04.2024, 22:47 Ich arbeite auch nur noch mit Linux Mint 21.3 "Virginia" XFCE Live-Stick, selbst dort ist viel "unnötiges" dabei, das werfe ich immmer sofort so raus.. (je nach was benötigt wird) und den FF127 nutze ich dort.

Für Games habe ich einen Win-PC wobei ich den Defender entfernt habe, per Hand!
So könnte ich auch Win dafür nutzen, doch das mint ist schneller beim kopieren.

Ich habe mir mein Linux Mint 21.3 Virginia entsprechend meinen Bedürfnissen eingerichtet. 2 gute Dateimanager, FilieZilla, Thunderbird, FireFox, Shutter ( für Screens ) KeePassXC, CopyQ ( Ersatz für Ditto ), CherryTree, Pix u. Darktable ( Bildbearbeitung ) Hypnotix (Fernsehen )
4KVideoDownloader, LibreOffice, Kalender, VLC Player u. SM Player, MediathekView u. Rhythmbox ( Musikplayer ). Dazu noch einige Kleinigkeiten für die Taskleiste. Ich vermisse also nichts.
Natürlich sollte man sich am Anfang eingehend mit der Materie Linux schon etwas beschäftigen und wissen was man macht.
Images werden mit Clonezilla erledigt.( gesamte Platte ) Schnell und gut. Besser als Rescuezilla ( zu langsam ) und es fehlen mir da Optionen gegenüber Clonezilla.
Ich kann von meinem Linux Rechner auf meine Windows Rechner zugreifen und das reicht mir um mal Sachen nach Windows zu kopieren.
Was nun jeder braucht und möchte kann er ja selbst entscheiden und installieren oder auch weglassen.

Es gibt da inzwischen Unmengen an Programmen, Tools und - natürlich - auch Gimmicks.
Klar ist der Einstieg erstmal gewöhnungsbedürftig - wer da aber Schwierigkeiten hat, sollte einfach mit ZorinOS oder Linux-fx/Windows-fx anfangen - die sind stark an Windows angelehnt und bieten - je nach Auswahl - auch Langzeit-Support!
Basieren allesamt auf dem recht einfach zu bedienenden (und zu wartenden) Debian-Linux ...
Und - wer sich da erstmal "reingefuchst" hat, wird nichts mehr vermissen (außer vielleicht den ständigen Verschlimmbesserungen in Windows).
Außerdem gibt es kaum bis keine Probleme mit Viren & Co ... Allerdings sollte man sich selbst regelmäßig um Aktualisierungen kümmern!
Weiterer, gravierender Vorteil: Relativ geringe Hardware-Anforderung und dabei trotzdem ziemlich schnell ...

Harry S hat geschrieben: ↑16.04.2024, 22:57 @Ossilotta
Wenn Du unwiederbringliche Software hattest: "GetDataBack" leistet da sehr gute Dienste - allerdings sollten inzwischen möglichst keine Schreibzugriffe stattgefunden haben. Und - da die Suche "Cluster für Cluster" erfolgt, kann das Suchen, Rekonstruieren im RAM und Rauskopieren bei alten Schwungrad-Platten um die 1 TB auch gleich mal Tage dauern ...
Siehe Website: https://www.runtime.org/gdb.htm
Die Trefferquote und Qualität der Wiederherstellung ist aber excellent !!!

Danke für die Info. War in meinem Fall nicht nötig, da ich alles 2 und 3 fach gesichert habe auf externen Platten.

@Harry S:

Klar ist der Einstieg erstmal gewöhnungsbedürftig...

Diese Aussage ist interessant! Grade von Dir Bist Du doch einer von denen, die hier gebetsmühlenartig Tools wie den EP anpreisen! Was denn nun??? Entweder umgewöhnen und Windows verteufeln oder Windows mit fragwürdigen Tools vergewaltigen???

@Jens1976
Irgendwie fehlen Dir zu meiner Person einige wichtige Details: Für mich gibt es kein "oder", sondern nur ein und !!!
Soll heißen: Ich komme mit fast allen derzeitig zur Verfügung stehenden Betriebssystem-Architekturen zurecht und nutze diese auch!
Selbst angepaßte und portierte Systeme hab ich am Laufen - auch "Exoten" wie BeOS/Zeta/Haiku, MacOS, BSD, OS/2-Derivate und viele mehr!
Solltest Du übrigens mal Interesse an Windows 1 und Nachfolgern haben - eine kleine Zusammenstellung von Windows 1 bis Windows für Workgroups 3.11 steht hier - installationsbereit - zum Download zur Verfügung : https://t1p.de/tb78t ... Alle Weiteren (z.Bsp. NT 3.51, Win 95; 95b und c; Win98; 98SE; WinME; XP; XP MCE bis Windows 11 auf Anfrage.

Und was heißt hier "vergewaltigen" ??? Microsoft vergewaltigt - nee, besser verstümmelt - funktionierende Betriebssysteme !!! Und zwar mit einer zunehmenden Lust, die Nutzer zu vergraulen und zu verschrecken!
Dann gibt's aber welche, die zumindest den funktionsfähigen Zustand mit Zitat: "fragwürdigen Tools" erhalten wollen/müssen, weil MS dazu offensichtlich nicht mehr in der Lage ist - die Anforderungen dafür aber weiterhin bestehen !!!

Zum Thema allgemein - grundsätzlich haben nahezu alle Hersteller ein Interesse dass der Kunde zu ihrem Produkt nur Zubehör, Erweiterungen, Teile etc. verwendet, dass der Hersteller selbst als Originalzubehör oder lizensiertes Zubehör anbietet.
So ist es bei unzähligen Produkten, ob Betriebssystem, Bohrmaschine oder Auto.

Für den Kunden hat das Vorteile und Nachteile.

Bei Autos hat u. a. die EU dafür gesorgt, dass die Autohersteller sogar entsprechende Daten offenlegen müssen, damit Fremdhersteller Ersatzteile nachbauen können und weiter dass die Anforderungen an die nachgebauten Ersatzteile sehr niedrig sind.
Bestes Beispiel sind Bremsscheiben und Bremsbeläge. Die dürfen als Nachbauteil deutlich schlechter bremsen als die jeweiligen Originalteile.
Allerdings kommen bei Bremsteilen noch besondere, mafiöse Methoden dazu. So lassen es sich die Autohersteller bezahlen dass sie den Mund halten und nichts dagegen unternehmen, wenn Zulieferer wie ATE, Brembo etc. den Eindruck erwecken, sie stellen die Originalbremsbeläge für den Autohersteller her und der Autofahrer könnte damit identische Teile im Zubehörhandel für einen viel geringeren Preis erhalten. Aber das ist nun ein anderes Thema.

Wer die Kapriolen mit Windows (11) leid ist, kann ja mal die Server Versionen von Windows (2022 bzw. 2025) zu einer Workstation Variante umbauen. Ist nicht schwer. Keine Werbung, kein Store (kann aber nachgerüstet werden), keine unerwünschten Apps. Wer mag, kann sogar den Defender einfach komplett abschalten.
Hinweise hier:
https://www.windowsworkstation.com/win2 ... converter/
oder hier:
https://forums.mydigitallife.net/thread ... ine.84632/
oder bei mir.

Holgi hat geschrieben: ↑17.04.2024, 13:04 Wer die Kapriolen mit Windows (11) leid ist...

Hm, Ottonormaluser bekommt da aber Probleme mit der Lizenz. Von daher würd ich da doch eher dazu raten, eine normale Windows Home oder Pro entsprechend zu modifizieren. Sicher mag das bei ner Server oder ner LTSC einfacher sein. Aber nicht jeder hat ne Server Lizenz daheim rumliegen, von einer Enterprise ganz zu schweigen...

100 Euro sollte einem der Spaß schon Wert sein:
https://www.softwaremarkt24.de/windows- ... dard-11050

Hab mal den Link in "direkt" geändert.

100 Euro sollte einem der Spaß schon Wert sein:

Hm, ist die Lizenz auch wirklich dauerhaft, oder kann ich den Productkey nur 1x verwenden? So wie bei den Polen Lizenzen für 5€?

Die Kapriolen mit Windows in der Form dass aus dem Produkt heraus Werbung erfolgt, den Nutzern weitere Programme aufgenötigt und Angebote aufdrängt werden, gibt es in ähnlicher Form bei vielen Herstellern - und das noch in viel schlimmerer Art. Ich denke da an mein Samsung Smartphone welches ab Werk mit unlöschbaren Apps vollgemüllt ist, von denen manche sehr schlecht sind, von kaum jemand genutzt werden und manche gar nicht mehr genutzt werden können, weil der Dienst eingestellt wurde.

Aber diese Kapriolen, besser gesagt Unterschiebungen, Nötigungen und Erpressungen trauen sich die Hersteller nur bei den kleinen Endkunden, Bei Hanswurschten wie du und ich haben die leichtes Spiel. Wenn wir unzufrieden sind und drohen, nichts mehr bei dem Hersteller zu kaufen oder dagegen zu klagen, ist den Herstellern das so wurscht wie wenn in China ein Sack Reis umfällt und sie nehmen das nicht ernst.

Anders ist es bei großen Unternehmen und Behörden. Beispielsweise bei der Polizei Bayern würde sich Microsoft es nie trauen, die Nutzer mit irgendwelchem Werbescheiß, ungerechtfertigten Blockaden, Ausgrenzung von Programmen anderer Anbieter oder was auch immer zu nerven.

Auch Computerhersteller wie Lenovo, Fujitsu, Dell, Sony etc. etc. würden Microsoft auf die Finger hauen, wenn die Kapriolen zu heftig werden. Allerdings gehen die offenbar mit Microsoft genauso wie mit den Hardwarelieferanten verschiedene Deals ein, um den Endkunden nur soviel Spielraum zu geben, wie man ihm geben will und sich gegenseitig die Kapriolen zu ermöglichen.

@Johann
Um da mal bei Deinem Vergleich zu bleiben: Was würdest Du aber sagen, wenn der Hersteller - aus welchen nicht nachvollziehbaren Gründen auch immer - plötzlich auf die Idee käme, die Bremsen komplett und ersatzlos wegzulassen und dann auch noch die sog. Nachahmer daran hindert, weiter funktionierende Bremsen zu liefern ??? Zum Beispiel mit Bewaffneten vor den Werkstoren, die gleich mal jeden erschießen, der auch nur versucht, weiter zu produzieren ???
Oder wenn der Hersteller zu bestimmen versucht, welches Auto überhaupt noch auf die Straße darf ???

Zum Beispiel mit Bewaffneten vor den Werkstoren, die gleich mal jeden erschießen, der auch nur versucht, weiter zu produzieren ???

Das wird jetzt langsam geschmacklos.