W10 Inplace Upgrade bricht immer mit "Fehler bei der Installation" ab

[Jackson0]

Hatte schon angefangen mit dem Backup, D ist fast voll, deswegen konnte ich die nicht so einfach verkleinern...

[Tante Google]

[Jackson0]

Ich könnte D jetzt auf ne externe HDD kopieren und dann könnte ich im Win Setup die D löschen und versuchen windows neu dorthin zu installieren....

[Gast]

gestern habe ich noch etwas von 10 TB gesehen. Da muss doch Platz sein.
Eine Installation auf D würde dann zu einem Dual-Bootsystem führen. Aber die ist auch viel zu groß.
Beim Setup bei der Partitionsauswahl die D-Partition löschen und auf den gelben Stern "Neu" klicken. 60 GB x 1024= 61.440 MB wären völlig ausreichend! Hast Du das Backup nach der Erstellung verifiziert/geprüft?

[Jackson0]

Kopiere jetzt die Daten von D und starte dann nochmal die Windowsinstallation und lösche auf der SSD die D und erstelle eine neue Partition mit 60GB...
Ja, es war ein Kästchen im Backupprogramm aktiviert wo drin stand Backup überprüfen oder so ähnlich...

[Jackson0]

Das kopieren dauert noch ewig, was soll ich machen wenn das neue System aufgesetzt ist und läuft?

[Gast]

Irgendwie erzählst Du immer nur die halbe Wahrheit.
Am 30.12.2003 19:54 war es laut diskpart noch die Disk 2 um die es hier geht.
E: war die Windowspartition mit 1270 GB. Jetzt ist die Systempartition auf HarddiskVolume1!
Was machst Du da eigentlich? Im Übrigen ist eine Win-Partition in der Größe der pure Wahnsinn!
Wenn die 2. Installation fertig ist, kannst du die "Eigenen Dateien" erst mal in Sicherheit bringen.

[DK2000]

So lange wie jetzt schon an dem Problem geknabbert wird, hätte ich schon längst aufgegeben. In der Zeit hätte ich dann Windows frisch installiert und neu eingerichtet. VMD würde ich dann nur aktivieren, wenn ich mehrere NVMe SSDs habe und die Features von VMD nutzen will, also (bootfähiges) RAID, Rapid Recovery etc. Ansonsten würde ich bei NVMe bleiben.

Finde da auch im Netz diverse Beiträge von Nutzern, welche von VMD wieder wegwollen, da mit VMD wohl die Latenz steigert und das System etwas langsamer bootet. Gut, da ich selber kein VMD habe, kann ich das so nicht überprüfen. Aber möglich wäre das schon, wenn die SSD über VMD verwaltet wird, dass hier ein kleiner Engpass entsteht. Aber das müsste mal jemand gezielt überprüfen, also einmal Windows 10/11 mit VMD und einmal ohne VMD, ob da wirklich ein messbarer bzw. merkbarer Unterschied besteht.

Ansonsten ist es schwer zu sagen, wie man jetzt hier weiter vorgehen soll. Bezweifele da im moment fast schon, dass man das alte Windows wieder zum Laufen bekommt. Ist halt eine proprietäre Technologie von Intel, welche mal für den Xeon eingeführt wurde, um die Verwaltung von mehreren NVMe und SATA SSD zu vereinfachen und das alte RST zu verbessern bzw. abzulösen. Mittlerweile ist das auch bei den Consumer CPUs angekommen, aber ohne richtige bzw. verständliche Beschreibung für die Endanwender.

[Jackson0]

Irgendwie erzählst Du immer nur die halbe Wahrheit.
Am 30.12.2003 19:54 war es laut diskpart noch die Disk 2 um die es hier geht.
E: war die Windowspartition mit 1270 GB. Jetzt ist die Systempartition auf HarddiskVolume1!

Das ist die Wahrheit, warum das so war kann auch nicht sagen! Normal wäre ja auch Disk1, warum das plötzlich Disk2 war kann ich auch nicht sagen, der einzige Unterschied zw. den beiden Neuinstallationen war das ich das Bios wie gewünscht geupdatet habe.

Das zweite Windows ist jetzt mit VMD installiert und startet einwandfrei und im Bootloader kann ich jetzt zwischen beiden wechseln, das 'alte' Windows startet weiterhin nicht, was ja anzunehmen war.

So lange wie jetzt schon an dem Problem geknabbert wird, hätte ich schon längst aufgegeben.

Normal würde ich dir recht geben, nur ist das mein Arbeits PC auf dem soviel Software installiert ist das es ewig dauern würde das alles wieder neu zu machen und die ganzen Settings etc. Dann hätte ich auch vorher diverse Sachen exportieren müssen um alle Einstellungen der Programme wieder zu haben... Außerdem kann man nur was lernen wenn man versucht das Problem zu lösen und nicht gleich immer Neuinstalliert.

Mittlerweile bin ich auch der Meinung das VMD mehr Probleme als nutzen bringt und wenn ich das alte System nur ohne VMD zum laufen bringen könnte wäre mir das auch egal!

Was könnte ich jetzt machen? Versuchen das neue Windows ohne VMD ans laufen zu bekommen?

[Gast]

Also wenn ich einen HPC-Cluster konfiguriere, dann brauche ich 2 Tage. Wer schon mal CREO und NASTRAN konfiguriert hat, der weiß wie schwierig es ist, alle *.config Dateien richtig zu erstellen.
Du könntest auf dem 2.OS das Administrator-Konto aktivieren und dann die Config-Dateien aus den AppData und ProgramData Verzeichnissen retten. Ein Allgemeinrezept kann ich nicht bieten. Man könnte die REG-Einstellungen der beiden Installationen vergleichen und da probieren etc.

[Jackson0]

@DK2000: Hast du irgendwo ne Anleitung gefunden wie man von VMD wieder auf den normalen NVME Treiber zurück kommt?

Versuche das gerade beim neuen System, wenn ich in der Registry iastorvm start von 0 auf 4 setzte, kommt IMMER IBD BS (mit/ohne VMD), so einfach isses dann doch nicht...

[Jackson0]

Ich habe im alten Windows C: root noch ein Reg-Backup vom 29.10.23 gefunden und über die RecoveryConsole eingespielt. System bootet trotzdem mit IBD BS. Also kann der Fehler doch bald in der Registry nicht liegen oder?
Hier mal ein Bild nach dem Reg-Backup von meinem Windows Config Ordner.
WinaeroTweaker hatte ich auch am 15.11.23 installiert, kann sein das der auch Backups gemacht hat...

Was ist wenn das Problem schon in der Winload.EFI liegt?

[Gast]

Das Problem liegt wahrscheinlich noch vor dem winload.efi start
boot start driver:
\SystemRoot\system32\ntoskrnl.exe
\SystemRoot\system32\hal.dll
\SystemRoot\system32\kd.dll
,,,,
Beschädigte Treiber würden aber vom SFC-Scan erkannt werden.

[Jackson0]

Da ja kein bootlog geschrieben wird wird es das sein, kann ich da noch was reparieren/austauschen oder vom neuen System ersetzen?

[DK2000]

Alles, was in der Logdatei steht, ist das, was die winload.efi lädt und bereitstellt. Wenn erledigt, startet der Kernel. Darum verweist der Eintrag im BCD auch auf genau diese Datei.

Anleitungen zur Rückkehr von VMD zu NVMe gibt es zwar, aber die beziehen sich alle auf ein laufendes Windows. Für ein nicht laufendes Windows habe ich da nichts gefunden.

Wirklich schwierig das Ganze.

Was passiert eigentlich im UEFI, wenn Du VMD aktiviert lässt, aber das Mapping mal rausnimmst?

[Jackson0]

Aber wenn die ntbtlog obwohl aktiviert überhaupt nicht erstellt wird, muss der Fehler doch noch weit vor dem Kernel liegen, die heißt ja nicht umsonst bootlog ...

Was passiert eigentlich im UEFI, wenn Du VMD aktiviert lässt, aber das Mapping mal rausnimmst?

Alle möglichen Kombinationen probiert, Fehler lieb. Und das neue System läuft trotzdem, solange der VMD Controller aktiv ist.