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Probleme bei Recovery aus Systembackup lösen:

Wenn man ohne andere Vorbereitungen eine Recovery macht, werden zusätzlich zu den schon vorhandenen zwei versteckten Partitionen (efi-Part. um 100MB vor C und eine weitere versteckte Part. um 500 MB nach C) zwei weitere solcher Partitionen angelegt.
Bei einer weiteren Recovery mit hiervon erstelltem Systembackup kämen vermutlich weitere zwei dazu. Das möchte man ja wohl vermeiden, und anschließend beschreibe ich, wie das bei mir auf einem Win-10-Rechner (19044.1766) mit GPT-NVMe-Speicher geklappt hat.

1. GPartEd 1.014 heruntergeladen, Iso auf USB-Stick gebrannt, davon gestartet (Mein Minitool-USB-Stick konnte nicht starten).

2. Beide versteckte Partitionen gelöscht, ihren Speicherplatz der C-Partition zugeschlagen. Dann auch C-Partition gelöscht.

3. Mit vorher erstelltem AMPE-USB-Wiederherstellungs-Stick starten und gewünschtes System-Backup auf auf dem unpartitionierten Platz, auf dem vorher die Efi-Partition, die C-Partition und danach die (ca.) 500MB-Partition lagen, wiederherstellen.

4. Nach Neustart zeigt ein Programm wie GPartEd oder Partition Wizard Minitool, dass wieder das ursprüngliche Bild erscheint, nämlich an erster Stelle die rund 100 MB große versteckte Efi-Partition, dann die sichtbare C-Partition, und danach die versteckte 500MB-Partition vorhanden sind.
Hoffe, dass das jemandem hilft, der ähnliche Probleme hat. Und wenn jemand eine bessere Lösung hat, würde ich sie gerne lesen.
Gruß, "ruebezahl39".

ich nutze zwar kein Backup bzw. Recovery, aber wenn ich es täte, dann würde ich von einem guten Backup Programm erwarten, dass solche Umstände berücksichtigt werden.
Nicht jeder Benutzer kennt sich mit Partitionsprogrammen aus und darüberhinaus kann da auch schnell mal etwas komplett in die Hose gehen.
Ich plädiere nach wie vor dafür, dass MS ein eigenes Backup Programm in seine Software einbaut, bzw. einen Hersteller aufkauft und dessen Arbeit in sein BS integriert.
Normalerweise bin ich eher für "Windows so schlank wie möglich". Aber bei der Antivirensoftware hat sich gezeigt, dass die Integration derselben ein guter Ansatz ist.
Ich könnte mir vorstellen, dass dies auch mit einer Backup-Software gut funktionieren würde. Updates dann eben Windows-Update.
Ob man sie nutzt, bleibt einem ja selbst überlassen.
Bei MACOS funktionierte dies mit TimeMachine in der Vergangenheit im Prinzip auch ganz gut.

Wenn Windows nicht mehr startet und man ein Backup zurückspielt, dann wähle ich dann immer nur C: aus.
Wenn man alles zurückspielen will, sollte man schon vorab die Festplatte löschen. Dann kann sowas auch nicht passieren.

ich sichere immer die gesamte C Platte mit Windows Die kleineren von Windows erstellten und allgemein versteckten Partitionen jucken mich nicht. Das kann mit gesichert werden. Noch nie Probleme gehabt ob mit Backupper oder Marcium Reflect.

@moinmoin
Danke für die Antwort.
Ich mache immer ein System-Voll-Backup; davon bin ich ausgegangen. Ein Löschen der gesamten Festplatte würde bei mir voraussetzen, dass ich die auf D:\, E:\ usw. gespeicherten Daten, Sicherungen usw. vorerst woanders sichere, das scheint mir überflüssig.
Meinst du, du wählst bei der Wiederherstellung die beiden versteckten Partitionen ab (nicht probiert, ob das überhaupt geht) und stellst auf der Partition nur C:\ wieder her (überschreibst sie damit), ohne vorher etwas zu löschen?
@Ossilotta
Danke für die Antwort. Meinst du, es juckt dich nicht, wenn die kleineren Partitionen nach der Wiederherstellung doppelt vorhanden sind?

Ja. Ich wähle dann C: aus und auch nur das wird zurückgespielt (ohne löschen).

@ruebezahl39,
bisher war bei mir noch nie etwas doppelt- Ich sichere die komplette Platte ( 4 Einheiten insgesamt ) und die werden dann auch wieder zurück gespielt. Danke für die Rückmeldung.

@ moinmoin
Heißt das, du machst eine Systemsicherung und wählst dann für die Wiederherstellung nur C: aus (nicht probiert, ob das geht), oder machst nur eine Partitionssicherung von C:, die du dann ohne Einfluss auf andere Partitionen zurückspielst?
@Ossilotta
OK. Du machst also nicht System- oder Partitionssicherung, sondern Festplattensicherung. Würde sich die auch bei Festplattenwechsel auf eine andere Größe eignen, d.h. bei kleinerer Ersatzplatte Partitionen entsprechend verkleinern, bei größerer ebenfalls anpassen (oder freien Platz lassen)?

@ruebezahl39
eventuell interessant, und Aomei selber hat auch eine sehr gute Anleitung online.
https://www.drwindows.de/news/software- ... -backupper

https://www.ubackup.com/de/help/