Deskmodder.de

D.h., es wird ganz wesentlich mehr gescannt als erwartet und dauert entsprechend überdimensional lange, etwa bei der Schnellüberprüfung.

Wie Defender bei Win 10 20H1 zurücksetzen und Definitionen neu?
(Würde ich jedenfalls erst einmal probieren wollen.)

Oder was wäre noch möglich?

Defender:
Antimalware-Clientversion: 4.18.2011.6
Modulversion: 1.1.17800.5
Antiviren-Version: 1.331.57.0
Antispyware-Version: 1.331.57.0

Wenn es an den Definitionen liegen sollte, kannst du sie nach der alten Methode zurücksetzen. Vielleicht reicht das ja schon.

https://www.deskmodder.de/wiki/index.ph ... stallieren

Genau, das hatte ich gesucht. Vielen Dank.
Verdacht hab ich zumindest, dass das etwas werden könnte.

Hab unglücklicherweise Offline Scan angestoßen. Der scannt bereits unermüdlich und kontinuierlich,
seit mehr als einer Stunde ohne dass die Prozentfortschrittsanzeige sich bewegt (94 %).
Hoffe, dass das bis morgen früh durch ist.


Passt die nachfolgend genannte Befehlszeile aus diesem Link noch und cmd oder Powershell?:
viewtopic.php?f=334&t=23876&hilit=Defender

(@DK2000:)
Defender kann man nur zurücksetzen (vorher Manipulationsschutz deaktivieren):
...

"%programfiles%\Windows Defender\MpCmdRun.exe" -resetplatform
Danach hat man wieder die Version, welche bei einer Neuinstallation dabei ist.

Ja geht auch. Egal ob cmd oder PS. Sollte beides (als Admin) gehen.

Gut zu wissen. Merci.

War gestern dann doch bald durch die Offline Prüfung mit Defender; „nur“ fasst eine Million Elemente geprüft.
Die Schnellprüfung war auch zwischen 900 Tausend und einer Million.

Schadsoftwaremeldungen gibt es keine. Hatte ja auch schon mit dem portablen Kaspersky Virus Removal Tool für Windows angetestet und die Nacht das bootbare Tool Kasperky Rescue Disk vollständig durchlaufen lassen, gar nichts Auffälliges.

Vom gegebenen Link hab ich die alte, neue Variante, auch das mit Defender Cache-Dateien in Registry löschen probiert.
Es sollte nicht helfen, alles wie vorher.

Was bisher so halbwegs noch auf die Schnelle möglich war an allgemeinen Maßnahmen brachte keine Abhilfe.
Dazu gehörten Systemprüfungsdurchläufe (Dism…, sfc….) (i.O.), Dateisystemcheck mit chkdsk ( / f ), S.M.A.R.T. Check mit CrystalDiskInfo (i.O.), Datenträgerbereinigungen, Defragmentierung, Update auf 20H2.

Jedenfalls die Defender Updates sind aktuell und automatische Defender Updates funktionieren.
Soweit es bei der Automatik auch schon etwas gestockt haben sollte, scheint das zumindest dem ersten Anschein nach aktuell i. O. zu sein nach dem Zurücksetzen der Definitionen.
Gut wars auf alle Fälle, selbst allein dem Ausschluss wegen.

Was vor dem Entdecken des Problems aufgefallen ist, wenn auch spät,
dass sich automatische Defender Prüfungen rar machten.
Nach dem Entdecken des Problems ist bisher nichts passiert, beobachte das mal.
===> Evtl. gibt’s ja daraus einen Ansatz?
Egal, jede Idee wäre willkommen.

Prozesse wsapps und Diensthost Lokales System hatten kurze Zeit (etwas länger als üblich) nach Start zusammen hohe CPU-Auslastung (um 30 % - bis CPU-Auslastung dann in Richtung fasst nichts); sieht aus, als dass es sich etwas gelegt hat (?), wäre alles mal noch zu beobachten, was sich da sonst noch tut.

In einem anderen Profil Schnellprüfung auch angetestet, dasselbe – dauert ewig.

Inzwischen ist chkdsk bei allen Partitionen ebenfalls mit /r (inkl. /x - war auch bei nur /f) aus
lfd. Betrieb heraus durch. Kann deshalb nicht sagen, obs Feinheiten bei c gab. Sonst gabs nur eine Meldung bei System - reserviert, dass freier Speicherplatz in 0,3 Millisekunden wieder hergestellt wurde; sonst ist nicht aufgefallen.
Performance, wie oft (bspw. nach vielen/ größeren/ bestimmten Updates) ist danach trotzdem etwas optimaler.

Ohne Fingerzeig sind zunächst angedacht (in Ruhezeiten) Vollprüfung und nochmals
Schnellprüfung durchlaufen zu lassen und ein paar kleinere verbale Wartungs-/ Prüfungsprozeduren auszuführen.
Vlt. nützt ja auch das nächste kumulative Update.
Weiß nicht, ob ein kurzeitiges Deaktivieren mit dem einen Tool (hier bei Deskmodder gelesen) etwas bringen könnte?
Ansonsten fiele mir derzeit darüber hinaus zur etwaigen Heilung nur In-Place Upgrade und/ oder Upgrade auf nächste Win - Version ein. Systemwiederherstellung/ sowie Wiederherstellungspkt.(abgesehen davon, inzwischen gelöscht, und Versionsanhebung)
sind leider keine Optionen, da zu spät bemerkt.

Schade insoweit, dass sich der Defender nicht einfach de- und installieren lässt, dann wäre das womöglich schnell erlegt.

Also eigentlich läuft alles im Hintergrund ab, ohne dass man sich darum kümmern müsste.
Wenn man selbst einen Schnelldurchlauf macht, kommt es darauf an wie lange der letzte Durchlauf zurückliegt.
Ist es "lange" her scannt er viele Dateien.
Macht man kurz darauf einen erneuten Test geht es schnell, da hier nicht mehr alle Dateien überprüft werden.

So jedenfalls der normale Ablauf.

Wenn bei Dir chkdsk /f /r normal durchgelaufen ist und Du noch booten konntest, dann scheint das Problem mit chkdsk wirklich behoben worden zu sein. Das aber nur so am Rande.

Was den Defender angeht, so zeigt er bei mir soweit keine Auffälligkeiten. Auch im Dev Channel verhält er sich wieder normal und nervt mich nicht mit Aufträgen, die ich nicht erteilt habe. Mal schauen, wann die Version auf Alle losgelassen wird.

Bei Dir klingt das so, als ob der Defender vergessen hat, welche unveränderten Dateien er schon gescannt hat und er deswegen eine "vollständige" Schnellprüfung vornimmt. Existieren denn bei Dir die angegebene Anzahl an Dateien? Eventuell hat er das bei mir nach dem Update auf Modulversion 1.1.17800.5 auch gemacht und ich habe es nicht bemerkt. Müsste ich mal die Logs durchgehen, ob ich da etwas finde. Im Moment jetzt sieht aber alles normal aus.

(@ moinnmoin: ….) Das bestärkt zumindest das Vorhaben, erst noch einmal mit favorisierend vorsorglich die Schnellprüfung und Vollprüfung (ohne Unterbrechungen) durchzuführen.

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Bei meinen Geräten hatte ich zuvor allerdings noch nichts beobachtet von rd. einer Million geprüften Dateien bei einer Schnellprüfung mit Defender. Das war immer sehr deutlich unter 100.000, aber wer weiß, wenns bspw. länger gestockt haben sollte, man steckt da ja nicht drin.

Ob dort soviel Dateien vorhanden sind, denke ja, und wesentlich mehr. Aber hab ja eine Vollprüfung mit Defender vor (als u. a. Referenz vlt. noch mit externem portablen Win - Tool), dann wird sich zeigen, was da herauskommt.

Bei der Gelegenheit, De- und Aktivieren hyberfil.sys war auch schon durch (allerdings nur so fix ohne Neustart zwischendurch – sollte man eigentlich „stecken lassen“).

Hab jetzt noch abgesicherten Modus und sauberen Neustart laufen lassen..
Das scheint wenigstens im Kern als i-Punkt durchgeschlagen zu haben.

Auch schon wieder mit allen Nicht-MS-Diensten gecheckt: nur noch knapp 30000 Dateien
zuletzt nach Neustart (Normalbereich dort).
Hat zwar noch rd. 10 Minuten gedauert, aber ganz wesentlich besser als über 2, 3 … Stunden mit guter CPU-Inanspruchnahme.

Beobachte das mal noch weiter. "Rote Warnflagge" ist zwar weg, hab da dennoch etwas Skepsis.

Zwischendurch stockt es auffällig, warum auch immer. Neben Spezifischem wohl auch wegen allgemein bekannten Problemen (d.h., was ich so las) mit Store (wie aktuell Notepad OneNote unendliche Updates …) hab ich mal Problembehandlung MS Store angestoßen.
Dort kommt „der Pfad für temporäre Internetdateien hat sich geändert“ . Habs nicht näher gecheckt, z. B. bei einem Referenzgerät. Beim Problemgerät scheint da aber etwas unstimmig zu sein.
Keine Ahnung, wo da hinzugreifen wäre?

Dass Defender etwas vergass oder vergisst, ist mir auch schon im Sinn gekommen.
@ DK2000, schauen kannste ja mal gern, wäre schon interessant mit Log-Pfad, guck dann auch. Und vielen Dank für dein Feedback, denn spätestens wenns tief ins Detail geht, …
Sorry, grad etwas eng mit Zeit.
Es sieht hier nur so aus, als wenn da etwas klemmte / klemmt, Indizien gabs schon durch differenziertes Neustartverhalten, das nicht zwingend begründet war.

Mit chkdsk als solches lief es hier ohne schwerwiegende Probleme nach der näher „unbekannten“ Korrektur und glaub, in der kritischen Zeit hatte ich da nichts mit chkdsk, doch liegt da nicht aktuell der Schwerpunkt auf die Sicherheitslücken tangierend mit NTFS.

P.S.: Haste da nach der besagten Korrektur laufend div. Neukonfugurationen, z.B. bei MS Visual C++ ..., im Zuverlässigkeitsverlauf beobachtet?. Zum Stand ganz aktuell hier muss ich grad passen.


Hier mal noch ergänzend ein Screenshot zum ursprünglichen Problem (inzwischen erledigt). Dort geht die lange Schnellprüfzeit hervor.

Der Defender hat nach dem heutigen Update ein extreme Macke.
Was er vorher in 2,5 Stunden gescannt hat, will er nun in über 10 Stunden gescannt haben beim selben Datenbestand!.

Ob es was mit dem letzten MS-Firmwareupdate für Intel CPUs zu tun? Ich weiß es nicht. Ich habe seit über einer Woche keinen Vollscan mehr gemacht.

Hab es gerade mal ausprobiert. Normale Zeit.

Und der Rechner hatte in der Zeit auch nichts zu tun? Weil er ja nur scannt, wenn nichts großartig nebenbei geschieht.

Nee, ohne was zu tun. Hast du Intel oder AMD?

Intel

@Javora:

Kann da bei mir leider nichts auffälliges entdecken. Automatischer und manueller Schnellscan läuft kaum länger als 1 Minute. Habe da kein Logeintrag gefunden, wo es deutlich länger gedauert hat.

@GwenDragon :

Du hast aber nicht die Version 4.18.2101.8 installiert? Weil die scannt irgendwie extrem langsam. Manuell angestoßener Schnellscan hat er gerade so knapp 500 Dateien in 2 Minuten gescannt. Dann habe ich abgebrochen. Hoffe, dass die Version noch ein Update bekommt, bis sie freigelassen wird.

Also ich hab hier die 4.18.2011.6
Offtopic: Ich glaube bei DK ist ein Zahlendreher drin.