LinuxLite 4.8
Verfasst: 12.02.2020, 14:06
Muß gerade mal was loswerden:
Nachdem ich bei Euch den Artikel über den Verkauf der Windows-12-DVDs (oder wurden sie verschenkt?) gelesen hatte, war mein Interesse an dem zugrundeliegenden Linux Lite 4.8 geweckt. Nun muß ich sagen, dass ich schon 1995 zur 'Windows-Familie' gestoßen bin, also hinsichtlich Windows halbwegs orientiert bin. Einen nackten PC mit nackter Festplatte kann ich problemlos nach den Wünschen des Betreffenden einrichten. Nicht mehr startende PCs für Freunde und Bekannte habe ich schon oft genug wieder flott gemacht - aber natürlich nur für Windows (da kenne ich mich aus). Linux kam bislang für mich nur als Live-CD/Stick zum Einsatz, um von dort aus Windows zu reparieren. Sonst habe ich von der ganzen Linux-Systematik null Ahnung.
Nun hatte mich das als Nachfolger für Win7-Benutzer angepriesene LinuxLite 4.8. irgendwie 'angesprochen' und ich wollte einen neuen Anfang wagen. Ich hatte es auch bald gefunden und bin bei der Gelegenheit auch über das elementaryOS-5.1.2 gestolpert, das einen ausgesprochen ästhetischen Eindruck macht. Also auch das runtergeladen.
Als Experiment-PC einen schon etwas älteren Aldi-PC (MD8816) aus 2012 mit einer 160-GB-Western-Digital-Festplatte hergenommen. Dort waren bereits zwei primäre und drei logische Partitionen (mit je 30GB) drauf. Ich habe dann mit Rufus 3.8 das Lite4.8-Image auf USB-Stick gespielt. Klappte ohne Probleme.
Wenn ich ein OS als Nachfolger für Win7-Benutzer anbiete, dann muß das für den Otto-Normalverbraucher, der wenig Ahnung hat, sich quasi von alleine installieren (meine ich). Interessanterweise wird das so von den Medien auch propagiert (ich habe mich natürlich auch vorher kundig zu machen versucht) - so nach dem Motto, Konopf drücken, eins links und zweimal rechts und fertig ist das neue Betriebssystem. Ich sage nur Pustekuchen.
Auf die erste Partition habe ich nochmal zur Vorsicht frisch ein stinknormales Win7x64 aufgespielt, damit Linux alles so vorfindet, wie es bei einem Win7-PC zu erwarten ist. Die zweite Partition habe ich mit ext4 formatiert und die drei logischen einfach belassen (einmal Fat32 und zweimal NTFS).
Das Lite4.8 startet problemlos vom Rufus-Stick. Ich klicke an, dass ich installieren möchte und schon geht es los - aber leider nicht mehr weiter. Ohne jede Fehlermeldung drehen sich kleine bunte Rädchen im Kreise und nach zwanzig Minuten habe ich damit Schluß gemacht.
Nun gut, noch einen Versuch mit dem elementaryOS. Auch das bootet problemlos. Auch hier werde ich gefragt, was ich machen möchte. Installieren natürlich. Auch hier geht es los und dann wird es dunkel auf dem Bildschirm und auch das war's.
Nochmal alles retour. AcronisDiscDirektor die Festplatte untersuchen lassen. Alles normal. Auch Windows' Datenträgerverwaltung befragt. Keine Fehler.
Ich habe das alles noch zweimal wiederholt (auch zwei andere Sticks probiert) - mit demselben Ergebnis.
Keine Ahnung woran's liegt - ich will es auch nicht weiter ergründen. Wenn das gleich so losgeht und man sich erstmal in alle möglichen Fehlerquellen einarbeiten muß (wie damals, bevor XP kam) - dazu bin ich zu alt, das muß ich nicht nochmal haben.
Nachdem ich bei Euch den Artikel über den Verkauf der Windows-12-DVDs (oder wurden sie verschenkt?) gelesen hatte, war mein Interesse an dem zugrundeliegenden Linux Lite 4.8 geweckt. Nun muß ich sagen, dass ich schon 1995 zur 'Windows-Familie' gestoßen bin, also hinsichtlich Windows halbwegs orientiert bin. Einen nackten PC mit nackter Festplatte kann ich problemlos nach den Wünschen des Betreffenden einrichten. Nicht mehr startende PCs für Freunde und Bekannte habe ich schon oft genug wieder flott gemacht - aber natürlich nur für Windows (da kenne ich mich aus). Linux kam bislang für mich nur als Live-CD/Stick zum Einsatz, um von dort aus Windows zu reparieren. Sonst habe ich von der ganzen Linux-Systematik null Ahnung.
Nun hatte mich das als Nachfolger für Win7-Benutzer angepriesene LinuxLite 4.8. irgendwie 'angesprochen' und ich wollte einen neuen Anfang wagen. Ich hatte es auch bald gefunden und bin bei der Gelegenheit auch über das elementaryOS-5.1.2 gestolpert, das einen ausgesprochen ästhetischen Eindruck macht. Also auch das runtergeladen.
Als Experiment-PC einen schon etwas älteren Aldi-PC (MD8816) aus 2012 mit einer 160-GB-Western-Digital-Festplatte hergenommen. Dort waren bereits zwei primäre und drei logische Partitionen (mit je 30GB) drauf. Ich habe dann mit Rufus 3.8 das Lite4.8-Image auf USB-Stick gespielt. Klappte ohne Probleme.
Wenn ich ein OS als Nachfolger für Win7-Benutzer anbiete, dann muß das für den Otto-Normalverbraucher, der wenig Ahnung hat, sich quasi von alleine installieren (meine ich). Interessanterweise wird das so von den Medien auch propagiert (ich habe mich natürlich auch vorher kundig zu machen versucht) - so nach dem Motto, Konopf drücken, eins links und zweimal rechts und fertig ist das neue Betriebssystem. Ich sage nur Pustekuchen.
Auf die erste Partition habe ich nochmal zur Vorsicht frisch ein stinknormales Win7x64 aufgespielt, damit Linux alles so vorfindet, wie es bei einem Win7-PC zu erwarten ist. Die zweite Partition habe ich mit ext4 formatiert und die drei logischen einfach belassen (einmal Fat32 und zweimal NTFS).
Das Lite4.8 startet problemlos vom Rufus-Stick. Ich klicke an, dass ich installieren möchte und schon geht es los - aber leider nicht mehr weiter. Ohne jede Fehlermeldung drehen sich kleine bunte Rädchen im Kreise und nach zwanzig Minuten habe ich damit Schluß gemacht.
Nun gut, noch einen Versuch mit dem elementaryOS. Auch das bootet problemlos. Auch hier werde ich gefragt, was ich machen möchte. Installieren natürlich. Auch hier geht es los und dann wird es dunkel auf dem Bildschirm und auch das war's.
Nochmal alles retour. AcronisDiscDirektor die Festplatte untersuchen lassen. Alles normal. Auch Windows' Datenträgerverwaltung befragt. Keine Fehler.
Ich habe das alles noch zweimal wiederholt (auch zwei andere Sticks probiert) - mit demselben Ergebnis.
Keine Ahnung woran's liegt - ich will es auch nicht weiter ergründen. Wenn das gleich so losgeht und man sich erstmal in alle möglichen Fehlerquellen einarbeiten muß (wie damals, bevor XP kam) - dazu bin ich zu alt, das muß ich nicht nochmal haben.