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Hat irgendjemand schon die Erfahrung gemacht, dass beim Transfer von großen Dateien auf schnelle Sticks die Rate in Wellen einbricht von 30 MB/sauf 2 MB/s und dann wieder rauf geht?

Hatte ich bei meinem Gigabyte GA B-250 früher nicht.
Bremst da Defender? Oder hat irgendein Update was bei USB vermurkst?
Irgendeine Idee?
GIF:

die "Problematik" kenne ich zur Genüge - passiert schon seit einer halben Ewigkeit (Windows 10) auch bei mir - sogar auf USB 3 Festplatten

am besten kopieren nicht mit dem Windows Explorer sondern mit Robocopy
das waren auf die "schnelle" knapp 25 GB kopiert über Powershell / robocopy

was helfen kann ist die Treiber aktualisieren
Chipsatz oder USB Chip Treiber

enjoy hat geschrieben: ↑07.09.2019, 06:50 was helfen kann ist die Treiber aktualisieren
Chipsatz oder USB Chip Treiber

Kann, muss aber nicht. Treiber habe ich ja überprüft, sind direkt vom Chipsatzhersteller Intel (also kein Win-Update) und auch die aktuellen.

Und aus irgendeinem Grund spricht Windows die direkt am USB-Port (egal ob USB3 und bei USB2/1) eingesteckten USB-Sticks anders an als SD-Karten im Cardreader, Speicherkarten meiner Digitalkamera haben (bei gleicher Größe des Speichers) eine konstante Rate.

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Ich muss doch mal testen wie es sich unter Linx verhält, um raus zu bekommen ob es an Windows liegt.

GwenDragon hat geschrieben: ↑07.09.2019, 09:21
Ich muss doch mal testen wie es sich unter Linx verhält, um raus zu bekommen ob es an Windows liegt.

vermutlich - denke ich mir das es eine Windows-Problematik ist, was das kopieren mit dem Windows Explorer betrifft. Wie du ja geschrieben hast "...dass beim Transfer von großen Dateien auf schnelle Sticks die Rate in Wellen einbricht ..."

Dieses Problem hat man - zumindest über Powershell mit Robocopy NICHT - wenn man die entsprechenden "Schalter" auch benutzt bzw. auch richtig setzt:

robocopy o: l: /MIR /S /E /J - wobei der Schalter /J explizit für das kopieren von großen Dateien ausgelegt ist


komplette Möglichkeiten unter robocopy /?

Hallo,
bei mir ebenfalls mit USB 3.0 , seltsam und lästig, robocopy muss ich mal testen.

lightman hat geschrieben: ↑25.09.2019, 20:59 Hallo,
bei mir ebenfalls mit USB 3.0 , seltsam und lästig, robocopy muss ich mal testen.

wobei der Schalter /J ( bei großen Dateien jeden Falls) der wichtigste Schalter ist um das abfallen der Transferrate zu unterbinden / minimieren

Manny hat geschrieben: ↑29.09.2019, 18:57

lightman hat geschrieben: ↑25.09.2019, 20:59 Hallo,
bei mir ebenfalls mit USB 3.0 , seltsam und lästig, robocopy muss ich mal testen.

wobei der Schalter /J ( bei großen Dateien jeden Falls) der wichtigste Schalter ist um das abfallen der Transferrate zu unterbinden / minimieren

Hallo,
ich finde in der gar kein Schlater j, kannst du mal einen Befehle hier aufschreiben.
z.B. Mein USB Stick ist F:\, von C:\Users\Name\Dokumente\My ISO Files\...*.iso will ich jetzt nach F kopieren, ich finde die Anleitungen im Netz sind kompliziert. Z.B. https://www.tecchannel.de/a/robocopy-da ... ,2033515,2

PS:
wen es rauf und runtergeht . kann auch der Stick defekt sein, hatte das Problem mit einem Kingston, hatte den Support von denen kontaktiert, musste ein paar Tests mit deren empfohlenen Programmen machen, zusenden, war definitiv defekt, haben mir dann kostenlos sogar einen schnelleren geschickt.

Im Zweifelsfall über robocopy /h die aktuellen Schalter sich anzeigen lassen:
Die Zeile, die ich bei verwende sieht so aus (ohne Netzwerk, nur lokale Datenträger):
<Quelle> = Quellverzeichnis
<Ziel> = Zeilverzeichnis
[Date1 Datei2 ....] = Optional, falls ich nur bestimmte Dateien aus <Quelle> in das <Ziel> kopieren will.

/R:0 = Anzahl von Wiederholungsversuchen bei fehlerhaften Kopiervorgängen. Der Standardwert ist 1 Million.
/W:0 = Wartezeit zwischen Wiederholungsversuchen. Der Standardwert ist 30 Sekunden.
/MIR Spiegelt eine Verzeichnisstruktur (Entspricht "/E" mit "/PURGE").

/NJS = Keine Auftragszusammenfassung.
/NFL = Keine Dateiliste - Dateinamen werden nicht protokolliert.
/NDL = Keine Verzeichnisliste - Verzeichnisnamen werden nicht protokolliert.

/DCOPY:DAT = Kopiert D=Daten, A=Attribute, T=Zeitstempel

/J = kopieren mit ungepuffertem E/A (empfohlen für sehr große Dateien)
/NOOFFLOAD = Dateien werden ohne den Windows-Kopieabladungs-Mechanismus kopiert.

wobei wie ich ja auch schon schrieb der Schalter /J - der ja bei großen Dateien ( wie z.B. bei Isos, bzw.in gemounteter Form um einen Boootstick zu erstellen) ) nicht nur bei robocopy vorhanden ist sondern auch bei xcopy

Wieder was dazu gelernt.

Nur wer kopiert schon eine Datei mit Robocopy. Da kann ich ja gleich ins MS-DOS 3.1 booten

Robocopy ist aber keine praxistaugliche Lösung nomale Windows-Nutzer.
Ich werde erst mal mit dem lahmen Murks des Explorers der Pro 1903 leben müssen.

Das sehe ich auch so, der Explorer hat diesbezüglich ne Macke.

Robocopy mit MS Dos zu vergleichen ...
klar für schnell mal ein paar Dateien kopieren ist es umständlich, für wieder kehrende Aufgaben aber perfekt
https://www.windowspro.de/wolfgang-somm ... r-robocopy
Damit kann man Robocopy auch per GUI bedienen.

eine andere Möglichkeit ist TeraCopy zu verwenden
https://codesector.com/teracopy

Mein Vergleich passt, denn wenn ich ein Kommandozeilentool brauche anstatt die Kopierfunktion des Windows Explorers zu nehmen, ist das wie auf DOS-Ebene zu agieren.

Mir ging es auch nicht darum Backups per Robocopy zu machen sondern eine oder ein paar Dateien im Explorer auf USB zu kopieren.

Man hätte mir auch ebenso gut erklären können statt des Explorers eine andere Shell wie mc o.ä. zu setzen