Registrierung reparieren
Verfasst: 20.01.2019, 15:51
Liebes Forum,
nachdem nach der letzten größeren Windows-10-Aktualisierung (mal wieder...) mein Standardbenutzer in „Benutzer.000“ umbenannt worden war und auch sonst so einiges durcheinandergeworfen war (danke, MS!
), habe ich das – wie schon mehrfach – sukzessive und teils manuell das alles wieder „hingebogen“, auch durch Ersetzvorgänge in der Registrierung.
Nach einer Aktualisierung letzte Woche ging dann plötzlich mein Startmenü nicht mehr (will heißen: bei Druck auf die Fenstertaste tat sich nichts mehr. Ich habe alles mögliche probiert (sfc-Befehle u. a.), aber es half alles nichts.
Dann habe ich, weil ich vor der Neuinstallation zurückschrecke, eine „Inplace“-Aktualisierung gemacht, mit dem „tollen“ Erfolg, daß nach dem Anmelden im Benutzerprofil (man sah das schon während des Einlog-Vorgangs...) im absoluten Ruhezustand (kein Fingerchen auf der Tastatur oder an der Maus) offenkundig alle 2–3 Sekunden der Windows-Explorer-Prozeß neu gestartet wurde. Damit ist das Profil natürlich tot!
Man hatte Mühe, sich mit Bordmitteln abzumelden oder Windows herunterzufahren, so schnell mußte man nach „Alt + F4“ „OK“ klicken oder die Eingabetaste drücken. Außer dem Task-Manager war kein einziges Programm mehr zum Laufen zu bringen.
Ich habe dann die vor der „Inplace“-Atkualisierung wohlweislich angelegte Komplettsicherung des Rechner (True Image) eingespielt (was leider auch erst beim dritten Versuch geklappt hat). Und ich hatte Glück, daß der letzte Status vor der Sicherung der gewesen war, in der ich das Admistratorenkonto aktiviert hatte.
So komme ich auf jeden Fall wieder in das System hinein, und die Nutzerdaten sind alle noch/wieder da - schwitz! Und ich habe gleich meine Nutzerdaten zur Sicherheit noch einmal auf eine dritte externe Festplatte verschoben... – man weiß ja nie!).
Jetzt würde ich mir natürlich SEHR gerne den Riesenumstand der Neuinstallation aller meiner Programme und vor allem die stundenlange Einstellerei und Feinanpassung sparen.
Deshalb meine Frage:
Da leider M$ – man weiß nicht, was die damals geritten hat... – ja „scanreg.exe“ schon seit längerem eingestellt hat (so einen Mechanismus, der für jedes (!) Benutzerprofil den jeweils letzten und jeweils letzten laufenden Stand der Registrierung automatisch (!) abspeichert, müßte es eigentlich für Windows 10 auch geben), stehe ich jetzt vor der Frage, ob es einen Versuch wert ist, die Registrierung von einem Programm reparieren zu lassen oder einen älteren Sicherungsstand der Registrierung über Einzeldateiwiederherstellung (True Image) in das Profil zurückzuspielen.
Falls das ein gangbarer Weg ist: Kann mir jemand von Euch ein gutes, am besten kostenloses oder wenigstens günstiges Programm zur Reparatur der Windows-10-Registrierung empfehlen?
„Registry Repair“ habe ich im Netz gefunden (u. a. bei Chip verlinkt), aber das, was man mit dem angeblich kostenlosen (...) Programm machen kann, ist mehr minder „Spielwiese“: Für die interassanten Teile der Registrierung muß man dann einen Lizenzschlüssel kaufen (und der ist, was ich ärgerlich finde, noch einmal dauerhaft, sondern nur ein Jahr gültig (aktuell 19,90 €)).
Oder ist es besser, das alles sein zu lassen und doch in den saueren Apfel zu beißen, einen neuen Benutzer anzulegen?
Denn wenn ich das am Ende – nach langer Fummelei mit der potentiellen Reparatur des korrupten Profils – dann DOCH machen muß, hab’ ich unter dem Strich ja noch mehr Zeit verloren...
Vielen Dank schon im voraus für Eure Ideen!
Viele Grüße
Struppi
nachdem nach der letzten größeren Windows-10-Aktualisierung (mal wieder...) mein Standardbenutzer in „Benutzer.000“ umbenannt worden war und auch sonst so einiges durcheinandergeworfen war (danke, MS!

Nach einer Aktualisierung letzte Woche ging dann plötzlich mein Startmenü nicht mehr (will heißen: bei Druck auf die Fenstertaste tat sich nichts mehr. Ich habe alles mögliche probiert (sfc-Befehle u. a.), aber es half alles nichts.
Dann habe ich, weil ich vor der Neuinstallation zurückschrecke, eine „Inplace“-Aktualisierung gemacht, mit dem „tollen“ Erfolg, daß nach dem Anmelden im Benutzerprofil (man sah das schon während des Einlog-Vorgangs...) im absoluten Ruhezustand (kein Fingerchen auf der Tastatur oder an der Maus) offenkundig alle 2–3 Sekunden der Windows-Explorer-Prozeß neu gestartet wurde. Damit ist das Profil natürlich tot!

Ich habe dann die vor der „Inplace“-Atkualisierung wohlweislich angelegte Komplettsicherung des Rechner (True Image) eingespielt (was leider auch erst beim dritten Versuch geklappt hat). Und ich hatte Glück, daß der letzte Status vor der Sicherung der gewesen war, in der ich das Admistratorenkonto aktiviert hatte.
So komme ich auf jeden Fall wieder in das System hinein, und die Nutzerdaten sind alle noch/wieder da - schwitz! Und ich habe gleich meine Nutzerdaten zur Sicherheit noch einmal auf eine dritte externe Festplatte verschoben... – man weiß ja nie!).
Jetzt würde ich mir natürlich SEHR gerne den Riesenumstand der Neuinstallation aller meiner Programme und vor allem die stundenlange Einstellerei und Feinanpassung sparen.
Deshalb meine Frage:
Da leider M$ – man weiß nicht, was die damals geritten hat... – ja „scanreg.exe“ schon seit längerem eingestellt hat (so einen Mechanismus, der für jedes (!) Benutzerprofil den jeweils letzten und jeweils letzten laufenden Stand der Registrierung automatisch (!) abspeichert, müßte es eigentlich für Windows 10 auch geben), stehe ich jetzt vor der Frage, ob es einen Versuch wert ist, die Registrierung von einem Programm reparieren zu lassen oder einen älteren Sicherungsstand der Registrierung über Einzeldateiwiederherstellung (True Image) in das Profil zurückzuspielen.
Falls das ein gangbarer Weg ist: Kann mir jemand von Euch ein gutes, am besten kostenloses oder wenigstens günstiges Programm zur Reparatur der Windows-10-Registrierung empfehlen?
„Registry Repair“ habe ich im Netz gefunden (u. a. bei Chip verlinkt), aber das, was man mit dem angeblich kostenlosen (...) Programm machen kann, ist mehr minder „Spielwiese“: Für die interassanten Teile der Registrierung muß man dann einen Lizenzschlüssel kaufen (und der ist, was ich ärgerlich finde, noch einmal dauerhaft, sondern nur ein Jahr gültig (aktuell 19,90 €)).
Oder ist es besser, das alles sein zu lassen und doch in den saueren Apfel zu beißen, einen neuen Benutzer anzulegen?
Denn wenn ich das am Ende – nach langer Fummelei mit der potentiellen Reparatur des korrupten Profils – dann DOCH machen muß, hab’ ich unter dem Strich ja noch mehr Zeit verloren...
Vielen Dank schon im voraus für Eure Ideen!
Viele Grüße
Struppi