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Hallo, in der Runde, hier war ich ja schon lange nicht mehr!

Heute habe ich eine Frage zur Bibliotheksverwaltung im Datei-Explorer, die Frage ist zwar eigentlich nicht Windows-10-spezifisch, aber ich glaube, hier passt sie noch am besten hin.

Nämlich habe ich in etwa die folgende Ordnerstruktur:
Beide Documents-Ordner werden in der Dokumentbibliothek von Windows zusammengeführt.

Nun nervt es mich aber manchmal extrem, dass ich in der Bibliothek jeweils zwei "Privat"- und "Geschäftlich"-Verzeichnisse vorfinde. Das ändert sich auch nicht, wenn ich die Gruppierung nach Ordnerpfad deaktiviere.

Lange Rede, kurzer Sinn: Habt ihr irgendeinen Tipp für mich, wie ich den Explorer dazu bringen kann, beide (alle) gleichnamigen Verzeichnisse aus der Bibliothek auch zusammen anzuzeigen? Sodass mir unter der Dokumentbibliothek dann je ein "Privat"- und "Geschäftlich"-Verzeichnis mit den darin enthaltenen Unterverzeichnissen angezeigt werden?
Hab mich schon ohne Erfolg totgegoogelt ... Für eure Ratschläge wäre ich euch entsprechend dankbar!

Grüße,
KnorxThieus

Wenn du einen Rechtsklick auf "Bibliotheken" machst, kannst du doch eine neue Bibliothek erstellen. Dort dann die Ordner rein, die du willst (Privat) und dann wird auch nur der private "Kram" angezeigt. Danach ein Rechtsklick auf Dokumente und nicht im Navigationsbereich anzeigen.

Hm ... ich glaube, zu verstehen, was du meinst, aber das ist noch keine wirklich ideelle Lösung. Denn die Ordnerstruktur von oben war nur eine vereinfachten Darstellung:

Tatsächlich habe ich weit mehr als zwei Verzeichnisse auf der obersten Ebene (Privat, Geschäftlich, Finanzen, Schule, Studium, ...) und auch darin sind viele (lokal und online) gleichnamige Ordner enthalten. Zum Beispiel würde ich aktuelle Videos auch auf OneDrive speichern ("%UserProfile%\OneDrive\Documents\Privat\Video") und später, wenn mein Speicher knapp wird, in den lokalen Ordner verschieben ("%UserProfile%\Documents\Privat\Video"). Da müsste ich ja für jede Ordnertiefe eine extra Bibliothek erstellen! Das wären dann schon eine ganze Menge Bibliotheken ...

Gibt es da nicht vielleicht noch irgendeine Zusatzsoftware, die eine virtuelle Verzeichnisstruktur erzeugt (ähnlich wie bei in einen anderen Laufwerksbuchstaben eingebetteten Datenträgern oder Programmen wie True Image)?

Ich merke mir die Lösung aber schon mal dankend, falls ich nichts Besseres finde - zur "Not" werde ich dann eben meine Hierarchie doch noch ein wenig vereinfachen und mit Behelfsbibliotheken kombinieren müssen.