Deskmodder.de

Wer erklärt mir denn mal ganz genau, wieso xp als Virenschleuder angesehen wird, wenn man damit noch ins Netz geht. Ich habe xp immer im einfachen Modus betrieben und durch Comodo Internetsecurity "geschützt, so weit das geht. Seit langem schon gehe ich damit nicht mehr ins Netz. Jetzt frage ich mich, ob xp nicht nur deshalb aufgegeben wurde, weil es zu gut funktionierte, aber eben ständig neue Gefahren bekannt wurden, die ja auch bei den Folgesystemen wahrscheinlich da sind und gestopft werden müssen.
Mein Frage ganz konkret: Können denn eigentlich Viren auf den Computer kommen, wenn der Computer mit dem Netz verbunden ist, man aber keine Webseiten besucht oder E-Mails befragt?

In einem Satz:
Weil XP keine Sicherheitsupdates mehr erhält, wie Win 7 / 8.1 / 10.

Jede Lücke wäre somit angreifbar, sowie man mit dem Netz verbunden ist.
Auch wenn du keine Webseite aufmachst, besteht Zugriff auf das System.
Aufgegeben wurde es, weil es zu alt ist. Ganz einfach. Die Kosten so ein System zu sichern werden nicht geringer, je älter ein System wird.

Uhhhhhhhhhhhhhh ich habe auch noch einen Rechner mit XP *gruseltzt* ... der ist in nächster Zeit auch "reif" - sicher ist sicher

MEIN TIPP (TICK?) : XP4ever! weil hardware- & energiefreundlich
und ohne aktuelle NSA-Spyware, Überwachungs-Backdoors & Entmündigungs-Updates ...

XP und neue Viren? Gerüchte für Kommerzgläubige & Kaufknechte ...

PS: Windows 7 und Win 8 schnüffeln jetzt auch
http://www.winfuture-forum.de/index.php ... 11829&st=0

XP ist keine Virenschleuder.
Man kann sich natürlich bei falschem Surfen, auf den falschen Seiten, mit den falschen Browsern und Plugins oder einfach nur speziell kreierten Bildern oder Videos Schadsoftware einfangen. Und man kann sich nur bedingt auf verschlüsselte Verbindungen verlassen.

Aber das sollte doch wohl den privaten Normalnutzer udn Surfer nicht stören. Windows eXPerimentell ist immer noch das beste was sich an Uraltsoftware auf vielen Geräten rumtreibt.
Und ein frisches XP ist auch schnell wieder aufgesetzt, wenn Schadsoftware was kaputt gemacht hat.
Versucht das mal mit Windwos 10, Ergebnis aus dem fenster geworfenen TFT, zertrümmerte Tastaturen, an die Wand gewprfene Mäuse, Nervenzusammenbrüche, ...

PS: Windows ist sicher, heißt es bei jeder Version. Ist doch schön, wenn MS wenigstens ein paar Werbelacher erntet.
PSS: Wer hier Ironietags versteckt hat weiß ich nicht, aber ein Quantum Trost ist immer drin, so mit Windows.

Darüber hinaus kann man ein XP als "embedded xp" einstellen, das ist das spezielle BS mit dem Verkaufsautomaten ausgerüstet sind, so z.B. noch sehr viele Geldautomaten. Damit bekommt man aktuelle updates bis ca. 2019, wenn auch nicht alle. Und alles auf eigene Verantwortung, logisch. Ist kein Allheilmittel, verbessert die Situation aber etwas.
Wie das geht, steht unter anderem hier.

moimoin,

Moimoin!

Mir ist immer noch nicht klar, wie Schad-Software auf den Computer gelangen sollen, wenn ich einen Firewall und einen Virenscanner laufen habe und nicht aktiv werde.

Es gibt genügend Malwarebaukästen, deren Nutzer sich freuen, dass so viele XP-Rechner noch aktiv sind.
Ein Rechner, der am Internet hängt ist per se erst mal angreifbar. Virenscanner finden nicht alles, Programme haben Schwachstellen beim Lesen von Dateien. Ein schönes Einfallstor sind Browser-Plugins.

Es ist eine Ansichtssache, ob man System oder Programme nutzen will, die keinerlei Sicherheitsupdates mehr bekommen.

@expat
Wie Gwen schon schreibt, diese Software kann nicht alles blockieren, denn es gibt immer neue Wege diese Software zu umgehen.Aber man kann auch weiterhin mit XP unterwegs sein, wenn man gewisse Regeln beherzigt. Mailanhang, dubiose Seiten, Links aus Mails nicht öffnen und und und.

guisaeppi hat geschrieben:Darüber hinaus kann man ein XP als "embedded xp" einstellen, das ist das spezielle BS mit dem Verkaufsautomaten ausgerüstet sind, so z.B. noch sehr viele Geldautomaten. Damit bekommt man aktuelle updates bis ca. 2019, wenn auch nicht alle. Und alles auf eigene Verantwortung, logisch. Ist kein Allheilmittel, verbessert die Situation aber etwas.
Wie das geht, steht unter anderem hier.

Genau das habe ich eben mal versucht und in zwei Schritten 210 Updates bekoimmen, die beim Runterfahren installiert wurden, und das ohne Fehler. Das sollte man sich mal bei den Nachfogeversionen vorstellen. Ich glaube aber, das ist noch nicht fertig.
Jetzt bin ich aber wieder bei LinuxMint, meine Programm, mit dem ich voenehmlich ins Netz gehe.

EmbeddedXP ist glaub ich auch das GeldautomatenXP, nicht nur harmlose Info-Terminals. Oder täusch ich mich?
Mich gruselt es jedesmal, wenn ich an so einen Automaten komme, der einen Bluescreen oder (auch schon gehabt!) Windows-Login zeigt.

Stimmt, geht mir auch so, Gwen.

Für (mich als) ''XP-Home-User'' gilt: Zwei, drei System-Backups (XXCLONE) zu rechten Zeit,
bis heute nicht gereut.



PS: Zum regelmäßigen Dateivergleich/Refresh empfehlen sich externe XP-Klons (auf DVD, CD).

Nun habe ich mein xp und sogar xp auf virtueller Partition unter VirtualBox upgedated ohne weitere Probleme.
Vorsichtshalber habe ich aber die Genuine-Information übersprungen.

dieses System sollte man auf keinen Fall mehr nutzen 👺