Deskmodder.de

Tach Deskmodder,

ich mach jetzt mal ne Art Sammelthread. Weil für jede kleine Frage, die vielleicht schnell geklärt ist, will ich kein eigenes Thema starten. Wenn der böse brave Linux Mod hier das anders sieht, soll er mich schimpfen....

die aktuelle Frage steht eigentlich schon oben. Bin ja am Wochenende total von Windows Vista umgestiegen, auf Linux (Mint 9).
Bin auch soweit begeistert. Standard Desktop ist Gnome, da es ja auch auf Ubuntu basiert. Und vielleicht in den Augen der Profis nur ein bisschen Klicki Bunter für Windows Abkömmlinge ist.

Früher, als ich mich schon mal ein wenig mit Linux befasste, hatte ich irgend ein Suse.... 9 oder so.... Das war ca. 2007, bevor mich dann alles nervte, und ich Vista kaufte. Damals nutzte ich KDE.

Was würdet ihr mir empfehlen, bzw. was nutzt ihr? Wenn ich mir die Themes so anschaue, die Kollege Bembelbär so postet, lassen sich wohl beide schön modden.

Persönlich muss ich ja sagen, dass Linux bei mir 20 % -30 % weniger RAM braucht, wie Vista, bei gleicher Nutzung. Also Evolution, Opera, Pidgin, Cairo Dock.
So viel mach ich ja dann auch nicht am PC. Deswegen reicht mir auch meiner, der schon in die Jahre gekommen ist. (Athlon 64 3400+, 1 Gig RAM, dass ich morgen mit nem weiteren 512er Riegel aus dem noch älteren PC aufrüste, Gefore 5900, etc.)

Was mich dazu noch interessieren würde.... Stellt es Probleme dar, KDE Programme auf Gnome, bzw. umgekehrt laufen zu lassen? Warum gibts für die Desktops eigentlich spezielle Programme?

Wie gesagt, mein Anliegen ist, dass mein PC so "schnell" bleibt. Weil in Sachen Geschwindigkeit bin ich echt begeistert. Hab schon am Sonntag zu Diana gesagt, ich fühle mich, als hätte ich einen neuen PC. Alles schnell, alles schön, und doch alles anders, wo man noch viel dazu lernen kann.

Da ich aber in all der Zeit Linux meistens ignoriert hab, oder es ein Schattendasein hatte, weiß ich einfach nicht, was nutzt der "Profi" ? Eigentlich denken die sich ja was, wenn die Gnome mitliefern. Andererseits ist ja KDE ein europäisches Projekt, und Gami ist gern patriotisch. Auch wenns mir lieber wär, KDE käm aus Bayern....

Lange Rede, kurzer Sinn.... Wenn ihr soweit überhaupt gelesen habt, würde ich mich freuen, wenn ich zahlreiche Antworten, wenns geht mit Vor und Nachteilen, bekommen würde.

Natürlich könnt ihr mir auch was ganz anderes empfehlen. Soll ja mehr geben, wie meine zwei, die ich zur Auswahl stelle. Aber ich denke, dass sind die bekanntesten, und verbreitetsten, oder?


Gruß, Gami

Also, die Frage KDE oder Gnome ist einfach eine Geschmacksfrage. Das musst du selber wissen was dir besser gefällt.

Wenn du mich fragst, ich würde sagen KDE ist rundum einfach ein bisschen "polierter", es mach einen ausgereifteren Eindruck. Das mag sich zwar mit Gnome 3 (welches vor der Tür steht) ändern, aber wie ich schon anderswo erwähnt habe, jedes mal wenn ich Gnome 3 sehe habe ich das Gefühl mein Monitor steckt mir im Hals fest. Quer.

Viele sagen auch Gnome wäre ein bisschen schneller. Ich selber kann das allerdings nicht beurteilen. Aber das kann daran liegen daß mein Rechner recht fix ist.

Du kannst unter Gnome auch Programme für KDE laufen lassen, und umgekehrt. Diese basieren nur auf unterschiedlichen Libraries, die du dann mitinstallieren musst, und die dann im Hintergrund immer laufen. Das bedeutet dann natürlich wieder eine Performanceeinbuße (hier wieder: ich merke davon nicht viel). Was mich dabei allerdings am meisten ärgert ist daß die optisch nicht so wirklich zusammenpassen. Aber unter KDE kannst du zum rendern der GUI die QTCurve Engine benutzen, die kann auch GTK (also Gnome) Programme rendern, dann passt das wieder alles. Für QT (KDE) Programme unter Gnome sieht das soweit ich weiß schon schwieriger aus.

QTCurve ist auch genial um selber Skins zu entwerfen, hat eine schöne GUI mit haufenweise Reglern, musst also keine Textdateien bearbeiten. Viele sagen KDE ist nicht so "skinnable" wie Gnome, finde ich aber nicht. Es is vielleicht nur nicht so einfach jeden kleinen Pixel individuell zu gestalten. Aber KDE hat die wunderbare Funktion daß es Themes von http://kde-look.org automatisch runterladen und installieren kann. Find ich echt gut.

Für einen ganz individuellen Look kannst du natürlich auch einen komplett anderen WM (Window Manager) installieren, KDE und Gnome sind ja komplette DE (Desktop Environment), viele Gnome-User benutzen z.B. Compiz-Fusion. Es geht aber auch abgefahrener - ich hatte mal als Joke awesome in KDE benutzt.

Wenn's dir wirklich auf Geschwindingkeit ankommt, dann würde ich dir sowieso empfehlen DEs komplett links liegen zu lassen, und nur einen WM zu benutzen, ist allerdings meiner Meinung nach nur für etwas erfahrenere User zu empfehlen... Ist aber schneller. Und es macht tatsächlich Spaß sich eine sehr minimalistische Distro auf die Platte zu hauen, und diese dann so aufzubauen wie man lustig ist. Mir jedenfalls. Stichwort hier: Archlinux, meine Lieblingsdistro.

Muß aber nicht ganz so extrem sein, du kanns auch einfach auf ein DE zurückgreifen der nicht so bloated ist, wie XFCE (basiert wie Gnome auf GTK). XFCE sollte dir auch schon einen merkbaren Speedboost verschaffen. Oder du kanns noch ein Stück weiter gehen, und du benutzt LXDE, soll noch leichter sein, persönlich habe ich's aber noch nicht ausprobiert.

Also wie oben schon erwähnt, es ist einfach Geschmackssache, nichts ist "besser" als das andere. Es ist einfach "anders".

Was benutze ich? Ich habe eine ganze Zeit lang Gnome benutzt, bin dann aber auf KDE umgestiegen, eben weil es einen ausgereifteren Eindruck macht. Vor ein paar Tagen bin ich zurück zu Gnome, weil... Naja, einfach weil ich mal Lust zu hatte.

Und auf meiner Fileserver-Box (altes ausrangiertes, umgebautes Laptop, weil das in seiner Urkonfiguration langsam den Geist aufgegeben hat) hab ich Archlinux mit awesome ohne DE laufen, weil es wirklich wahnsinnig schnell ist, und der Rechner sehr langsam (VIA C7 Prozessor, 512MB Ram... weisst schon :P ).

Dann schon mal Danke für deine ausführliche Antwort. Ich werd mir jetzt KDE mal laden. Nur einen WM denk ich, wer ich nicht nutzen. Bin ja noch blutiger Anfänger in Linux.
Dann kann ich auch am besten beurteilen, ob mir KDE merkbar langsamer vorkommt.

Btw. Das mit den 1,5 Gig Ram wurde nichts. Das Modul, welches von Diana's PC noch hier rum liegt, macht nur Fehler. Da stürzt mein System ja öfter ab, als damals Win95. Vorrausgesetzt es startet überhaupt. Bin nur noch am testen, obs nicht die Festplatte ist, die ich ebenfalls aus dem Homeserver wieder in meinen Rechner baute. Aber im Moment läuft alles, und der RAM liegt neben mir. Also mal gucken.

Jedenfalls saug ich mir mal KDE jetzt. Mit Google wird man ja auch nicht schlau, da findet man Foren Beiträge von 2005 oder älter, wenn man "KDE oder Gnome" eingibt.

Offtopic: Da hab ich auch was gefunden, in nem Blog, dass laut EU Windows 8 keine Wallpaper mehr wechseln kann, wegen dem Stromverbauch..... Peinlich, dass ich es schon glaubte, bis ich gelesen hab, es war satirisch gemeint....

Gamie, probiers doch einfach aus!
Du kannst doch für dein (eines) Mint mehrere Desktopenvironements installieren und sogar problemlos nebeneinander zeitgleich nutzen.
Generell ist es bei mir so: Als ich mich vor ca 12 Jahren erstmals mit Linux auseinanderzusetzen begann war ganz klar KDE der Desktop schlechthin. Funktionell und schlank. GNOME war noch schlanker, aber grade für Windowsumsteiger alles andere als vertrauenserweckend.
Und so habe ich über die Jahre, wenn ich Linux verwendete, egal welche Disti ich grade in den Fingern hatte, immer zu KDE gegriffen. Ging auch schon immer recht gut zu modden.
Doch hat sich die letzten Jahre meine Sicht- und Nutzungsweise komplett geändert. GNOME hat sich immer weiter entwickelt, ist seit langem bei mir wegen seiner Usability favorisiert und steht auch im modden nicht mehr hinten an. Mit den neuen Versionenvon KDE komme ich inzwischen dagegen gar nicht mehr klar. War auch mal eine Zeit ziemlich buggy der KDE.
Einige Programme sind KDE bzw GNOME-only, Viele kannst du aber auch auf der einen oder anderen Desktopoberfläche verwenden. Einfach mal ausprobieren!

Bin ich auch grad dabei, mit dem testen.

Also KDE gefällt mir auch gut, irgendwie im Moment sogar besser, als Gnome. Nur komisch ist, seit ich KDE drauf hab, also ca. 1 Stunde, fragt er beim DE Wechsel, und beim Neustart nach dem Login Passwort auch noch ein Schlüsselbund Passwort ab. Und Google hilft mal wieder nicht. Bei den meisten hängt es mit WLan zusammen. Naja, mal weiter schauen....

Ach ja, vom RAM Verbrauch sind die beiden ziemlich gleich. vielleicht braucht KDE 5 % -10 % mehr, aber sonst ist alles auch schön.

Guckst mal hier: http://forums.linuxmint.com/viewtopic.p ... =0#p243912

Vielleicht hilft das weiter.

Danke dir!

Hat aber bei mir damit nichts zu tun, weil ich kein WLan, etc. nutze. Ich hab einfach kein MasterPW eingegeben, und vorher den .key* Ordner gelöscht. Hatte keine Lust mehr, mich noch mehr damit zu spielen.
Ist vielleicht nicht die sicherste Methode, aber naja.... Ich komm von Windows.... Da war auch nichts sicher....

Bleibe jedenfalls dabei, dass mir KDE gut gefällt.

Einzig Cairo Dock wurde beim Start doppelt geladen, konnte ich aber abstellen, in dem ich anklickte, dass er beim einloggen nicht die letzte Sitzung wiederherstellen sollte.

Btw: Kernel? Herz von Linux, oder? Warum trägt sich jeder in den Boot Screen ein? Jetzt hab ich nen alten .21 oder so, für die Ur-Installation, nen .23 als ich KDE installierte, und vorhin fand er nen .24 bei den automatischen Updates, so.... 3 mal jetzt, aber ich geh davon aus, ist immer besser, den neuesten zu nutzen, oder?

Jup, neuer ist besser. Meistens. Falls das mal nicht der Fall sein sollte - dafür sind die anderen dann da

Nein, im ernst - jedes Update das vom Kernel gemacht wird, wird auch in deinen GRUB eingetragen, da kannst du dann wählen mit welchem Kernel er booten soll. Es kann nämlich doch schon mal vorkommen daß es Probleme mit einem neuen Kernel gibt, und so hast du die Möglichkeit einen älteren zu verwenden, damit du noch an deinen Rechner kommst. Ist recht selten, aber alles schon gehabt. Zur Beruhigung: Unter Mint sollte das eher nicht vorkommen, das hat man meistens bei Bleeding-Edge Distros, die immer die neuste Software benutzen. Bei mir war es Debian Sid. Ist halt nicht umsonst Debians "Unstable" Zweig Dafür hatte ich immer recht aktuelle Software.

Mint basiert halt auf Ubuntu, welches wiederrum eher auf Stabilität ausgelegt ist. Sieht man schon daran daß du dir grad den 2.6.24 installiert hast, und bei mir unter Arch seit einer Weile der .34 läuft.

Ich benutze seit ca. 3 Jahren Linux. Angefangen habe ich auf meinem PC mit Kubuntu. Als Anfänger eine gute Wahl. Wobei es nur Zufall war, daß ich mit Kubuntu anstatt mit Ubuntu angefangen habe. Wie es dann das erste Release mit KDE SC 4 gab, bin ich auf Gnome gewechselt. Nicht nur weil KDE SC 4.0 anfangs nicht wirklich benutzbar war, sondern weil ich Gnome kennenlernen wollte. Auf meinem Notebook habe ich seit einiger Zeit openSUSE mit KDE SC 4 am laufen. Nur um mich mal etwas mehr mit KDE SC 4 zu beschäftigen. Allerdings kann ich dort nicht richtig testen, weil das Notebook schon 5 Jahre alt ist. Sprich die grafischen Effekte nicht einzuschalten sind.
Hmmm, wie lautet mein Fazit, wenn ich beide DEs miteinander vergleiche? Mit KDE 3 kam ich sehr gut zurecht. Man kann im Gegensatz zu Gnome wesentlich mehr einstellen. Allerdings gefällt mir die Optik von Gnome besser als die von KDE 3 und KDE SC 4. Irgendwie sehen die Styles für KDE 4 alle gleich aus. Ist schwer zu beschreiben. Da ist Gnome doch wesentlich individueller. Wobei es für KDE 4 mittlerweile auch viel Styles gibt.
Allerdings benutze ich mehr KDE-Programme als Gnome-Programme. Von daher überlege ich, wieder zu KDE zu wechseln. Es macht nicht wirklich Sinn, Gnome zu benutzen, wenn man viele KDE-Programme verwendet. GTK-Programme werden afair auch optisch besser in KDEeingebunden als umgekehrt. Deshalb werde ich in näherer Zukunft openSUSE 11.3 mit KDE als zweite Distribution installieren und mal genauer unter die Lupe nehmen. Ich bin momentan noch etwas unentschlossen, ob ich bei Gnome (Ubuntu) bleibe oder zu openSUSE (KDE) wechseln werde. Da werden sicherlich einige den Kopf schütteln, wie man nur zu openSUSE wechseln kann. Aber der Hauptgrund ist die bessere Einbindung von KDE in das System. Das ist bei openSUSE besser gelöst als bei Kubuntu. Mich stört an *buntu zudem noch, daß es teilweise sehr lange dauert, bis man Updates von div. Programmen bekommt. Man muß ja auch nicht alles selbst kompilieren. Da sieht es bei openSUSE doch besser aus. Mal sehen, wie der Test ausgeht und ich micht letztendlich entscheide.

Zu Xfce, *box kann ich nichts sagen, da ich sie nicht ausprobiert habe. Knoppix verwendet mittlerweile LXDE. Vom Erscheinungsbild gefällt es mir nicht. Wie ich aber vor kurzem gelesen habe, kann man bei openSUSE 11.3 auch LXDE als alternative DE auswählen.

Tipps, welche DE du nehmen solltest, kann ich Dir nicht geben. Jeder User setzt andere Prioritäten. Du musst für Dich herausfinden, mit welcher DE du besser zurechtkommst bzw. Dir besser gefällt. Das beste ist, du probierst einfach mal beide DEs aus.

Etwas verspätet meine 2 Cent zum Thema.

PS.

The Game hat geschrieben:ich mach jetzt mal ne Art Sammelthread. Weil für jede kleine Frage, die vielleicht schnell geklärt ist, will ich kein eigenes Thema starten. Wenn der böse brave Linux Mod hier das anders sieht, soll er mich schimpfen....

Der Mod ist alles andere als böse. Es gibt sicherlich noch mehr Linux-interessierte, die die gleichen Fragen haben.

Was anderes als ausprobieren kann man wirklich nicht machen. Das ist zu 99.9% Prozent Geschmackssache.

Und warum sollte ich über openSuSE den Kopf schütteln, ist doch ganz in Ordnung? Es ist eindeutig eines der besten Systeme für KDE. Ansonsten finde ich Chakra (Arch & KDEmod) auch nicht schlecht... ist eine gute Kombination. Ausserdem ist es Arch, das ist, zumindest für mich, ein großer Pluspunkt. Und du hast immer aktuellste Software, wenn's denn sein muß.

XFCE ist nichts anderes als ein abgespecktes Gnome, da gibt's nicht viel zu sagen. Vom Gefühl her sehr ähnlich, vom Aussehen sowieso, ist ja beides auch GTK+. LXDE hab ich auch noch nicht ausprobiert, und die *boxen, naja, das sind ja nun WMs und keine DEs. Haben natürlich den erheblichen Vorteil daß du sehr schnell sehr viel über dein System lernst, demnach, zumindest meiner Meinung nach, sind sie sehr gut für Anfänger geeignet. Allerdings haben sie die merkwürdige Eigenschaft grade solche abzuschrecken.

Archlinux würde mich auch interessieren. Allerdings werden dafür wohl (noch) nicht meine Kenntnisse reichen, um es zu installieren; denn ich bin "nur normaler User" und kein Frickler vor dem Herrn. Auch wenn ich häufiger die Konsole/das Terminal benutze. Vom System her ist es anders als die großen Distributionen und leider auch keine Live-Distri. Naja ich habe erstmal genug zu tun mit openSUSE.

Das schöne an Arch ist ja daß alles genaustens dokumentiert ist, da druckst du dir für die Installation einfach den Wikieintrag aus, oder hast nen zweiten Rechner daneben stehen, und dann geht das schon Im Forum findet man auch immer schnell ausführliche Hilfe. Ich hab auch schon einem blutigen Anfänger Arch installiert, da gab's auch keine Probleme.

Und Chakra ist auch Live. Mit KDEmod.

Aber gut, ich will hier jetzt nicht versuchen jemanden zu konvertieren. Wenn du mit deinem Setup so zufrieden bist wie es ist, dann ist das schon OK.

moo hat geschrieben:Und Chakra ist auch Live. Mit KDEmod.

Aber gut, ich will hier jetzt nicht versuchen jemanden zu konvertieren. Wenn du mit deinem Setup so zufrieden bist wie es ist, dann ist das schon OK.

Danke für den Hinweis mit Chakra. Gleich mal heruntergeladen.

Ok, mit KDE komme ich gut zurecht. Jetzt les ich ObenSuse? Ich dachte Suse ist immer belächelt worden?

In wie weit merk ich das, was ihr schreibt, dass da KDE besser integriert ist?

Bin nämlich am überlegen, ob ich nicht heute noch Open Suse drauf klatsch. Wie würde das dann ablaufen? /root formatieren, /home nicht, und dann wieder normal einbinden? Wenn ich es jetzt nicht mache, und zum Beispiel erst in nem halben Jahr, weil ich da dann denke, diese oder jene Distri passt besser zu mir, was ist dann? Kann die /home bleiben?

Und weil Majka schrieb, /root muss ich nicht formatieren? Warum nicht? Dann hab ich zweimal Linux auf der gleichen /root, oder?

Ich weiss halt nicht, ob Open Suse so gut ist, wenn ich lese, die RPM Pakete suchen nicht nach Abhängigkeiten, etc.

Hab gestern ne Weile gebraucht, bis ich Amarok zum laufen brachte, und damit 5 Kanal Sound aus den Boxen zauberte. Hab auch ein RPM Paket mit Hilfe von.... Hmm.... Fällt mir nicht mehr ein.... Alien? umgewandelt und installiert.... Naja, egal, Hauptsache ist, jetzt würde alles zu meiner Zufriedenheit laufen.

Die Frage nach der besten Distri spar ich mir, ist wohl wie bei den DE's. Muss man selber raus finden. Ich will nur nicht jede Woche ne neue testen.... :-\

Sorry, für den Doppelpost. Aber eins muss ich jetzt unbedingt fragen.... Linux ist doch angeblich stabiler, wie Windows, oder? Warum kommt es mir dann so vor, dass immer wieder Programmteile, wie gestern Amarok mit nem anderen Backend, oder heute Opera 10.70 abschmieren? Opera sogar so, dass ich ihn unter Prozesse nicht killen konnte, also Neustart gemacht....

Ok, Opera ist Beta.... Aber wie emfpindet ihr das? Und warum gibt es für Linux eigentlich keine Viren? Sind dumme Fragen, ich weiss, aber ich N00b !

Meine Meinung war halt immer, dass es keine Viren gibt, weils fast keiner nutzt, und so auch kein Hacker, etc. Interesse hat, etwas anzugreifen, was eh keiner nutzt, ausser ein paar "Freaks". Ok, nun bin ich selber so ein Freak, und mit den Jahren werden es immer mehr. Dann steigt bestimmt auch die Virenbedrohung? Vielleicht sogar noch stärker, weil durch den offenen Quellcode muss man ja die Sicherheitslücken nur noch raus "lesen" ?

Also da wär ich euch echt dankbar, wenn ihr mich ein wenig aufklärt!