Re: Deskmodder-Talk
Verfasst: 19.08.2009, 17:16
um das Thema Strassenbau ein wenig anzuklopfen:
Nein, sie wissen wirklich nicht was sie tun!
meine Schwester wohnt in Göttingen und wohnte an einer Kopfsteinpflasterstrasse aus der Jahrhundertwende (1900)
die Stadt beschloss diese Strasse soweit möglich zu verbreitern, neue Parkplätze zu schaffen und die Fahrbahndecke gegen eine moderne und EBENE
Teerdecke zu tauschen, (die üppigen (beidseitigen) Fuss/Fahrradwege wurden auf eine Seite verlegt und ein wenig eingeschmälert um Platz zu schaffen)
gesagt getan
nach einer knapp 1jährigen Bauphase (und das Parken in den anliegenden Strassen...wenn ein Platz vorhanden...) war dann alles fertig
Teerdecke, Parkplätze, und sogar einige neue Bäume hat man gepflanzt....
das Glück hielt nicht lang,
nach knapp einem Jahr stellte man fest, das das Rohrleitungssystem der Kanalisation nicht mehr das Beste war und die Kapazität
durch angeschlossene Neubausiedlungen erschöpft war.
Strasse auf! Neue Rohre rein
1/2 Jahr Bauphase, danach: Strassendecke geflickt
wiederum ein Jahr später wurden Gasleitungen neu verlegt (mit Stichleitungen zu den Häusern), wo auch einige der neuen
Bäume wieder weichen mussten, weil sie den "Zugriff" zur Gasleitung stören würden
und nochmals ein halbes Jahr später, wurde Kabelfernsehen gelegt und Telefon der neuen Technik "angepasst"
Fazit: über 2 Jahre lang:
parken in der Nachbarschaft mit einem Fußweg von mindestens 3-4 Minuten,
Spießrutenlauf über Holzbohlen und provisorischen Brüstungen,
Dreck, den man ins Haus schleppt,
Lärm und Gestank......
Für eine neue Strasse nebst Parkplätze und Fussweg, die sich, kaum das sie gebaut wurde, wieder in einem
erbarmungswürdigen und desolaten Zustand befindet
das Kuriose: ein Antrag der Anwohner für eine dünne Verschleißdecke, (damit die Fahrbahn wieder eben wird)
wurde abgeschmettert, mit der Begründung, das für solche Maßnahmen kein Geld vorhanden wäre
kein Wunder bei DER Planung......
Nein, sie wissen wirklich nicht was sie tun!
meine Schwester wohnt in Göttingen und wohnte an einer Kopfsteinpflasterstrasse aus der Jahrhundertwende (1900)
die Stadt beschloss diese Strasse soweit möglich zu verbreitern, neue Parkplätze zu schaffen und die Fahrbahndecke gegen eine moderne und EBENE
Teerdecke zu tauschen, (die üppigen (beidseitigen) Fuss/Fahrradwege wurden auf eine Seite verlegt und ein wenig eingeschmälert um Platz zu schaffen)
gesagt getan
nach einer knapp 1jährigen Bauphase (und das Parken in den anliegenden Strassen...wenn ein Platz vorhanden...) war dann alles fertig
Teerdecke, Parkplätze, und sogar einige neue Bäume hat man gepflanzt....
das Glück hielt nicht lang,
nach knapp einem Jahr stellte man fest, das das Rohrleitungssystem der Kanalisation nicht mehr das Beste war und die Kapazität
durch angeschlossene Neubausiedlungen erschöpft war.
Strasse auf! Neue Rohre rein
1/2 Jahr Bauphase, danach: Strassendecke geflickt
wiederum ein Jahr später wurden Gasleitungen neu verlegt (mit Stichleitungen zu den Häusern), wo auch einige der neuen
Bäume wieder weichen mussten, weil sie den "Zugriff" zur Gasleitung stören würden
und nochmals ein halbes Jahr später, wurde Kabelfernsehen gelegt und Telefon der neuen Technik "angepasst"
Fazit: über 2 Jahre lang:
parken in der Nachbarschaft mit einem Fußweg von mindestens 3-4 Minuten,
Spießrutenlauf über Holzbohlen und provisorischen Brüstungen,
Dreck, den man ins Haus schleppt,
Lärm und Gestank......
Für eine neue Strasse nebst Parkplätze und Fussweg, die sich, kaum das sie gebaut wurde, wieder in einem
erbarmungswürdigen und desolaten Zustand befindet
das Kuriose: ein Antrag der Anwohner für eine dünne Verschleißdecke, (damit die Fahrbahn wieder eben wird)
wurde abgeschmettert, mit der Begründung, das für solche Maßnahmen kein Geld vorhanden wäre
kein Wunder bei DER Planung......
