Re: Recovery Windows\system32\ Config \system Error code 0x000014c
Verfasst: 30.09.2023, 14:43
mal ne frage... was macht ihr da? Ich bin schockiert.
Wenn ich den OP richtig verstanden hab, hat er die Platten physisch ausgetauscht an den SATA ports und dann gebootet.
Da auf der anderen Platte kein bootsektor drauf ist, rutscht der Bootvorgang von disk 0 zu disk 1 und bootet von dort.
Daß Windows das nicht mag, daß das BCD irgendwie plötzlich dann auf eine Partition zeigt wo "KEIN WINDOWS" drauf ist und dann n Fehler schmeißt, is ja wohl klar, wenn sich durchs durchrutschen die Reihenfolge der Partitionen geändert hat.
Ich denke das BCD zeigt hier ausversehen auf Partition F:, die 600MB partition.. klar, daß da nix drin ist.
Platten konstant abstecken und umstecken während man boot probleme hat ist auch son ding, was man (eigentlich) tunlichst vermeiden soll.
Wenn im BCD C: steht, dann wird normalerweise auch C: genommen, weil es weiß "C: = /device/Harddisk1". Und diese C: Zuordnung lässt sich blöderweise verschieben. (Ist bei mir G: ) die /Device/Harddisk1 auch, wenn man ständig die festplatten hin und herstöpselt!!
Was ich vermute is, daß das BCD versucht, die (harten, bekannten) Laufwerkszuordnungen als failsafe wiederherzustellen, weil es nicht weiß, wo es ist und wo C: jetzt sein soll, aber ohne SYSTEM Registry... nix.
Dieses komplette Problem hätte man lösen können, in dem man den PC mit der funktionierenden bootplatte drin so lässt wie es ist, in die REcovery bootet und "bootrec /scanOS" bzw. "bootrec /rebuildBCD" ausführt.
Oder direkt "bcdboot E:\Windows /l de-DE /d" im gebooteten System, geht auch - ohne partitionen zu löschen und das Dual-boot wäre wieder normal.
Der Starteintrag im BCD für die Cubase-Windows partition wäre neu geschrieben und alles in Butter.
Den System hive zu zerstören, da braucht man eigentlich schon einiges an Arbeit oder einen Dateisystem schaden.
Und auch das hätte man über die Recovery mittels regedit überprüfen können, in dem man versucht, den Hive zu importieren - und dieser sich dabei regeneriert aus den Logs.
Das geht sogar über das bootbare Windows, also ich hab echt keine Ahnung, was ihr hier macht mit irgendwelchen boot ISOs?
Jetzt habt ihr auch noch zwei BCD, die man beide konfigurieren muss, da jetzt die Bootreihenfolge im BIOS entscheidet, welche Platte zuerst booten darf. und beide tun das jetzt. Ich hoffe, daß ist so gewollt, aber dazu hätte man die 600MB partition nicht löschen müssen.
Noch ein Tip, falls der Lizenzkey von Cubase sich an die VolumeID der Festplatte koppeln sollte... Mit Sysinternals VolumeID einfach die ID der "toten" partition auf die aktuelle schreiben und dann läuft das auch wieder - auf der aktuellen Windows. Ist aber mit Vorsicht zu genießen, is auch eher für fortgeschrittene Benutzer. Stichwort Laufwerksbuchstaben. Daher nehmen wir das als letztes Mittel, da die Gefahr das bootbare WIndows zu verlieren gegeben ist.
Aber gut, genug. Ich drück dem Threadersteller die Daumen für den Kleinen.
Wenn ich den OP richtig verstanden hab, hat er die Platten physisch ausgetauscht an den SATA ports und dann gebootet.
Da auf der anderen Platte kein bootsektor drauf ist, rutscht der Bootvorgang von disk 0 zu disk 1 und bootet von dort.
Daß Windows das nicht mag, daß das BCD irgendwie plötzlich dann auf eine Partition zeigt wo "KEIN WINDOWS" drauf ist und dann n Fehler schmeißt, is ja wohl klar, wenn sich durchs durchrutschen die Reihenfolge der Partitionen geändert hat.
Ich denke das BCD zeigt hier ausversehen auf Partition F:, die 600MB partition.. klar, daß da nix drin ist.
Platten konstant abstecken und umstecken während man boot probleme hat ist auch son ding, was man (eigentlich) tunlichst vermeiden soll.
Wenn im BCD C: steht, dann wird normalerweise auch C: genommen, weil es weiß "C: = /device/Harddisk1". Und diese C: Zuordnung lässt sich blöderweise verschieben. (Ist bei mir G: ) die /Device/Harddisk1 auch, wenn man ständig die festplatten hin und herstöpselt!!
Was ich vermute is, daß das BCD versucht, die (harten, bekannten) Laufwerkszuordnungen als failsafe wiederherzustellen, weil es nicht weiß, wo es ist und wo C: jetzt sein soll, aber ohne SYSTEM Registry... nix.
Dieses komplette Problem hätte man lösen können, in dem man den PC mit der funktionierenden bootplatte drin so lässt wie es ist, in die REcovery bootet und "bootrec /scanOS" bzw. "bootrec /rebuildBCD" ausführt.
Oder direkt "bcdboot E:\Windows /l de-DE /d" im gebooteten System, geht auch - ohne partitionen zu löschen und das Dual-boot wäre wieder normal.
Der Starteintrag im BCD für die Cubase-Windows partition wäre neu geschrieben und alles in Butter.
Den System hive zu zerstören, da braucht man eigentlich schon einiges an Arbeit oder einen Dateisystem schaden.
Und auch das hätte man über die Recovery mittels regedit überprüfen können, in dem man versucht, den Hive zu importieren - und dieser sich dabei regeneriert aus den Logs.
Das geht sogar über das bootbare Windows, also ich hab echt keine Ahnung, was ihr hier macht mit irgendwelchen boot ISOs?
Jetzt habt ihr auch noch zwei BCD, die man beide konfigurieren muss, da jetzt die Bootreihenfolge im BIOS entscheidet, welche Platte zuerst booten darf. und beide tun das jetzt. Ich hoffe, daß ist so gewollt, aber dazu hätte man die 600MB partition nicht löschen müssen.
Noch ein Tip, falls der Lizenzkey von Cubase sich an die VolumeID der Festplatte koppeln sollte... Mit Sysinternals VolumeID einfach die ID der "toten" partition auf die aktuelle schreiben und dann läuft das auch wieder - auf der aktuellen Windows. Ist aber mit Vorsicht zu genießen, is auch eher für fortgeschrittene Benutzer. Stichwort Laufwerksbuchstaben. Daher nehmen wir das als letztes Mittel, da die Gefahr das bootbare WIndows zu verlieren gegeben ist.
Aber gut, genug. Ich drück dem Threadersteller die Daumen für den Kleinen.