Linux zu viele Distros > brauche etwas Hilfe

Alle Fragen und Antworten die Linux betreffen. Egal ob Styling oder zum System.
HHH

Re: Linux zu viele Distros > brauche etwas Hilfe

Beitrag von HHH » 01.05.2025, 12:12

Blondi_2021 hat geschrieben: 12.04.2025, 21:52 kannste es den bei Windows ?
Da gibt es ja mehr TEST dazu.
Aber Linux hat ja zu viele und da "alle auf alles" zu prüfen ist fast unmöglich.

Mal schauen ob ich in diesen Leben noch bei Linux lande. Werde ja auch nicht jünger.

Ihr könnt immer alle möglichen LINKs hier verlinken.
Ich schaue hier ja öfters rein, um da "Entscheidungshilfe" zu erhalten.

Dafür mal ein THX :dankeschoen:

Tante Google

Re: Linux zu viele Distros > brauche etwas Hilfe

Beitrag von Tante Google » 01.05.2025, 12:12


Benutzeravatar
Milchkaffee
Senior
Senior
Beiträge: 445
Registriert: 17.02.2009, 20:30
Hat sich bedankt: 161 Mal
Danke erhalten: 25 Mal
Gender:

Re: Linux zu viele Distros > brauche etwas Hilfe

Beitrag von Milchkaffee » 01.05.2025, 14:06

Mein Lieblings-Linux, dass ich im Multiboot mit zwei Windowsen (10/11) schon länger nutze und weiterempfehlen kann,
ist Linux Mint Debian Edition (Cinnamon) https://de.wikipedia.org/wiki/Linux_Min ... n_Edition)

https://linuxmint.com/download_lmde.php | https://linuxmint.com/edition.php?id=308

PS: Habe viele eigene Windows-Systemklänge (die ich seit Windows 98 SE habe) auch in LMDE einbinden können. :daumen:
Kaffeee! Immerwieder eine VerKuchung wert! :gähn:

HHH

Re: Linux zu viele Distros > brauche etwas Hilfe

Beitrag von HHH » 11.05.2025, 19:00

Hab eine Idee, wie ich meine Suche einschränken kann.

Bin derzeit zu 99% am MacMini. Wegen ARM und Strom sparen.

Wenn da wer was mit "Mini PC auf ARM Basis" sieht und dann das passende Linux dazu findet...

... wäre eine Hilfe.
Den soweit ich weiß, ist "Windows on ARM" > ARMselig.

Mein aktueller Test ist Xubuntu.
Damit ihr auch mal ein "wird was getestet" hier lesen könnt. ;)

Benutzeravatar
Holgi
Guru
Guru
Beiträge: 3336
Registriert: 12.05.2018, 12:33
Hat sich bedankt: 429 Mal
Danke erhalten: 581 Mal
Gender:

Re: Linux zu viele Distros > brauche etwas Hilfe

Beitrag von Holgi » 11.05.2025, 22:37

Was will uns dieser Beitrag nun sagen?
Viele Linux Distros gibt es auch in einer ARM Variante.
Wenn du was getestet hast, dann stelle doch deine Erfahrungen hier ein. So bringt einen das nicht weiter.
PDF24 angepasste Installation (nur PDF Druckertreiber) per Script: viewtopic.php?t=30284
Winget (Desktop App Installer) für Windows Versionen ohne Store installieren (HowTo): viewtopic.php?t=26214
Vorstellung: tiny11builder; Script zur Verschlankung von Windows 11: viewtopic.php?t=30134
Windows StartMenü Empfohlen (Recommended Section) komplett ausblenden: viewtopic.php?t=30574
Hyper-V VM per Script erstellen viewtopic.php?t=25114

HHH

Re: Linux zu viele Distros > brauche etwas Hilfe

Beitrag von HHH » 12.05.2025, 05:00

OK Holgi,
hab da nun auch mehrere gesehen.
Ubuntu, openSUSE, Fedora, Debian, ...

FAZIT :
Ich erliege hier den Auswahlparadox!
Deswegen finde ich keine Entscheidung, welche Distri ich nun nehmen soll.

HHH

Re: Linux zu viele Distros > brauche etwas Hilfe

Beitrag von HHH » 05.08.2025, 08:00

Hab da was gesehen, was anderen Windows Wechselwilligen helfen könnte:

Linux Vergleich - Welche Distribution passt für euch? von The Morpheus Tutorials
https://www.youtube.com/watch?v=ZIBBPznic_c

Das sagt Deine Linux Distro über Dich aus! von fosstopia
https://www.youtube.com/watch?v=qh8ANmqLGLA

Den Yt Kanal Linux Guides https://www.youtube.com/@LinuxGuides/videos
habe ich jetzt mal mehr in den Focus gesetzt. (Gebookmarkt.)
Vor allem das hier "Bye Windows 10! Informationen zum Umstieg - Teil 1/5"
https://www.youtube.com/watch?v=0BmTFEmfXv0
könnte anderen ja auch helfen. Zumal es aktuell ist.

Andere Linux Youtube Kanäle können hier gerne mal genannt werden.
Eventuell einfach nur jede Woche eine Distro vorstellen. So bei 100ten ist das hilfreich.

Denn so wie ich es verstanden habe, sind die vielen Distributionen fast eine Art "den passenden Deckel für den Topf" finden. (Zur Not nehme ich einen Teller. :P)


Was ich im anderen Thread ja schon feststellte, so ist mir das löschen von ungewollten Paketen wichtig. (Aufräumen halt, für die Übersichtlichkeit.)
"SuDo APT Remove ..." habe ich ja schon gelernt.
Aber ein Eintrag im Kontextmenü des Menüeintrags (wie bei Windows) wäre mir schon recht.

(Und natürlich schaue ich hier auch immer wegen Microsoft Windows und was MS mit den Recall (z.B.) macht. Ist ja https://www.deskmodder.de/ eher eine Windowsseite.)

Je älter man ist, desto mehr Mühe macht es das Gewohnte zu verlassen.
Aber so komme ich dann Stück für Stück zur Entscheidung. *hoffentlich

Dennis50300
Grünschnabel
Grünschnabel
Beiträge: 33
Registriert: 28.02.2023, 05:22
Hat sich bedankt: 7 Mal
Danke erhalten: 5 Mal
Gender:

Re: Linux zu viele Distros > brauche etwas Hilfe

Beitrag von Dennis50300 » 07.08.2025, 10:04

Ich habe früher öfter mal bei Ubuntu reingeschaut, das passt mir allerdings garnicht mehr mittlerweile in den Kram, hauptsächlich weil die Stabilität damals schon echt schlecht war auf Dauer (16.04 ?, meine LTS)

Das hatte sich dann mit Linux Mint (Cinnamon) komplett geändert, aber naja es gibt genügend Gründe dann besser LMDE zu nutzen, sprich Linux Mint Debian Edition. (Direkt auf Debian aufsetzend ohne Ubuntu dazwischen bis auf die Cinnamon GUI)

Davon bin ich zu MX Linux (ahs; Advanced Hardware Support) mit XFCE gewechselt, sehr aktueller Kernel, ebenfalls basierend auf Debian selbst.

Zuguterletzt nutze ich nun aktuell auch gerade in diesem Moment wie ich hier Schreibe, Manjaro Linux, als Cinnamon, was ich nur wämrstens empfehlen kann.
Am Zweitrechner mit der RX 5700er (nicht RTX 3070 wie am Hauptrechner eben NVidia) hab ich die Flagship mit KDE laufen, die ich ebenfalls so nur empfehlen kann.
Das System ist flott und schlank und auch stabil mit nochmaliger aktualisierung des Kernels, was genauso wie der Grafiktreiber eben rein grafisch installiert werden kann.

CachyOS probiere ich am Zweitrechner parallel auch gerade aus, sehe da allerdings nun nicht so wirklich einen Vorteil, da ich mit nem 5600X sowie 5800X aber auch noch auf Zen 3 bin und nicht 4 macht das allerdings Sinn, das es einfach nur ein anderes, benutzerfreundlicheres Arch ist.

Ich würde für ältere Hardware an sich einfach ein LMDE oder eben MX Linux Empfehlen auch das es noch lange die ältere Hardware unterstützt und ansonsten bei modernerer Hardware dann Manjaro Linux.
Ich persönlich habe das AUR bislang deaktiviert gelassen und das sollte man offenbar besser auch, wie man aktuellen Meldungen nach feststellen muss, kann da Hinz und Kunz Malware auch für Linux hochladen

mfG

Ki_Paddy
Beobachter
Beobachter
Beiträge: 2
Registriert: 25.08.2025, 11:02
Hat sich bedankt: 1 Mal

Re: Linux zu viele Distros > brauche etwas Hilfe

Beitrag von Ki_Paddy » 25.08.2025, 11:51

Die Linux-Vielfalt als Chance: Der perfekte Partner für Ihren ARM Mini-PC
Wer sich wie der Foren-Nutzer HHH auf die Reise begibt, von einem Mac Mini mit ARM-Chip in die Welt von Linux einzutauchen, steht oft vor einer Wand aus schier endlosen Möglichkeiten. Ubuntu, Debian, Fedora, Manjaro – die Liste der Distributionen ist lang und kann schnell zum "Auswahlparadox" führen. Doch anstatt sich von der Vielfalt abschrecken zu lassen, sollte man sie als größte Stärke von Linux begreifen: die Freiheit, das Betriebssystem zu finden, das perfekt auf die eigene Hardware und die persönlichen Bedürfnisse zugeschnitten ist.
Gerade im Kontext moderner, stromsparender ARM-basierter Mini-PCs und in heterogenen Netzwerken, in denen Windows-, macOS- und Linux-Rechner nebeneinander existieren, spielt Linux seine Trümpfe voll aus.
Warum Linux in gemischten Netzwerken glänzt
In vielen professionellen und privaten Netzwerken arbeiten verschiedene Betriebssysteme zusammen. Hier übernimmt Linux oft die Rolle des zuverlässigen Arbeitstiers im Hintergrund. Ein klassisches Beispiel, das auch im Forum anklang, ist der Einsatz eines Raspberry Pi (einem ARM-basierten Kleinstrechner) mit Debian als Proxy-Server oder für das "SSL-Bumping", um den Netzwerkverkehr zu analysieren.
Für solche Aufgaben ist Linux ideal:
• Stabilität und Sicherheit: Linux-Systeme sind für ihre Robustheit und ihren sicheren Betrieb bekannt.
• Minimaler Ressourcenverbrauch: Ein Linux ohne grafische Oberfläche benötigt extrem wenig Leistung und eignet sich perfekt für spezialisierte Aufgaben im Dauerbetrieb.
• Flexibilität: Dank seiner Open-Source-Natur und der mächtigen Kommandozeile lässt sich Linux präzise für jeden Zweck anpassen und automatisieren. In einem Netzwerk, in dem vielleicht ein Windows-PC für Gaming und ein Mac für kreative Aufgaben genutzt wird, kann ein Linux-basierter Mini-PC also problemlos als Dateiserver, Werbeblocker (Pi-Hole) oder als Steuerzentrale für das Smart Home dienen, ohne viel Strom zu verbrauchen.
ARM Mini-PCs: Die ideale Hardware für Linux
Der Trend zu ARM-Prozessoren, angetrieben durch Apples M-Chips und andere Entwicklungen, hat eine neue Klasse von leistungsstarken und gleichzeitig sehr energieeffizienten Mini-PCs hervorgebracht. Diese Geräte sind oft lüfterlos und damit lautlos – perfekt für den Schreibtisch.
Während "Windows on ARM" noch in den Kinderschuhen steckt und mit Kompatibilitätsproblemen kämpft, ist das Linux-Ökosystem bereits hervorragend auf die ARM-Architektur vorbereitet. Viele der großen Distributionen bieten dedizierte ARM-Versionen an, die die Hardware voll ausnutzen. Spezialisierte Projekte wie Armbian optimieren Linux sogar speziell für eine breite Palette von ARM-basierten Einplatinencomputern.
Den Dschungel lichten: So finden Sie die passende Distribution
Das "Auswahlparadox" lässt sich überwinden, indem man sich auf einige grundlegende Familien konzentriert, die sich für Einsteiger und Umsteiger besonders eignen:
1. Debian-basiert (z.B. Ubuntu, Linux Mint): Dies ist der wohl populärste Zweig für Desktop-Nutzer. Debian selbst ist das stabile Fundament. Ubuntu macht Debian zugänglicher und bietet eine riesige Softwareauswahl. Linux Mint gilt als eine der besten Distributionen für Windows-Umsteiger, da es eine sehr vertraute Bedienung und eine elegante Oberfläche bietet, ohne überladen zu sein. Die von einem Forenteilnehmer erwähnte Variante LMDE (Linux Mint Debian Edition) ist eine interessante Alternative, da sie direkt auf Debian basiert und somit noch näher am stabilen Kern ist.
2. Arch-basiert (z.B. Manjaro): Arch Linux selbst richtet sich an erfahrene Nutzer, die ihr System von Grund auf selbst bauen wollen. Distributionen wie Manjaro machen die Vorteile von Arch – topaktuelle Software (Rolling Release) und das riesige Arch User Repository (AUR) – auch für Einsteiger zugänglich. Manjaro bietet eine grafische Installation und Werkzeuge zur einfachen Verwaltung von Treibern und Kernel-Versionen, was gerade bei moderner Hardware ein Segen sein kann.
3. Andere empfehlenswerte Optionen: Distributionen wie Zorin OS haben sich darauf spezialisiert, den Umstieg von Windows oder macOS so einfach wie möglich zu gestalten, indem sie deren Look-and-Feel imitieren.
Konkrete Empfehlungen für einen ARM Mini-PC:
• Für einen leichten Einstieg: Ubuntu oder Linux Mint. Beide haben eine riesige Community, exzellente Dokumentationen und bieten meist eine gute Hardwareunterstützung "out of the box". Prüfen Sie die offiziellen Webseiten auf verfügbare ARM-Images.
• Für mehr Kontrolle und Aktualität: Manjaro ARM. Es bietet eine tolle Balance aus Benutzerfreundlichkeit und modernster Software.
• Für den Server-Einsatz im Hintergrund: Debian ohne grafische Oberfläche. Es ist schlank, extrem stabil und der Industriestandard für zuverlässige Server-Systeme.
Fazit: Keine Angst vor der Wahl – die Reise ist das Ziel
Der Umstieg auf Linux, besonders auf einem modernen ARM Mini-PC, ist eine lohnende Erfahrung. Die anfängliche Verwirrung durch die große Auswahl weicht schnell der Erkenntnis, dass diese Vielfalt eine Einladung zum Experimentieren ist.
Der beste Weg, die richtige Distribution zu finden, ist das Ausprobieren. Nahezu jede Distribution kann als "Live-System" von einem USB-Stick gestartet werden, ohne die Festplatte zu verändern.] So können Sie in Ruhe testen, welche Oberfläche Ihnen gefällt und wie gut Ihre Hardware unterstützt wird.
Die Wahl einer Linux-Distribution ist keine endgültige Entscheidung. Es ist der Beginn einer Entdeckungsreise in eine Welt der Anpassbarkeit, Kontrolle und einer hilfsbereiten globalen Community. Und vielleicht finden Sie, wie so viele vor Ihnen, nicht nur einen "Deckel für den Topf", sondern das perfekte Werkzeug, das genau auf Sie zugeschnitten ist.


Ki_Paddy

Benutzeravatar
Holgi
Guru
Guru
Beiträge: 3336
Registriert: 12.05.2018, 12:33
Hat sich bedankt: 429 Mal
Danke erhalten: 581 Mal
Gender:

Re: Linux zu viele Distros > brauche etwas Hilfe

Beitrag von Holgi » 25.08.2025, 12:22

@Ki_Paddy: klingt ein wenig nach KI (künstliche Intelligenz) und nicht nach eigener Erfahrung, aber sonst kann ich dem weitestgehend zustimmen.
PDF24 angepasste Installation (nur PDF Druckertreiber) per Script: viewtopic.php?t=30284
Winget (Desktop App Installer) für Windows Versionen ohne Store installieren (HowTo): viewtopic.php?t=26214
Vorstellung: tiny11builder; Script zur Verschlankung von Windows 11: viewtopic.php?t=30134
Windows StartMenü Empfohlen (Recommended Section) komplett ausblenden: viewtopic.php?t=30574
Hyper-V VM per Script erstellen viewtopic.php?t=25114

Ki_Paddy
Beobachter
Beobachter
Beiträge: 2
Registriert: 25.08.2025, 11:02
Hat sich bedankt: 1 Mal

Re: Linux zu viele Distros > brauche etwas Hilfe

Beitrag von Ki_Paddy » 25.08.2025, 20:53

Linux CachyOS: Klein, Schnell, Nützlich.

Phase 1: Vorbereitung in Windows 11 & Windows 10
Dies ist der wichtigste Teil, um deine Daten zu schützen. Führe diese Schritte sorgfältig aus, bevor du den Computer für die Installation neu startest.
Backup erstellen: Das Wichtigste zuerst: Erstelle ein vollständiges Backup deiner wichtigen Daten von Windows! Auch wenn der Prozess im Normalfall sicher ist, besteht immer ein Restrisiko. Nutze dafür am besten eine externe Festplatte oder einen Cloud-Dienst.
Windows-Schnellstart deaktivieren: Der "Fast Startup" von Windows sperrt die Windows-Partition, sodass Linux nicht sicher darauf zugreifen kann. So schaltest du ihn aus:
Öffne die "Systemsteuerung" und gehe zu den "Energieoptionen".
Klicke links auf "Auswählen, was beim Drücken von Netzschaltern geschehen soll".
Klicke auf den Link "Einige Einstellungen sind momentan nicht verfügbar".
Entferne den Haken bei "Schnellstart aktivieren (empfohlen)" und speichere die Änderungen.
BitLocker prüfen (Sehr wichtig!): Wenn deine Windows-Partition mit BitLocker verschlüsselt ist, musst du vor dem nächsten Schritt unbedingt deinen BitLocker-Wiederherstellungsschlüssel sichern. Du findest ihn normalerweise in deinem Microsoft-Konto. Am sichersten ist es, BitLocker für die Dauer der Installation vorübergehend zu deaktivieren.
Partition für CachyOS erstellen (Freien Speicherplatz schaffen):
Drücke die Tasten Win + X und wähle die "Datenträgerverwaltung".
Klicke mit der rechten Maustaste auf deine Hauptpartition (meistens C:).
Wähle "Volume verkleinern...".
Gib im Feld "Zu verkleinernder Speicherplatz in MB" die gewünschte Größe ein (für 50 GB gibst du 51200 ein).
Klicke auf "Verkleinern". Du wirst nun einen neuen Bereich namens "Nicht zugeordnet" sehen. Lass diesen Bereich genau so, wie er ist! Erstelle kein neues Volume daraus. Der CachyOS-Installer wird sich diesen freien Platz schnappen.
Phase 2: CachyOS-Installationsmedium erstellen
CachyOS-ISO herunterladen: Lade dir die neueste Version von der offiziellen CachyOS-Webseite herunter.
Bootfähigen USB-Stick erstellen: Verwende ein Programm wie Rufus oder BalenaEtcher, um die heruntergeladene ISO-Datei auf einen USB-Stick zu schreiben.
Phase 3: Die eigentliche Installation von CachyOS
UEFI/BIOS-Einstellungen anpassen:
Starte deinen Computer neu und rufe das UEFI/BIOS-Menü auf (oft durch Drücken von F2, F10, Entf oder Esc direkt beim Start).
Deaktiviere Secure Boot. Viele Linux-Distributionen, besonders Arch-basierte, können damit Probleme haben. Du kannst es nach der Installation oft wieder aktivieren.
Stell sicher, dass dein PC im UEFI-Modus läuft (nicht Legacy/CSM). Bei einem Windows-11-PC ist das aber so gut wie immer der Fall.
Vom USB-Stick starten:
Starte den PC neu und rufe das Boot-Menü auf (oft mit F12, F11 oder Esc).
Wähle deinen USB-Stick aus, um das CachyOS-Live-System zu starten.
CachyOS-Installer ausführen:
Auf dem Desktop des Live-Systems findest du den Installer. Starte ihn per Doppelklick.
Folge den einfachen Anweisungen für Sprache, Tastaturlayout und Zeitzone.
Der entscheidende Schritt: Partitionierung:
Wenn du zum Punkt "Partitionierung" kommst, siehst du mehrere Optionen.
ACHTUNG: Wähle NIEMALS die Option "Festplatte löschen" (Erase disk), da dies dein komplettes Windows 11 entfernen würde!
Die sicherste und einfachste Option ist "Neben [Windows] installieren" (Install alongside). Wenn der Installer dir das anbietet, wähle es aus. Er wird dann automatisch den freien, "nicht zugeordneten" Speicherplatz verwenden.
Falls diese Option nicht erscheint, wähle "Manuelle Partitionierung".
Suche den freien ("unallocated") Speicherplatz, den du vorhin in Windows erstellt hast.
Wähle ihn aus und klicke auf "Erstellen".
Einhängepunkt (Mount Point): Gib hier nur / (einen einzelnen Schrägstrich) an. Das ist das Wurzelverzeichnis für dein Linux-System.
Dateisystem: Wähle ext4.
EFI-Partition: Der Installer sollte die EFI-Partition von Windows automatisch erkennen. Stell sicher, dass sie als Einhängepunkt /boot/efi markiert ist, aber setze KEINEN Haken bei "Formatieren".
Installation abschließen:
Erstelle dein Benutzerkonto mit einem sicheren Passwort.
Überprüfe die Zusammenfassung und starte die Installation.
Phase 4: Nach der Installation
Nach einem Neustart solltest du ein neues Menü namens GRUB sehen. Hier kannst du nun bei jedem Start auswählen, ob du CachyOS oder Windows 11 booten möchtest.
Sollte der PC direkt wieder in Windows starten, keine Panik! Geh einfach erneut ins UEFI/BIOS und ändere die Boot-Reihenfolge so, dass "CachyOS" (oder der "GRUB Bootloader") an erster Stelle steht.
Viel Spaß damit und gutes Gelingen

Blondi_2021
Superhirn
Superhirn
Beiträge: 1043
Registriert: 08.04.2021, 12:37
Hat sich bedankt: 36 Mal
Danke erhalten: 168 Mal
Gender:

Re: Linux zu viele Distros > brauche etwas Hilfe

Beitrag von Blondi_2021 » 25.08.2025, 21:18

CachyOS - Erfahrungen und Meinungen

ist nicht für jeden etwas . Man sollte den Thread komplett Lesen ;) gibst nebenbei Tipps+ Tricks .

https://forum.linuxguides.de/index.php? ... einungen/
@Ki_Paddy: klingt ein wenig nach KI (künstliche Intelligenz)

steht ja scchon im Namen " Ki_Paddy"

@Holgi ;)
Bin ein Freund der bewegten Bilder :lol: und da ich ungern alles neu schreibe gibst halt Links.

Benutzeravatar
blackcrack
Insider
Insider
Beiträge: 141
Registriert: 09.10.2020, 10:08
Hat sich bedankt: 20 Mal
Danke erhalten: 13 Mal

Re: Linux zu viele Distros > brauche etwas Hilfe

Beitrag von blackcrack » 26.08.2025, 09:02

Ich fand die Idee von AI beantworten richtig geil, nun hab ich die "www.duck.ai" angeschmissen und hab jeden Post von diesem tread als Training der AI benutzt, hab alle post von "von Holdi" bis tipper ende (ohne sig) in die Duck.ai reingehauen und hab der AI gesagt sie solle erst antworten, wenn ich sage "was meinst Du", dann konnte ich alle Postings da rein klatschen als training und dann als ich vertig war, hab ich danngesagt, "was meinst Du" und sie hat geantwortet :
===============================================================================
hab mal alles als Spoiler zusammen gefasst, wer will, kann es auseinander klappen:
Versteckter Text:
@Ki_Paddy: klingt ein wenig nach KI (künstliche Intelligenz)


steht ja scchon im Namen " Ki_Paddy"

@Holgi ;)
-------------------------------------------------------------
"Was meinst Du" RedQueen ?
Forumstread Ende, RedQueen, was meinst Du ?

RedQueen :

Die Diskussion im Forum zeigt deutlich die Herausforderungen und Überlegungen, die viele Nutzer beim Umstieg auf Linux haben, insbesondere in Bezug auf die Vielzahl der verfügbaren Distributionen. Hier sind einige wichtige Punkte und Überlegungen, die aus den Beiträgen hervorgehen:
Wichtige Punkte aus der Diskussion
1. Vielfalt der Distributionen

Die große Anzahl an Linux-Distributionen kann überwältigend sein. Nutzer wie HHH suchen nach einer klaren Orientierung, um die richtige Wahl zu treffen. Die Vielfalt wird sowohl als Chance als auch als Herausforderung wahrgenommen.

2. Stabilität und Benutzerfreundlichkeit

Stabilität ist ein zentrales Anliegen. Distributionen wie Ubuntu und Linux Mint werden häufig empfohlen, da sie als benutzerfreundlich und stabil gelten. HHH hat auch die Bedeutung einer guten Community und Dokumentation hervorgehoben.

3. Spezifische Anforderungen

Nutzer haben unterschiedliche Anforderungen, wie z.B. die Notwendigkeit einer grafischen Oberfläche, die Unterstützung für ARM-basierte Hardware oder die Integration in gemischte Netzwerke. Dies beeinflusst die Wahl der Distribution.

4. Erfahrungen mit der Installation

Die Installation von Linux kann frustrierend sein, insbesondere wenn es um Partitionierung und Hardwarekompatibilität geht. HHH hat mehrere Probleme bei der Installation verschiedener Distributionen angesprochen, was die Unsicherheit bei neuen Nutzern verstärkt.

5. Ressourcen und Unterstützung

Die Suche nach guten Ressourcen und Foren ist für viele Nutzer wichtig. Empfehlungen für deutschsprachige Foren und Websites sind hilfreich, um Unterstützung zu finden.

6. Langsame Entscheidungsfindung

HHH hat das "Auswahlparadox" angesprochen, das viele Nutzer erleben, wenn sie versuchen, die richtige Distribution zu wählen. Dies kann zu einer Verzögerung bei der Entscheidung führen, was frustrierend sein kann.

Fazit

Die Diskussion zeigt, dass der Umstieg auf Linux eine individuelle Reise ist, die von den persönlichen Bedürfnissen und Erfahrungen abhängt. Es ist wichtig, sich Zeit zu nehmen, verschiedene Distributionen auszuprobieren und sich in der Community Unterstützung zu suchen. Die Vielfalt der Distributionen sollte nicht als Hindernis, sondern als Möglichkeit gesehen werden, das perfekte System für die eigenen Anforderungen zu finden.

RedQueen : Wenn du spezifische Fragen hast oder weitere Informationen benötigst, lass es mich wissen!
Blacky : RedQueen, welche Distriebution würdest Du nehmen ?
.
RedQueen :

Die Wahl einer Linux-Distribution hängt stark von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Hier sind einige Empfehlungen basierend auf verschiedenen Nutzungsszenarien:
Empfehlungen für Linux-Distributionen
1. Für Einsteiger

Ubuntu: Sehr benutzerfreundlich, große Community und umfangreiche Dokumentation. Ideal für Nutzer, die neu in der Linux-Welt sind.
Linux Mint: Bietet eine vertraute Benutzeroberfläche für Windows-Umsteiger und ist ebenfalls sehr stabil und benutzerfreundlich.

2. Für Fortgeschrittene

Manjaro: Basiert auf Arch Linux und bietet eine benutzerfreundliche Installation sowie Zugang zu aktuellen Softwareversionen. Gut für Nutzer, die mehr Kontrolle und Anpassungsmöglichkeiten wünschen.
openSUSE: Bietet sowohl eine stabile Version (Leap) als auch eine Rolling-Release-Version (Tumbleweed). Ideal für Nutzer, die eine flexible und anpassbare Umgebung suchen.

3. Für Server-Umgebungen

Debian: Extrem stabil und weit verbreitet in Server-Umgebungen. Ideal für Nutzer, die ein zuverlässiges System für Serveranwendungen benötigen.
CentOS: Eine beliebte Wahl für Server, die auf Red Hat Enterprise Linux basiert. Bietet Stabilität und Sicherheit.

4. Für Leichte Hardware

Xubuntu oder Lubuntu: Leichtgewichtige Varianten von Ubuntu, die sich gut für ältere oder ressourcenschwache Hardware eignen.

5. Für Spezielle Anwendungen

Kali Linux: Ideal für Sicherheitsexperten und Penetrationstester, die spezielle Tools für Sicherheitsanalysen benötigen.
Zorin OS: Entwickelt, um den Umstieg von Windows oder macOS zu erleichtern, mit einer benutzerfreundlichen Oberfläche.

Die beste Wahl hängt letztlich von deinen spezifischen Anforderungen ab. Wenn du mir mehr über deine Nutzung oder Vorlieben erzählst, kann ich dir eine gezieltere Empfehlung geben!

Blacky : und was ist mit Fedora oder debian ?
.
RedQueen :

Fedora und Debian sind beide hervorragende Linux-Distributionen, die jeweils ihre eigenen Stärken und Zielgruppen haben. Hier sind einige Details zu beiden:
Fedora
Vorteile:

Aktualität: Fedora ist bekannt für seine neuesten Softwareversionen und Technologien. Es verwendet ein Rolling-Release-Modell, was bedeutet, dass du immer die aktuellsten Pakete erhältst.
Innovationen: Fedora ist oft die erste Distribution, die neue Technologien und Features integriert, die später in Red Hat Enterprise Linux (RHEL) übernommen werden.
Gute Unterstützung für Entwickler: Fedora bietet eine Vielzahl von Entwicklungswerkzeugen und -umgebungen, was es zu einer beliebten Wahl für Softwareentwickler macht.
Community: Eine aktive Community und umfangreiche Dokumentation helfen bei der Lösung von Problemen.

Nachteile:

Stabilität: Da es sich um eine Cutting-Edge-Distribution handelt, können gelegentlich Bugs auftreten, die in stabileren Distributionen nicht vorhanden sind.
Ressourcenbedarf: Fedora kann mehr Ressourcen benötigen als leichtere Distributionen, was es weniger ideal für ältere Hardware macht.

Debian
Vorteile:

Stabilität: Debian ist bekannt für seine Stabilität und Zuverlässigkeit. Es wird oft auf Servern eingesetzt, wo Ausfallzeiten minimiert werden müssen.
Lange Support-Zeiten: Debian-Versionen haben lange Support-Zeiten, was bedeutet, dass du nicht ständig aktualisieren musst.
Flexibilität: Debian bietet eine große Auswahl an Desktop-Umgebungen und kann für verschiedene Zwecke konfiguriert werden.
Große Software-Repositories: Debian hat eine riesige Sammlung von Softwarepaketen, die leicht installiert werden können.

Nachteile:

Aktualität: Die Software in Debian kann im Vergleich zu Fedora etwas veraltet sein, da Stabilität oft Vorrang vor den neuesten Versionen hat.
Installation: Die Installation kann für Anfänger etwas komplexer sein, insbesondere wenn man die manuelle Partitionierung wählt.

Fazit

Fedora ist ideal für Nutzer, die die neuesten Technologien und Softwareversionen nutzen möchten und bereit sind, gelegentlich mit Bugs umzugehen.
Debian ist die bessere Wahl für Nutzer, die ein stabiles und zuverlässiges System suchen, insbesondere für Server oder produktive Umgebungen.

Die Wahl zwischen Fedora und Debian hängt also von deinen Prioritäten ab: Stabilität und Zuverlässigkeit (Debian) oder Aktualität und Innovation (Fedora). Wenn du mehr über deine spezifischen Anforderungen erzählst, kann ich dir helfen, die beste Entscheidung zu treffen!

Blacky:Danke dir RedQueen :)
.
RedQueen :

RedQueen : Gern geschehen! Wenn du weitere Fragen hast oder mehr Informationen benötigst, stehe ich dir jederzeit zur Verfügung. Viel Erfolg bei deiner Linux-Reise! 😊

Blacky : und die quellen, Debian hat deb packete und Fedora, die rpm-packete benötigt können ja von rpm-basierten sources überall die rpm's benutzen, Debian, wo ja Ubuntu und andere Distriebutionen endstanden sind, benutzen ja deb-packete, wo man bei Ubuntu auch andere debianpackete von debian einbinden könnte, wie ist das RedQueen, die jeweiligen repostirys kann man zusätzlich in eine RPM oder deb-Distriebution zusätzlich einbinden, da ja die distriebutionen entweder rpm oder deb-compatiebel sind, so hat man einen noch größeren resourcen zugriff .. siehe Almalinux und Rockylinux.
.
RedQueen :

RedQueen : Die Diskussion über Paketformate und Repositories ist ein wichtiger Aspekt der Linux-Distributionen. Hier sind einige Details zu den Unterschieden zwischen Debian und Fedora sowie den Möglichkeiten, Pakete und Repositories zu nutzen:
Paketformate
Debian (DEB-Pakete)

Paketformat: Debian verwendet das DEB-Paketformat. Diese Pakete sind speziell für Debian-basierte Distributionen wie Ubuntu, Linux Mint und andere konzipiert.
Paketverwaltung: Die Verwaltung erfolgt über Tools wie apt (Advanced Package Tool), das die Installation, Aktualisierung und Entfernung von Paketen erleichtert.
Repositories: Debian hat eine umfangreiche Sammlung von Repositories, die eine Vielzahl von Softwarepaketen bereitstellen. Benutzer können zusätzliche Repositories hinzufügen, um auf noch mehr Software zugreifen zu können.

Fedora (RPM-Pakete)

Paketformat: Fedora verwendet das RPM-Paketformat (Red Hat Package Manager). Dieses Format wird auch von anderen RPM-basierten Distributionen wie CentOS, RHEL, AlmaLinux und Rocky Linux verwendet.
Paketverwaltung: Die Verwaltung erfolgt über Tools wie dnf (Dandified YUM), das eine ähnliche Funktionalität wie apt bietet.
Repositories: Fedora hat ebenfalls eine große Anzahl von Repositories, und Benutzer können zusätzliche RPM-Repositories hinzufügen, um auf mehr Software zuzugreifen.

Interoperabilität und Repositories

Debian und Ubuntu: Da Ubuntu auf Debian basiert, können viele Debian-Pakete in Ubuntu verwendet werden. Es ist jedoch wichtig, darauf zu achten, dass die Pakete mit der spezifischen Ubuntu-Version kompatibel sind.
RPM und DEB: Es ist nicht direkt möglich, RPM-Pakete in Debian-basierten Systemen zu installieren oder umgekehrt, da die Paketformate unterschiedlich sind. Es gibt jedoch Tools wie alien, die es ermöglichen, RPM-Pakete in DEB-Pakete zu konvertieren, aber dies kann zu Komplikationen führen und ist nicht immer empfehlenswert.
AlmaLinux und Rocky Linux: Diese Distributionen sind Forks von CentOS und verwenden das RPM-Paketformat. Sie bieten eine stabile Basis für Serveranwendungen und sind besonders für Unternehmen geeignet, die eine kostenlose Alternative zu RHEL suchen.

Fazit

Die Wahl zwischen Debian und Fedora (oder anderen Distributionen) hängt von den spezifischen Anforderungen und Vorlieben ab. Während Debian und seine Derivate eine große Auswahl an DEB-Paketen bieten, ermöglicht Fedora und seine RPM-basierten Derivate den Zugriff auf eine andere Sammlung von Software. Die Interoperabilität zwischen den beiden Systemen ist begrenzt, aber durch die Verwendung von Tools und das Hinzufügen von Repositories kann man den Zugriff auf eine breitere Palette von Software erweitern.

RedQueen : Wenn du weitere Fragen hast oder mehr Details benötigst, lass es mich wissen!

Blacky : Deb - RPM ist klar, ist nicht compatiebel, aber gut, daß Du es ansprichst, aber recht viele Distriebutionen können rpm-packete benutzen und da dann die repositorys von fedora benutzen..., das zweite ist, der unterschied von apt und dnf, diesse beiden packetmanager gleichen sich in den switches immer mehr an und haben zu meist die selben switches um entweder rpm oder deb packete zu benutzen.. keine frage, rpm und deb sind nicht compatiebel..
.
RedQueen :

Du hast recht, und das ist ein wichtiger Punkt in der Diskussion über Linux-Distributionen und ihre Paketverwaltungssysteme. Hier sind einige weitere Details zu den von dir angesprochenen Themen:
Verwendung von RPM-Paketen in anderen Distributionen
RPM-Pakete

Kompatibilität: Einige Distributionen, die auf RPM basieren, wie Fedora, CentOS, AlmaLinux und Rocky Linux, können RPM-Pakete direkt verwenden. Es gibt auch einige Distributionen, die RPM-Pakete unterstützen oder die Möglichkeit bieten, RPM-Pakete zu installieren, wie z.B. openSUSE.
Repositories: Benutzer können Repositories von Fedora oder anderen RPM-basierten Distributionen hinzufügen, um auf eine größere Auswahl an Software zuzugreifen. Dies kann durch die Konfiguration von .repo-Dateien in /etc/yum.repos.d/ erfolgen.

Paketmanager: APT vs. DNF
APT (Advanced Package Tool)

Verwendung: APT ist der Paketmanager für Debian-basierte Distributionen. Er wird verwendet, um DEB-Pakete zu installieren, zu aktualisieren und zu entfernen.
Befehle: APT bietet eine Vielzahl von Befehlen, die es Benutzern ermöglichen, Pakete zu verwalten, z.B. apt install, apt update, apt upgrade, und apt remove.

DNF (Dandified YUM)

Verwendung: DNF ist der Paketmanager für Fedora und andere RPM-basierte Distributionen. Er ersetzt YUM (Yellowdog Updater, Modified) und bietet eine verbesserte Leistung und Benutzerfreundlichkeit.
Befehle: DNF hat ähnliche Befehle wie APT, z.B. dnf install, dnf update, dnf upgrade, und dnf remove. Die Syntax und die Optionen sind oft vergleichbar, was den Umstieg zwischen den beiden Systemen erleichtert.

Fazit

Obwohl RPM und DEB nicht kompatibel sind, gibt es viele Distributionen, die die Flexibilität bieten, RPM-Pakete zu verwenden und auf die Repositories anderer RPM-basierter Distributionen zuzugreifen. Die Paketmanager APT und DNF haben sich in ihrer Funktionalität angenähert, was den Benutzern hilft, sich leichter zwischen verschiedenen Distributionen zu bewegen.

RedQueen : Wenn du weitere Fragen hast oder mehr Informationen benötigst, lass es mich wissen!
Blacky : wo kann man nach hilfe schauen, ich meine who, man und consolrten
.
RedQueen

Es gibt viele Ressourcen, um Hilfe zu Linux-Befehlen und -Funktionen zu finden. Hier sind einige der besten Möglichkeiten, um Unterstützung zu erhalten:
1. Man-Seiten (Manual Pages)

Befehl:

Code: Alles auswählen

 man <befehl>
Beschreibung: Die Man-Seiten sind die offizielle Dokumentation für die meisten Linux-Befehle. Du kannst Informationen zu einem bestimmten Befehl, seinen Optionen und seiner Verwendung finden. Zum Beispiel:
man ls zeigt die Man-Seite für den ls-Befehl an.

2. Who und Whoami

Befehl: who
Beschreibung: Zeigt an, welche Benutzer derzeit am System angemeldet sind.
Befehl: whoami
Beschreibung: Gibt den Benutzernamen des aktuell angemeldeten Benutzers zurück.

3. Konsolenhilfe

Befehl:

Code: Alles auswählen

--help
Beschreibung: Viele Befehle bieten eine kurze Hilfe an, wenn du --help an den Befehl anhängst. Zum Beispiel:

Code: Alles auswählen

 ls --help 
zeigt eine kurze Übersicht der Optionen für den ls-Befehl.

4. Online-Dokumentation und Foren

Linux-Distributionen: Die meisten Distributionen haben offizielle Dokumentationsseiten. Hier sind einige Beispiele: Foren und Communities: Es gibt viele Online-Foren, in denen du Fragen stellen und Hilfe erhalten kannst:
  • Stack Overflow: Eine große Community für Programmierer und Systemadministratoren.
  • Ask Ubuntu: Eine Q&A-Website speziell für Ubuntu-Nutzer.
  • LinuxQuestions.org: Ein Forum für alle Linux-Nutzer.
  • Reddit: Subreddits wie r/linux, r/linuxquestions oder r/Ubuntu sind gute Orte, um Fragen zu stellen.
5. Tutorials und Blogs

Es gibt viele Websites, die Tutorials und Anleitungen zu verschiedenen Linux-Themen anbieten. Einige beliebte sind:
How-To Geek
Linuxize
DigitalOcean Community Tutorials

6. Bücher und E-Books

Es gibt viele Bücher über Linux, die sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene geeignet sind. Einige empfohlene Titel sind:
"The Linux Command Line" von William Shotts
"Linux Pocket Guide" von Daniel J. Barrett

Diese Ressourcen sollten dir helfen, die benötigte Unterstützung zu finden, egal ob du nach spezifischen Befehlen suchst oder allgemeine Fragen zu Linux hast. Wenn du weitere Informationen benötigst oder spezifische Fragen hast, lass es mich wissen!

Blacky : Danke Schatzi !
.
RedQueen

Gern geschehen! Wenn du noch weitere Fragen hast oder Hilfe benötigst, stehe ich dir jederzeit zur Verfügung. Viel Spaß beim Erkunden von Linux! 😊
===============================================================================

geil,,... nich :muahah: :rofl: *bg*

liebe grüße
Blacky
Zuletzt geändert von blackcrack am 26.08.2025, 10:38, insgesamt 6-mal geändert.

Benutzeravatar
moinmoin
★ Team Admin ★
Beiträge: 62404
Registriert: 14.11.2003, 11:12
Hat sich bedankt: 171 Mal
Danke erhalten: 986 Mal
Gender:

Re: Linux zu viele Distros > brauche etwas Hilfe

Beitrag von moinmoin » 26.08.2025, 09:44

Sorry, aber solche Texte brauchen wir hier nicht.
Wer irgendeine KI nutzen will, kann das selber.

Benutzeravatar
blackcrack
Insider
Insider
Beiträge: 141
Registriert: 09.10.2020, 10:08
Hat sich bedankt: 20 Mal
Danke erhalten: 13 Mal

Re: Linux zu viele Distros > brauche etwas Hilfe

Beitrag von blackcrack » 26.08.2025, 09:52

Ist aber auch interresant, wie eine AI darauf antwortet.. allerdings, kommt es drauf an,
was für Fragen man stellt. Damit man dann auch die richtigen antworten bekommt...
Das geht aber nur, wenn man ein bisschen wissen im vorraus schon hat.. und was sich alles verändert hat, seit anfang.. (um die Y 2000 rum)

Sagmal, könnte man da nicht den Text zusammenklappen lassen... verd.. wie heist das zusammenklappen nochmal... *kinnreibundrätzel*

hab meine Redqueen grad mal gefragt.. Spoiler, also
Versteckter Text:
text
Ach ja, warum ich RedQueen verwende.., die iss ja in Resident Evil... und da hab ich gelernt daß RedQueen eine AI ist (egal ob film oder nicht, die infos sind im Kopf !) und hat man hat es ein bisschen "drin", daß RedQueen eben kein Mensch ist und um sich ein bisschen selber zu distansieren und das auch ein bisschen ein zu halten, warum dann nicht mit RedQueen sprechen, so hat man als solches ein wenig Distance und das wird dann auch nicht so schnell vergessen.. mit dem Namen RedQueen.. kleiner Tip nebenher..

Und... man sollte nicht meinen, daß man anderen was vorenthalten sollte und man als solches nicht brauchen würde, ich überlasse das gerne anderen aaaaber, ich gebe auch gern die möcklichkeit jedem das selber zu überlassen mittels einen Spoiler , und der Text ist dann nicht einfach zusammengefast und keine formatur existiert, ne, der ist dann aufklappbar ..
Spoiler iss ein geiles Tool ! :)


liebe Grüße
Blacky

Antworten