Pro und Contra von Tweaks zur Windowsverbesserung
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Pro und Contra von Tweaks zur Windowsverbesserung
der Beitrag ist jetzt weniger eine Frage sondern vielleicht eine Diskussionsgrundlage.
Viele User, so auch ich, nutzen Tweaks um Windows über die Möglichkeiten der normalen Windows-Einstellungen nach ihren Wünschen einzurichten. Wenn es dann ein Problem, gibt, kommt als Rückmeldung aus den Foren gerne der Hinweis (Vorwurf?) „Du nutzt ja auch zusätzliche Tweaks“. Gleichzeitig wird z.B. auf Deskmodder oft über die Tweaks berichtet.
Leider gibt es kein allumfassendes Tool, das alle Möglichkeiten beinhaltet, deswegen muss man je nach Bedarf die Tools nutzen. Hinzu kommt, das viele inzwischen eine Einstellungssicherung generieren, die man bei Bedarf wieder importieren kann. Dadurch hat man allerdings mit der Zeit keinen genauen Überblick mehr, was man da alles geändert hat.
Ich nutze z.B. den Winaero Tweaker, der eine Unmenge von Möglichkeiten beinhaltet. Alleine der Bereich Kontextmenü ist sehr komplex und bietet neben 60 direkten direkten Ein- und Ausschaltmöglichkeiten mit dem Punkt Remove Default Entries noch einmal über 20 Zu- und Abschaltmöglichkeiten. Trotzdem gibt es bei den Kontextmenüeinträgen noch eine Menge, die über Registrytweaks eingefügt oder entfernt werden können/müssen, damit man das Kontextmenü nach den eigenen Wünschen so groß bzw. klein wie möglich einrichten kann. Weiterhin nutze ich die FilemenuTools, die weitere Einträge zum Einfügen anbieten. Hier seien von mir nur die Einträge Pfad kopieren/Namen kopieren genannt. Windows bietet seit einiger Zeit auch einen Kontexteintrag Pfad kopieren an, der ist aber m. E. nicht direkt nutzbar, weil das Ergebnis in Anführungszeichen gesetzt wird, warum auch immer. Mit Open Shell (früher Explorer Classic Shell) kann man neben vielem anderen sowohl das Aussehen der Taskleiste und des Tray-Bereiches beeinflussen als auch mit den Classic Explorer Settings in den Explorer eine Leiste einfügen um schnell zwischen den Ansichten Liste, Details, große Symbole etc. umzuschalten. Über den ExplorerPatcher brauche ich nicht viele Worte verlieren, er bringt vor allen gewohnte Ansichten zurück, StartAllBack, das ich nicht nutze, scheint den gleichen Ansatz zu verfolgen.
Wie angenehm diese kleinen Hilfen sind, merkt man erst wieder, wenn man mal vor einem „normal“ eingerichteten Windows-PC sitzt. Dafür sollte man wohl in Kauf nehmen, dass es manchmal irgendwo hakt und man den Verursacher mühsam suchen muss.
Viele User, so auch ich, nutzen Tweaks um Windows über die Möglichkeiten der normalen Windows-Einstellungen nach ihren Wünschen einzurichten. Wenn es dann ein Problem, gibt, kommt als Rückmeldung aus den Foren gerne der Hinweis (Vorwurf?) „Du nutzt ja auch zusätzliche Tweaks“. Gleichzeitig wird z.B. auf Deskmodder oft über die Tweaks berichtet.
Leider gibt es kein allumfassendes Tool, das alle Möglichkeiten beinhaltet, deswegen muss man je nach Bedarf die Tools nutzen. Hinzu kommt, das viele inzwischen eine Einstellungssicherung generieren, die man bei Bedarf wieder importieren kann. Dadurch hat man allerdings mit der Zeit keinen genauen Überblick mehr, was man da alles geändert hat.
Ich nutze z.B. den Winaero Tweaker, der eine Unmenge von Möglichkeiten beinhaltet. Alleine der Bereich Kontextmenü ist sehr komplex und bietet neben 60 direkten direkten Ein- und Ausschaltmöglichkeiten mit dem Punkt Remove Default Entries noch einmal über 20 Zu- und Abschaltmöglichkeiten. Trotzdem gibt es bei den Kontextmenüeinträgen noch eine Menge, die über Registrytweaks eingefügt oder entfernt werden können/müssen, damit man das Kontextmenü nach den eigenen Wünschen so groß bzw. klein wie möglich einrichten kann. Weiterhin nutze ich die FilemenuTools, die weitere Einträge zum Einfügen anbieten. Hier seien von mir nur die Einträge Pfad kopieren/Namen kopieren genannt. Windows bietet seit einiger Zeit auch einen Kontexteintrag Pfad kopieren an, der ist aber m. E. nicht direkt nutzbar, weil das Ergebnis in Anführungszeichen gesetzt wird, warum auch immer. Mit Open Shell (früher Explorer Classic Shell) kann man neben vielem anderen sowohl das Aussehen der Taskleiste und des Tray-Bereiches beeinflussen als auch mit den Classic Explorer Settings in den Explorer eine Leiste einfügen um schnell zwischen den Ansichten Liste, Details, große Symbole etc. umzuschalten. Über den ExplorerPatcher brauche ich nicht viele Worte verlieren, er bringt vor allen gewohnte Ansichten zurück, StartAllBack, das ich nicht nutze, scheint den gleichen Ansatz zu verfolgen.
Wie angenehm diese kleinen Hilfen sind, merkt man erst wieder, wenn man mal vor einem „normal“ eingerichteten Windows-PC sitzt. Dafür sollte man wohl in Kauf nehmen, dass es manchmal irgendwo hakt und man den Verursacher mühsam suchen muss.
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Gruß Günther
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Windows 11 Pro - 24H2 • Office 2019 - 32bit • Intel Core i5-9400F 2.90 GHz • 16 GB RAM • 480GB SSD
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Tweaks/Tools: ExplorerPatcher • WinaeroTweaker • OpenShell (ClassicShell) • W10Privacy • FileMenuTools
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Tweaks/Tools: ExplorerPatcher • WinaeroTweaker • OpenShell (ClassicShell) • W10Privacy • FileMenuTools
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Tante Google
Re: Pro und Contra von Tweaks zur Windowsverbesserung
Ich habe früher auch immer 1000 Dinge so eingestellt, wie ich es haben wollte. Mittlerweile nutze ich gar keine extra Tools dafür mehr. Wenn man 2 oder 3 Wochen mit dem neuen Aussehen arbeitet, hat man sich dran gewöhnt und es geht fast immer genauso gut. Wenn man aber einige bestimmte Dinge sehr oft braucht finde ich es OK, das per separatem Tool einzustellen.
- Captain_Chris
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Re: Pro und Contra von Tweaks zur Windowsverbesserung
Da ich es eher schlicht, einfach u. minimalistisch mag, spielen viele "Tweaking-Tools" für mich keine Rolle. Und viele auf einmal schon mal gar nicht. Diese Tools sollen ja meist Sachen mitbringen u. irgendwo hinzufügen - statt auf "immer mehr" und "immer bunter" steh ich aber eher auf "weniger u. übersichtlich".
Das was ich an Veränderungen anstrebe, versuche ich in erster Linie mit Windows-Bordmitteln zu erreichen. Oder zumindest mit Programmen, deren Systemintegration eine gewisse "Akzeptanz" seitens Windows/Microsoft erfahren, wie z.B. die PowerToys.
Ganz freisprechen will ich mich von gewissen Tools allerdings auch nicht. So nutze ich neben den erwähnten PowerToys - wobei ich die schon eher integriert zum Windows-System hinzurechne - noch "Start11" (zumindest auch Microsoft-Zertifiziert) u. die "FileMenuTools". Die FileMenuTools aber eigentlich auch nur spärlich, um dem Kontextmenü 4 kleine Einträge/Funktionen zuzufügen.
Grundsätzlich will ich mich gar nicht für ein PRO oder CONTRA aussprechen, denn jeder soll sein System gern nach seinen eigenen Vorstellungen gestalten.
Eine Tatsache kann man jedoch nicht ausblenden: Wo viel verändert u. gebastelt wird, steigt ggf. die Fehleranfälligkeit u. die Mühe der Fehlersuche.
Hinweise auf die Nutzung solcher Programme sehe ich auch nicht zwingend als "Vorwurf", sondern eher als Anmerkung getreu dem Motto: > Nutze und verändere was du willst, aber gibt´s Probleme, suche die Schuld nicht immer bei Windows, sondern hinterfrage dich selbst. <
Das was ich an Veränderungen anstrebe, versuche ich in erster Linie mit Windows-Bordmitteln zu erreichen. Oder zumindest mit Programmen, deren Systemintegration eine gewisse "Akzeptanz" seitens Windows/Microsoft erfahren, wie z.B. die PowerToys.
Ganz freisprechen will ich mich von gewissen Tools allerdings auch nicht. So nutze ich neben den erwähnten PowerToys - wobei ich die schon eher integriert zum Windows-System hinzurechne - noch "Start11" (zumindest auch Microsoft-Zertifiziert) u. die "FileMenuTools". Die FileMenuTools aber eigentlich auch nur spärlich, um dem Kontextmenü 4 kleine Einträge/Funktionen zuzufügen.
Grundsätzlich will ich mich gar nicht für ein PRO oder CONTRA aussprechen, denn jeder soll sein System gern nach seinen eigenen Vorstellungen gestalten.
Eine Tatsache kann man jedoch nicht ausblenden: Wo viel verändert u. gebastelt wird, steigt ggf. die Fehleranfälligkeit u. die Mühe der Fehlersuche.
Hinweise auf die Nutzung solcher Programme sehe ich auch nicht zwingend als "Vorwurf", sondern eher als Anmerkung getreu dem Motto: > Nutze und verändere was du willst, aber gibt´s Probleme, suche die Schuld nicht immer bei Windows, sondern hinterfrage dich selbst. <
Gruß
Captain_Chris
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Re: Pro und Contra von Tweaks zur Windowsverbesserung
Ich stehe solchen Tools eher skeptisch gegenüber. Also klar soll jeder so machen wie er will, das verurteile ich in keinster Weise.
Eine Windows Verbesserung liegt im Auge des Betrachters. Also ich bin noch mit DOS und Windows 3.0 groß geworden. Ich kann mich noch an das dicke Buch mit DOS Befehlen erinnern. Den Umstieg auf Windows 95 fand ich genial (Schluss mit dem Buch, zumindest teilweise, auch wenn Windows 95 ein zweischneidiges und gefährliches Schwert war...). Der Wechsel dann auf XP gefiel mir überhaupt nicht, am Anfang. Zu bunt, zu grell, zu verspielt. Aber Windows XP war NT basiert und endlich mal stabil (im Hinblick auf Windows 95, 98 und ME). Mit Windows Vista und 7 begann ich Windows endlich mal echt gut zu finden, ich habe mein damaliges 7 geliebt. Mit Windows 8, das in der Bedienung eher auf Touchscreens optimiert war (wer hatte damals einen, ich jedenfalls nicht), habe ich erstmalig auf die Startmenümods zugegriffen. Auch wenn Windows 8 ein echt gutes Betriebssystem war, aber es war in der Form zu früh in den Ideen.
Nun zog die Zeit ins Land, ein Windows 10 kam (back to the roots), aber es hat in der Bedienerführung auch nicht viel geändert außer in den Einstellungen. Die Monitore wurden größer und größer, die Hardware immer potenter und dann kam Windows 11. Erstes Manko, Startmenü in der Mitte. Was haben sie alle gemotzt. Also klar, wenn ich vor einem kleinen 21Zöller sitze mag das nervig sein, aber bei 32Zoll und größer durchaus sinnvoll. Die Augen müssen nicht mehr nach links wandern, genau im Zentrum sitzt die Zentrale, das Startmenü.
Generell mögen sich viele nicht umgewöhnen. Ja das Startmenü von Windows 11 ist anders, aber dank SuFu gewöhnt man sich schnell daran. Und das viel gehasste Kontextmenü ist, im produktiven Arbeiten, wesentlich schneller. Alles Wichtige ist komprimiert, vor allem dann wenn man lapidare Tastenkombis aka STRG-A, X, C und V kennt.
Wenn man also schon lange auf einem Windows sitzt das ständig gleich funktionierte und es "gelernt" hat und auf einmal ändert sich was in der Menüführung ist man bestrebt altes, kennengelerntes, wiederherzustellen. Und genau da kommen die "Verbesserungen" ins Spiel. Ist man aber bereit sich dem anzunehmen und es auszuprobieren wird man schnell merken, dass man diese "Verbesserungen" überhaupt nicht braucht. Im produktiven Einsatz will ich mein Windows 11 nicht mehr missen, alles geht schneller und irgendwie einfacher von der Hand.
Auch ich habe lange geflucht über die Software in den heutigen Autos. Umständlich muss man sich durch Menüs hangeln um die Lüftung einzuschalten. Damals ein lapidarer Drehschalter und gut war. Das regt mich immer noch auf da man mehr von der Fahrbahn abgelenkt wird als damals. Aber inzwischen gibt es Sprachsteuerung und das ist schon eine geile Sache. Man muss sich nur darauf einlassen. Und Daten preisgeben? Vielleicht. Aber dann steht die Frage im Raum was man Netflix alles verrät in Sachen Vorlieben, oder Google oder Apple mit dem Storezwang. Aber Microsoft ist voll doof, wobei die noch transparenter (AGB) sind als alle anderen und ein deaktivieren von "Sniffing" ganz ohne Tools erlauben.
Um es abzuschließen. Wer sich nicht umgewöhnen will oder kann darf gerne solche Tools benutzen, niemand nimmt es krumm. Wer sich auf ein Betriebssystem einlässt und es neu kennenlernt wird Vorteile sehen. Oder auch nicht, das ist natürlich individuell, je nachdem wie man (hier Windows) das BS nutzt. Aber wenn die Tools dann irgendwas in Windows schrotten darf man sich auch nicht beschweren. Und viele Posts über Probleme hier auf Deskmodder resultieren eben daraus.
Diese ganzen "OneClick and better" Programme suggerieren tolles, verschweigen aber oft die Konsequenzen die das nachziehen KANN. Bei solchen Programmen, wie z.B. dem genannten Winaero Tweaker sollte man genau wissen was man tut. Leider wird das in den Programmen nur schlecht bis überhaupt nicht dokumentiert, klar auch. Wenn ist Windows schuld, aber nicht das Programm das Einstellungen ändert und ggf. tief in Windows eingreift. Und kommt ein Update für Windows und nur noch die Hälfte funktioniert, ich mein ist klar wer schuld ist oder?
"Verbesserung" ist also relativ, je nachdem aus welchem Blickwinkel man es sieht.
Eine Windows Verbesserung liegt im Auge des Betrachters. Also ich bin noch mit DOS und Windows 3.0 groß geworden. Ich kann mich noch an das dicke Buch mit DOS Befehlen erinnern. Den Umstieg auf Windows 95 fand ich genial (Schluss mit dem Buch, zumindest teilweise, auch wenn Windows 95 ein zweischneidiges und gefährliches Schwert war...). Der Wechsel dann auf XP gefiel mir überhaupt nicht, am Anfang. Zu bunt, zu grell, zu verspielt. Aber Windows XP war NT basiert und endlich mal stabil (im Hinblick auf Windows 95, 98 und ME). Mit Windows Vista und 7 begann ich Windows endlich mal echt gut zu finden, ich habe mein damaliges 7 geliebt. Mit Windows 8, das in der Bedienung eher auf Touchscreens optimiert war (wer hatte damals einen, ich jedenfalls nicht), habe ich erstmalig auf die Startmenümods zugegriffen. Auch wenn Windows 8 ein echt gutes Betriebssystem war, aber es war in der Form zu früh in den Ideen.
Nun zog die Zeit ins Land, ein Windows 10 kam (back to the roots), aber es hat in der Bedienerführung auch nicht viel geändert außer in den Einstellungen. Die Monitore wurden größer und größer, die Hardware immer potenter und dann kam Windows 11. Erstes Manko, Startmenü in der Mitte. Was haben sie alle gemotzt. Also klar, wenn ich vor einem kleinen 21Zöller sitze mag das nervig sein, aber bei 32Zoll und größer durchaus sinnvoll. Die Augen müssen nicht mehr nach links wandern, genau im Zentrum sitzt die Zentrale, das Startmenü.
Generell mögen sich viele nicht umgewöhnen. Ja das Startmenü von Windows 11 ist anders, aber dank SuFu gewöhnt man sich schnell daran. Und das viel gehasste Kontextmenü ist, im produktiven Arbeiten, wesentlich schneller. Alles Wichtige ist komprimiert, vor allem dann wenn man lapidare Tastenkombis aka STRG-A, X, C und V kennt.
Wenn man also schon lange auf einem Windows sitzt das ständig gleich funktionierte und es "gelernt" hat und auf einmal ändert sich was in der Menüführung ist man bestrebt altes, kennengelerntes, wiederherzustellen. Und genau da kommen die "Verbesserungen" ins Spiel. Ist man aber bereit sich dem anzunehmen und es auszuprobieren wird man schnell merken, dass man diese "Verbesserungen" überhaupt nicht braucht. Im produktiven Einsatz will ich mein Windows 11 nicht mehr missen, alles geht schneller und irgendwie einfacher von der Hand.
Auch ich habe lange geflucht über die Software in den heutigen Autos. Umständlich muss man sich durch Menüs hangeln um die Lüftung einzuschalten. Damals ein lapidarer Drehschalter und gut war. Das regt mich immer noch auf da man mehr von der Fahrbahn abgelenkt wird als damals. Aber inzwischen gibt es Sprachsteuerung und das ist schon eine geile Sache. Man muss sich nur darauf einlassen. Und Daten preisgeben? Vielleicht. Aber dann steht die Frage im Raum was man Netflix alles verrät in Sachen Vorlieben, oder Google oder Apple mit dem Storezwang. Aber Microsoft ist voll doof, wobei die noch transparenter (AGB) sind als alle anderen und ein deaktivieren von "Sniffing" ganz ohne Tools erlauben.
Um es abzuschließen. Wer sich nicht umgewöhnen will oder kann darf gerne solche Tools benutzen, niemand nimmt es krumm. Wer sich auf ein Betriebssystem einlässt und es neu kennenlernt wird Vorteile sehen. Oder auch nicht, das ist natürlich individuell, je nachdem wie man (hier Windows) das BS nutzt. Aber wenn die Tools dann irgendwas in Windows schrotten darf man sich auch nicht beschweren. Und viele Posts über Probleme hier auf Deskmodder resultieren eben daraus.
Diese ganzen "OneClick and better" Programme suggerieren tolles, verschweigen aber oft die Konsequenzen die das nachziehen KANN. Bei solchen Programmen, wie z.B. dem genannten Winaero Tweaker sollte man genau wissen was man tut. Leider wird das in den Programmen nur schlecht bis überhaupt nicht dokumentiert, klar auch. Wenn ist Windows schuld, aber nicht das Programm das Einstellungen ändert und ggf. tief in Windows eingreift. Und kommt ein Update für Windows und nur noch die Hälfte funktioniert, ich mein ist klar wer schuld ist oder?
"Verbesserung" ist also relativ, je nachdem aus welchem Blickwinkel man es sieht.
Wenn ich 64 Bit intus habe, kann ich auch alles 
Hardware:
CPU: Ryzen 9 5900x MB: GA-X570 Aorus Master RAM: GSkill Trident Z Neo 2x16GB @3800 CL14 GPU: Asus TUF Gaming 6800 OC/UV SSD/HDD: Samsung 980 Pro 1TB, Kingston KC3000 2TB, WD Black SN850X 4TB, Samsung 870 Evo 4TB, Seagate ST4000DX001 PSU: BeQuiet! Straight Power Platinum 1000W Sound: Soundblaster Z Kühlung: Corsair iCUE H150i RGB PRO XT Case: Lian-Li O11 Dynamic

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Re: Pro und Contra von Tweaks zur Windowsverbesserung
fast nur Windows Boardmittel hier.
Ausnahme: die oder das blank.ico für Verknüpfungen ohne Pfeil auf dem Desktop von WINAERO, weil ich noch keinen adäquaten Ersatz mit Boardmitteln dafür gefunden habe.
Hin und wieder mal CCleaner (ja ich schäme mich), um meine unterdimensionierte 250GB Festplatte etwas freizuschaufeln (klar, kann man auch alles manuell löschen).
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Re: Pro und Contra von Tweaks zur Windowsverbesserung
Ich teile fast alle deine Aussagen, bis auf diese beiden.Purgatory hat geschrieben: 12.07.2025, 21:20 Auch ich habe lange geflucht über die Software in den heutigen Autos. Umständlich muss man sich durch Menüs hangeln um die Lüftung einzuschalten. Damals ein lapidarer Drehschalter und gut war.
Bei solchen Programmen, wie z.B. dem genannten Winaero Tweaker sollte man genau wissen was man tut. Leider wird das in den Programmen nur schlecht bis überhaupt nicht dokumentiert,
Es gibt immer noch Autos, die eine vernünftige Bedienung der Klimaanlage/Lüftung ermöglichen (Schalter, Regler, Taster).
Und Winaero liefert fast immer eine gute Erklärung mit. Beispiel für den Arrow Remover:
https://winaero.com/how-to-remove-short ... indows-11/
Ab der Hälfte der Seite: "How does it work" > alles gut erklärt, so dass man auch ohne die WINAERO App das Ganze nachvollziehen kann.
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