Linux vs. Mac

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beaver

Beitrag von beaver » 18.11.2006, 20:00

Gafti hat geschrieben:... ähm mit der Graka: Warum ist das bei Linux so kompliziert? Unterstützt das System etwa keine Grafikkarten oder wie? (will ja noch mehr wissen ;)) :lol:
die treiber sind müll

Tante Google

Beitrag von Tante Google » 18.11.2006, 20:00


^w^
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Beitrag von ^w^ » 18.11.2006, 20:05

Die Grafikkarte wurde sofort erkannt, aber die 3D-Treiber gibts nur entweder von NVidia oder ATI, und deren Installation ist furchtbar kompliziert, da muss man mit dem Systemkernel arbeiten usw, und als Anfänger ist das, naja, happig!
Das Video, dassi3lackOut verlinkt hat z.B. zeigt diese geilen Animationen, die sind nur mit installierten 3D-Treibern möglich.
Der Rest funktioniert natürlich, sonst könnt man ja nix sehen :D
Bild

beaver

Beitrag von beaver » 18.11.2006, 20:14

naja, wenn man das ganze einmal gemacht hat sind die installation an und für sich kein problem mehr.
allerdings muß man eben diese treiber bei jedem kleinsten x-update neukompilieren. dann kanns schon mal vorkommen daß ein paar module oder libs nicht aktualisiert werden weil die treiber schlampig programmiert wurden. und dann muß man wieder von selbst hand an legen.

aber mein großes problem war, daß ein wechsel von der grafischen benutzeroberfläche in den framebuffer-modus zwar reibungslos geklappt hat, allerdings nicht wieder zurück. (mit den standard mesa-treibern funktionierte das ganze schon, aber nicht mit den ati-graka-treibern.) da fühlt man sich als wäre man auf irgend einem schlechten trip hängen geblieben.

andere hürden sind/waren zum beispiel, daß die mesa-treiber in manchen fällen nicht einfach durch durch die 3d-treiber ersetzen ließen. gut man könnte einfach die mesa-treiber löschen damit der 3d-treiber auch reibungslos laden kann. blöd wird das ganze aber dann wenn mal wieder ein kleines x-update ansteht und die 3d-treiber auch wieder neu kompiliert werden wollen.

Eumel
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Beitrag von Eumel » 18.11.2006, 21:00

@ i3lack0ut und DasIch
OpenSource ist gleich Freeware ist falsch! OpenSource kann auch Geld kosten!
Und - i3lack0ut - es soll Leute geben, grade welche die größere Linuxinstallationen administratorisch betreuen, und denen reicht es nicht, das neuste Linux-Image runterzuladen und auf DVD zu brennen, die benötigen ein umfassendens Handbuch und das kostet halt mal Geld, ebenso wie der Support den du auch erhälst wenn du (zb. Suse) kaufst. Übrigens ist Suse (Open Suse) nach wie vor kostenfrei zum Download zu haben.

BTW: Aktuell bin ich auf Linux etwas angefressen! Seit dem letzten Dist-upgrade macht die Erkennung von USB-Speichermedien Probleme.
Obwohl in ect/fstab eingebunden bekomme ich eine Fehlermeldung ausgeworfen. Auch ein Griff zur Konsole mit pmount /dev/sda1 bringt nix.
Das war auch der Grund, wieso ich mich die letzte Stunde nicht an dieser Diskussion beteiligen konnte! ;)
Ansonsten muss ich aber sagen, Chris Cornell hat mit seinen Ausführungen schon recht! :)

Chris Cornell
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Beitrag von Chris Cornell » 25.11.2006, 17:27

eumel59 hat geschrieben:@ i3lack0ut und DasIch

Ansonsten muss ich aber sagen, Chris Cornell hat mit seinen Ausführungen schon recht! :)
thx 8)

Gruß
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