Die bootable Iso, welche mit jeder Vollversion erstellt werden kann, ist eine Zugabe, welche von
Acronis aber nicht supportet wird. Das war von Anfang an so. Als ich noch die Home 2010 er Version nutzte, konnte der Bootstick noch durch die Modifizierung der Config-Datei angepasst werden. Dieser funktionierte noch in deutscher Sprache. Die Lizenz brauchen nur User, welche differenzielle Sicherungen innerhalb des OS machen wollen/müssen. Mit der Iso können diese aber auch außerhalb des OS durchgeführt werden, was ich allerdings nie probiert habe, weil es einfach schneller geht, das ganze OS zu sichern. Seinerzeit habe ich noch mit truecryptverschlüsselten OS gearbeitet, Da war die Begrenzung der Systemplatte Pflicht, da diese nur voll (Sector by Sector) als RAW Image gesichert werden konnte. Das hat mit
Acronis hervorragend funktioniert und bei einer zu sichernden 64GB SSD ungefähr 10 Minuten gebraucht.
Gerade gestern habe ich mein Image aktualisiert. Aus 65GB macht
Acronis 22GB und das Sichern des OS von SSD zu SSD dauert ganze 4 Minuten. Bios Bootquelle umstellen jeweils 1 Minute. Tatsächlich dauert der ganze Vorgang 6 bis 8 Minuten. Geschenkt. Vorher mußte ich nach einem mißlungenem Update (danach funktionierten Neustart und Herunterfahren nicht mehr) ein Image zurückschreiben. Gesichert wurde es mit der
Acronis ISO 2021, welche ja überall erhältlich ist. Mit der von Holgi verlinkten 2019 er Version hätte das aber genauso gut geklappt. Nach ein paar Miuten war alles erledigt. Das Einzige was stört, daß beim Restore die einzelnen Partitionen neu zugeordnet werden müssen. Von früheren Versionen kenne ich das nicht. Naja und die fehlende deutsche Sprache. Angeblich soll man die beim Start auswählen können. Hier beschrieben Das habe ich aber nie hinbekommen. Warum erklärt sich aus folgendem übersetztem Kommentar:
"Es sind 3 verschiedene Versionen von
Acronis Rettungsmedien erhältlich: Einfach: erstellt auf der Grundlage Ihrer Windows-Wiederherstellungsumgebung für WinPE-Medien. Erweitert: erstellt auf Basis von Windows ADK (oder AIK für frühere Betriebssystemversionen) - WinPE-Medien. Erweitert: erstellt auf Basis eines kleinen Linux-Distro-Betriebssystems (BusyBox) oder erstellt aus dem ISO-CD-Image, das Sie von Ihrer
Acronis-Konto-Seite herunterladen können. Die für das Notfallmedium verwendete Sprache wird meines Wissens von dem System übernommen, mit dem es erstellt wurde, und ich glaube nicht, dass es eine Option zur Änderung der Anzeigesprache gibt, sobald das Medium erstellt wurde. Siehe KB 4469: Changing Keyboard Language in
Acronis Bootable Media - hier geht es um die Änderung der Tastatursprache für Linux-basierte Rettungsmedien, aber auch hier geht es nicht um die Anzeigesprache. Es gibt hier auch eine rechtliche Frage, wenn Sie versuchen, eine Kopie der
Acronis-Software auf einem System zu verwenden, für das Sie keine Lizenz haben. Wenn Sie ATI 2020 auf Ihrem Computer installiert haben, können Sie Ihr eigenes Rettungsmedium in der richtigen Anzeigesprache erstellen. Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)" Quelle
Ich bräuchte also einen deutschen User, welcher eine lizensierte
Acronis Version besitzt und seine damit erstellte deutsche Iso zur Verfügung stellt.
