Das ist richtig - aber weshalb sollte es das tun?!
Wenn ich mich ABMELDE, melde ich mich als Benutzer ab und schließe alle meine Sessions - unabhängig ob ich dabei den PC herunterfahre ...!
Wenn ich den PC nur SPERREN möchte, melde ich mich nicht ab, sondern sperre meine Sessions und gelange in den "Sperrbildschirm" über den ich mich auch mit einem anderen Benutzer anmelden kann (wie wenn ich den "Benutzer wechseln" möchte, was entweder eben mit Sperren, oder mit ALT F4 am Desktop ausgeführt werden kann)! Beim neuerlichen Anmelden mit meinem Benutzer, sind alle Programme so geöffnet, wie ich sie vorher mit "Sperren" verlassen habe - AUCH, wenn ein anderer Benutzer den PC mit Hybernate oder Standby "schlafen" geschickt hat.
Zumindest funktioniert es so auf meinem PCs mit W7pro und W10pro jeweils 64bit.
WO also liegt nun das Problem?! Scheinbar nur an Unkenntnis bestehender und funktionierender Windows Funktionen - was übrigens seit Windows XP funktioniert (zumindest ab der pro Version).
Im Übrigen ist mir die ganze "Problematik" nicht klar!
Wenn ich ein Programm GESCHLOSSEN habe, bevor ich den PC *herunterfahre*, soll es auch geschlossen bleiben, wenn ich den PC neu starte.
Will ich das nicht, muss ich das Programm in den Autostart stellen - was daran ist nun unlogisch und vor allem WELCHES andere OS macht das nicht so?!
Wenn ich den PC "ausschalten" (nicht heruntrfahren) will und dabei soll er sich die zum diesem Zeitpunkt geöffneten Programm merken und beim "einschalten" diese in genau den gleichen Zustand mit allen Daten und den Cursor an der Stelle hin stellen, an der ich in einem Dokument zu schreiben aufgehört habe, öffnen, dann muss ich entweder den PC in den Hybernate oder Standby schicken und nicht herunterfahren - auch das ist logisch und machen sowohl Linux, als auch MacOS so.
Was nun passieren soll, wenn ich den "Ausschaltknopf" am PC drücke, kann man wunschgemäß einstellen ...
Mag sein, dass die einzelnen Vorgänge in unterschiedlichen OS anders benannt werden - aber net bös sein, das Wissen darüber liegt schon in Eurer eigene Verantwortung!
Genauso verhält es sich mit User ABMELDEN, SPERREN und WECHSELN!
Mag auch sein, dass aus welchen Gründen auch immer, bei Einzelnen bestimmte Vorgänge nicht erwartungsgemäß funktionieren - bisher haben sich solche Probleme aber meist durch Betaversionen, falsche/alte Treiber oder irgendwelche SystemTools von Fremdanbietern als Ursache herausgestellt.
Denn wenn es ein Prinzip-Problem wäre, dürfte es ja nirgends funktionieren - und ich habe die Funktion noch vor Verfassen dieses Beitrags auf meinem W7 und W10 PC erfolgreich ausprobiert - sonst würde ich mich nicht so weit aus dem Fenster lehnen
Was in W10 zugegeben anders ist, ist der "Schnellstartmodus" - aber auch dazu gibt es genau hier bei deskmodder.de einige Infos und Tipps - lesen?!
Ich habe diesen übrigens deaktiviert. Imho bringt der bei einem Stand-PC mit SSD genau nichts! Die Bootdauer vom echten herunterfahren ist gleich lang wie beim Schnellstart. Da mein Stand-PC sowieso immer am Stromnetz hängt, kann ich ihn auch nur in Standby schicken, damit ist die Bootzeit auf maximal 5 Sekunden beschränkt (so lang halt, bis die Monitore auch was anzeigen), was wirklich ein Gewinn ist!
Ob also der "Schnellstart" zum bekannten "Hybernate" was bringt und wem, wage ich zu bezweifeln.