Medion-Laptop mit Win 10 zeigt nach Neustart "Black Screen", nach Zu-und-Aufklappen jedoch das Login

[fermion]

Moin.

Ich hatte heute erstmals einen Medion-Laptop in den Fingern und habe Win 10 2004 X64 frisch vom Stick aufgesetzt.

Alles lief glatt durch, alle Win-Updates sind eingespielt.

Nun kann ich Folgendes reproduzieren:
Nach einem Neustart ist der Screen schwarz.

Klappe ich zu und wieder auf, erscheint das Login.

Details:
Medion akoya
Model P7621

Sagt euch das beschriebene Phänomen etwas?

Vorhin habe ich mal die "Medion Service App" gestartet.
https://www.medion.com/de/service/service-app

Nach den ersten 5 Minuten rödeln wird ein Neustart durchgeführt.

Black Screen.

Zu-Auf-Klappen. Login kommt.

Also bisher alles wie vorher.

Deutet das auf irgendein Standby-Problem hin?

Was Anderes:
In der Taskleiste wird ein Symbol für den Akku gezeigt. Also Info steht dort "Kein Akku vorhanden".

Die Windows Einstellungen zeigen den Akku bei 100%.

Manchmal frage ich mich, welche Summe es pro Rechner verschlingen würde, wenn MS und sämtliche PC-Hardware-Hersteller eine große gemeinsame Datenbank für Treiber nutzen würden.

Aber bestimmt ist jede Verbesserung der Zuverlässigkeit und Geschmeidigkeit der Versorgung mit aktuellen Treibern völlig unmöglich und würde, versuchte man es dennoch, unvorstellbar hohe Summen pro Rechner kosten.

[Tante Google]

[fermion]

Das Tool von Medion war nach 17 Minuten "scannen" beim Punkt "Grafikkarte".

Dabei blieb es. Auch nach 3h. Eine Anzeige über Ergebnisse gab es nicht. Dann habe ich das Tool abgebrochen.

Habt ihr noch eine Idee zu dem unerkannten Akku?

Aus aktuellem Anlass:

Wenn wir mal weg von Medion gehen.
Wie geht ihr mit einem euch unvertrauten Laptop um, welches ihr frisch aufgesetzt habt?
Einfach einmal Windows-Update laufen lassen und wenn dann unmittelbar keine Auffälligkeiten bei der Hardware (Display, Kamera, WLAN, Bluetooth, etc.) feststellbar sind, einfach alles so lassen?

Oder habt ihr den Ehrgeiz, mühsamst manuell herauszusuchen, ob es noch aktuellere Treiber gibt und diese dann zu installieren?

[fermion]

Schade, dass niemand eine Idee hat. Ich konnte bisher keine Lösung finden.

[moinmoin]

Einfach einmal Windows-Update laufen lassen und wenn dann unmittelbar keine Auffälligkeiten bei der Hardware (Display, Kamera, WLAN, Bluetooth, etc.) feststellbar sind, einfach alles so lassen?

Um die Frage zu beantworten. Im Geräte-Manager schauen, ob ein Ausrufezeichen ist und je nach Modell auf den Herstellerseiten den Treiber suchen.

So bin ich bislang immer am besten klargekommen.

[fermion]

@moinmoin
Danke für die Beschreibung Deiner Praxis.

Wenn ich es richtig verstehe, würde ja kein Ausrufezeichen dort stehen, wenn ein funktionierender aber nicht der neueste Treiber installiert ist.

Heißt das, dass Du das billigend in Kauf nimmst.

[moinmoin]

Ja und nein.
Der Hinweis mit dem Geräte-Manager war nur, dass man da nachschauen sollte.

Beispiel Grafiktreiber: Wenn der installierte funktioniert und die Karte schon älter ist, dann installiere ich nicht jeden neuen Treiber. Die Verbesserungen betreffen dann meistens die aktuellen Karten.
Sound ebenso.
Beim Biosupdate, Chipsatztreiber oder auch NVMe-Treiber schaue ich schon, ob es was Neues "auf dem Markt" gibt. Aber das immer manuell, da ich die Links gespeichert hab.

Diese Such-Tools dafür kommen hier nicht auf den Rechner.

[fermion]

Danke für die Details.

Ich denke, dass ich ein vergleichbares manuelles Vorgehen nicht praktizieren kann. Ich würde bei jedem Rechner viele Stunden benötigen, weil ich mich allein schon im Dschungel der präzisen eindeutigen Bezeichnungen von Hardwarebestandteilen verirren würde.