Cinnamon: GNOME-Shell-Fork im GNOME-2-Look

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The Game
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Cinnamon: GNOME-Shell-Fork im GNOME-2-Look

Beitrag von The Game » 23.12.2011, 08:24

Der Gründer von Linux Mint, Clement Lefebvre, arbeitet anscheinend an einem GNOME Shell Fork mit Namen Cinnamon. Ziel des Projekts ist es, dem Anwender ein GNOME-2-ähnliches Layout zur Verfügung zu stellen. Somit sollen sich Anwender wieder “zu Hause” fühlen. Das berichtet zumindest webupd8.org und der auf github.com gehostete Quellcode bestätigt das.
Quelle: BitBlokes.de

Da bin ich ja mal gespannt, wie sich dass weiter entwickelt. Da ich selber immer noch kein Freund von Gnome-Shell bin. Was allerdings nicht zuletzt daran liegt, dass Compiz damit nicht wikrlich läuft. Und wenn ich großzügig bin, dann verzichte ich auf die Effekte beim minimieren. Aber auf meine wabernden Fenster verzichte ich nicht. Eher nutze ich KDE.... :smile: :hihi:
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Tante Google

Cinnamon: GNOME-Shell-Fork im GNOME-2-Look

Beitrag von Tante Google » 23.12.2011, 08:24


Tuxman

Re: Cinnamon: GNOME-Shell-Fork im GNOME-2-Look

Beitrag von Tuxman » 03.01.2012, 08:12

Mittlerweile gibt es Cinnamon auch unter Fedora und openSUSE und anscheinend auch Arch Linux.
Ich scheitere noch daran, das zum Laufen zu bekommen. Anscheinend hängt da noch ziemlich viel Gnome-Code dran - eine KDE-Umgebung (Fedora 16) bringt es schon aus dem Takt.

Aber ich bleibe dran. Clem hat ja meistens ganz gute Ideen.

(Nachtrag: Nein, wabernde Fenster gehen mir auch unter KDE auf den Senkel, zum Glück muss man die nicht nutzen. Aber ich mag die Aufteilung der Arbeitsumgebung, und "Fences" sind vorinstalliert. ... :) )

Bembelbär
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Re: Cinnamon: GNOME-Shell-Fork im GNOME-2-Look

Beitrag von Bembelbär » 05.01.2012, 22:38

Dazu gibt's bei Prolinux ein Interview mit dem Linux-Mint-Gründer Clement Lefebvre.
Linux-Mint-Gründer Clement Lefebvre gab nun eine Übersicht über Cinnamon und erläuterte die Motivation des von ihm gegründeten Projektes. In Linux Mint 11 lieferte die Distribution Ende Mai 2011 noch ein letztes Mal Gnome 2, doch da Gnome 2 nicht mehr gewartet wird und zunehmend veraltet, war das keine Option mehr für Linux Mint 12. Dieses setzte Ende November 2011 auf Gnome 3.2 und eigene Mint Gnome Shell Extensions (MGSE), die als Vorläufer von Cinnamon gelten können. Außerdem lieferte Linux Mint 12 den Gnome-2-Fork Mate mit. Mate, an dem Lefebvre als Release-Manager beteiligt ist, ist nach seiner Ansicht aber noch nicht einsatzbereit, auch wenn es täglich Fortschritte mache. Aber letztlich will Mate nur Gnome 2 auf GTK+ 3 portieren und ist damit für Linux Mint nicht die ideale Option. Es wird aber weiterhin unterstützt.
Den ganzen Artikel gibt's bei Prolinux.de

Tuxman

Re: Cinnamon: GNOME-Shell-Fork im GNOME-2-Look

Beitrag von Tuxman » 05.01.2012, 23:03

Die offizielle Präsentation von Cinnamon gibt es hier. Warum nicht einfach mal dorthin verlinken?

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