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Re: Rauchen - wie steht ihr diesem Thema gegenüber?

Verfasst: 04.02.2011, 11:39
von Doppeltes Risiko
ich habe mit 12 angefangen, mit 14 wieder aufgehört! mit 18 noch mal angefangen und 20 wieder aufgehört und jetzt bin ich 4 Jahre rauchfrei und froh darüber xd

Re: Rauchen - wie steht ihr diesem Thema gegenüber?

Verfasst: 09.10.2017, 12:28
von hib
Ich habe mit ca. 15 angefangen habe ca. 30 Jahre geraucht wie ein Schlot, am Schluss 2-4 Schachteln am Tag und habe dann von heute auf morgen aufgehoert und bin nun seit ca. 23 Jahren clean. Im Nachhinein wuerde ich sagen, dass ich nie wirklich suechtig war, bei mir war es einfach die Gewohnheit. Am Anfang, nachdem ich aufgehoert hatte, hatte ich nur das Problen, wohin mit den Fingern... Nicotin habe ich nicht wirklich vermisst.

Re: Rauchen - wie steht ihr diesem Thema gegenüber?

Verfasst: 09.10.2017, 14:45
von Gumfuzi
Da hast du aber einen alten Topic ausgegraben :)
Aber super, dass du es geschafft hast!


(mobil gesendet mit Tapatalk)

Re: Rauchen - wie steht ihr diesem Thema gegenüber?

Verfasst: 09.10.2017, 15:01
von hib
Das ist aber seltsam, ich lasse mir immer alle ungelesenen Nachrichten anzeigen und wenn ich alles angeschaut habe das mich interessiert wird alles als gelesen markiert. Wie da jetzt der alte Artikel reinpasst ist mir schleierhaft.

Re: Rauchen - wie steht ihr diesem Thema gegenüber?

Verfasst: 09.10.2017, 15:04
von moinmoin
Macht nix. Dafür sind wir hier im OT ;)

Und Glückwunsch. Ich habs noch nicht versucht. Aber ich qualme auch nicht Schachtelweise. :D

Re: Rauchen - wie steht ihr diesem Thema gegenüber?

Verfasst: 10.10.2017, 10:15
von Rinoa
Also meiner Meinung nach ist so ein Pfeifenraucher wirklich nur für ältere Personen gedacht, oder könnt ihr euch einen 20 - 30 Jährigen mit so einem ding im Mund vorstellen? :D Das würde schon fast respektlos wirken!
Allerdings habe ich die auch schon lange nicht mehr gesehen. Denke auch das sie fast ausgestorben sind..

Re: Rauchen - wie steht ihr diesem Thema gegenüber?

Verfasst: 10.10.2017, 15:02
von SirMarcvonGoskon
Mit 11 ne woche, den aufgehört für immer.
Bin nicht so Blöd und rauche um Krebs zu bekommen, oder wie viele sagen(Mehr aus der sucht raus) och wir sterben sowieso alle mal, ja das stimmt aber ich will nicht Krebs haben oder was anderes am ende meiner tage, und husten will ich auch nur wenn ich husten haben und nicht sich am morgen zu tode husten müssen, ^^ sonder noch mit 99 laufen können singen/pfeifen/und spass haben am leben hand in hand mit meiner partnerin.
Ich rauche nicht trinke nicht, nicht mal kaffee und ich bin Pfleger mit 45 und top gesund. ;-)

Re: Rauchen - wie steht ihr diesem Thema gegenüber?

Verfasst: 10.10.2017, 18:34
von Piranha
-OT-
...Deutsch ist auch nicht meine Muttersprache, doch sehr schwer deinen Thread zu lesen, zumal irgendwie alles in "einer Schlange" ist.
...und es nennt sich "Krebs" ;)

Re: Rauchen - wie steht ihr diesem Thema gegenüber?

Verfasst: 10.10.2017, 21:14
von Mav
Rinoa hat geschrieben: 10.10.2017, 10:15 Also meiner Meinung nach ist so ein Pfeifenraucher wirklich nur für ältere Personen gedacht, oder könnt ihr euch einen 20 - 30 Jährigen mit so einem ding im Mund vorstellen? :D Das würde schon fast respektlos wirken!
Allerdings habe ich die auch schon lange nicht mehr gesehen. Denke auch das sie fast ausgestorben sind..
büdde? :o
Ausgestorben halte ich für ein Gerücht
geht doch nix über einen schönen cherry oder apple
Aber tatsächlich ist es so, das kaum noch jemand in der Öffentlichkeit Pfeife raucht, weil
a) der intensive Tabakduft (welcher bei Pfeife zwar angenehm fruchtig, aber auch durchdringend ist), viele Nichtraucher auf die Palme bringen würde
b) keiner mehr Lust/Muße hat, die ganzen Rauchutensilien herumzuschleppen (Tabakdose, Pfeife, Pfeifenreiniger, Schaber, Filter)

also begenügt man sich damit dieses "Ritual" auf heimische Wände zu beschränken.
Ich kenne viele, die Pfeife rauchen (so auch ich selber), welche aus den og. Gründen lieber Zuhause paffen

Re: Rauchen - wie steht ihr diesem Thema gegenüber?

Verfasst: 11.10.2017, 05:57
von hib
SirMarcvonGoskon hat geschrieben: 10.10.2017, 15:02 Ich rauche nicht trinke nicht, nicht mal kaffee und ich bin Pfleger mit 45 und top gesund. ;-)
Dann wuensche ich Dir, dass es auch so bleibt. Ich kannte einen, der hat nie geraucht, war sehr oft an der frischen Luft (Bergsteiger) der ist an Lungenkrebs gestorben. Andererseits die Maenner in meiner Familie haben fast alle geraucht, sind alle so um die 80 Jahre alt geworden und sind an Altersschwaeche gestorben. Ich will damit nicht sagen, dass rauchen unschaedlich ist aber ich denke, dass da auch noch andere Faktoren mit reinspielen.

Re: Rauchen - wie steht ihr diesem Thema gegenüber?

Verfasst: 12.10.2017, 14:36
von fernando73
Ich finde rauchen kostet nichts als Geld und bringt einen auch nicht wirklich was. Bin dann da wohl eher schwäbisch erzogen.

Re: Rauchen - wie steht ihr diesem Thema gegenüber?

Verfasst: 12.10.2017, 17:38
von Piranha
Ich sage auch immer - lieber reich und gesund statt arm und krank!

Re: Rauchen - wie steht ihr diesem Thema gegenüber?

Verfasst: 31.01.2018, 13:58
von Moddern Family
Habe vor 5 Jahren beschlossen nicht wieder zu rauchen, ist mir bis heute gelungen!

Re: Rauchen - wie steht ihr diesem Thema gegenüber?

Verfasst: 31.01.2018, 14:31
von moinmoin
Glückwunsch und Respekt. :smile:

Und :willkommen:

Re: Rauchen - wie steht ihr diesem Thema gegenüber?

Verfasst: 08.02.2018, 08:29
von muvimaker
Unser Dasein auf diesem Planeten ist endlich. Ob jemand seine Zeit "normal" verbringt oder sie absichtlich verkürzt, das überlasse ich ihm selbst. Schließlich möchte man den Rauchern ja die vielzitierte "persönliche Entscheidungsfreiheit" nicht verbieten. Wenn jemand also seine Lebenszeit drastisch reduzieren möchte - ok, so kann man indirekt auch die Überbevölkerung regeln... Was ich jedoch auf das schärfste verurteile ist der Egoismus sehr vieler Raucher. Obwohl heutzutage ein Nichtraucher relativ unbehelligt unterwegs sein kann, werden trotzdem die "Grenzbereiche" immer wieder verletzt. Beispiele gefällig: Jemand steigt in ein öffentliches Verkehrsmittel ein, macht kurz vorher noch einen kräftigen Lungenzug und bläst anschließend den Rauch in das Innere des Fahrzeugs. Weist man solche Leute zurecht, erhält man Antworten wie "Scheiß dich nicht an" und ähnliches.
Gleiches gilt für Eingangangsbereiche bei verschiedenen Gebäuden. Die Raucher halten sich vor dem Gebäude auf, doch angezündet wird die Zigarette bereits im Rauminneren. Begründung: Es regnet, draußen weht der Wind, etc. Folge: Im Rauminnern stinkt es gelegentlich genauso wie wenn dort permanent geraucht werden würde. Ganz witzig ist dieses Verhalten bei Drehtüren. Konstruktionsbedingt wird hier der Rauch quasi ohne Zutun der Raucher in das Gebäude transportiert. Mich würde einmal die Leistungsbilanz solcher Leute interessieren. Wie hoch sind die Fehlzeiten im Monat die durch die Sucht entstehen. Als Nichtraucher kann ich nicht ganz einfach sagen "ich mache jetzt 10 Minuten eine virtuelle Rauchpause" und meine Arbeit unterbrechen.
Wegwerfen von Zigarettenstummeln überall, auch während der Fahrt aus dem Auto, es wird auch brav bei der Tankstelle geraucht, etc, etc. Gesetze sind relativ zahnlos, Strafen gibt es kaum, und wenn, dann kann man nur müde darüber lächeln.
Argumentation von Rauchern grundsätzlich: "Wenn es dir nicht passt, dann geh halt woanders hin!" Als Nichtraucher sollte ich zumindest bevorzugt behandelt werden, denn der Raucher ist Verursacher und es ist meine Gesundheit. In einigen Ländern ist es im Gastronomiebereich besonders arg. Viele Lokale sind ausschließlich als Raucherlokal tituliert und die Arbeitnehmer müssen sich mit dem Tabakrauch herumschlagen - den ganzen Tag wohlgemerkt. Als Gast kann man es sich aussuchen und das Lokal meiden, doch als Arbeitnehmer?
Dass ein Raucher unmittelbar nach dem "Genuss" einer Zigarette einen faszinierenden Mundgeruch hat, darauf möchte ich hier gar nicht eingehen...

@hib: 2-4 Schachteln am Tag? Wie wird Deiner Meinung nach "Sucht" definiert? Wenn man so viele Zigaretten täglich raucht, dann ist das die Sucht schlechthin! Das hat nichts (mehr) mit Gewohnheit zu tun. Bemerkenswert ist allerdings, dass Du es trotzdem geschafft hast aufzuhören und zwar von einem Tag auf den anderen.
Zur Bemerkung über die 80-jährigen Kettenraucher: Statistisch betrachtet sind dies eher die Ausnahmen. Man darf außerdem nicht vergessen, dass diese Leute noch einer ganz anderen Generation angehörten. Viele von denen haben einen Krieg überlebt, extreme Entbehrungen durchgemacht. Diese Leute konnten noch fettreiche Speisen zu sich nehmen, haben allerdings auch richtig körperlich gearbeitet. Vergleiche ich das mit der heutigen Generation, welche vielfach nur mehr Bürotätigkeit ausübt und sich über jeden überflüssigen Mausklick aufregt und dies noch als "Arbeit" im klassischen Sinn einstuft, dann sieht das etwas anders aus. Natürlich werden wir immer älter, jedoch nicht weil wir gesünder sind, sondern weil die Medizin Fortschritte gemacht hat und wir uns das auch leisten können.
Nur zum Vergleich: Auch ich habe etliche Leute gekannt die ihr ganzes Leben geraucht haben, nie Beschwerden hatten, auch der Arzt bescheinigte ihnen eine gute Lunge. Dann sind sie aus dem Arbeitsleben ausgeschieden und waren einige Jahre später tot: Lungenkrebs. Ja, 70 sind sie alle geworden. Ich möchte allerdings meinen Ruhestand etwas länger genießen und lasse daher die Finger von diesem Gift.

@rinoa: Willkommen im richtigen Leben. Es gibt mehr 20- bis 30-jährige Pfeifeinraucher als Du denkst. Nur weil Du etwas nicht siehst, muss es noch lange nicht unsichtbar sein. Pfeife zu rauchen ist kein Vorrecht älterer Menschen.

Für die Freunde des Genderwahns: Die obigen Aussagen gelten natürlich auch für unsere geschätzten Damen...