von ticket » 19.02.2023, 11:14
Ich spekuliere einfach mal nach meinen Eindrücken mit Windows 10.
Eine normale Windows-Installation mit den 4 Partitionen ist im Grunde schon eine Dualboot-Installation.
Mit shutdown /o /r beendest du das normale Windows. Der Rechner startet mit dem Recovery-Envirement WinRE als Betriebssystem.
Das normale Windows liegt dann passiv auf deinem Laufwerk C und kann von einem Offline-Defender auf Schadcode gescannt werden.
Danach startet das normale Windows wieder neu, und kann, wenn nicht schon vorher geschehen, wiederrum die WinRE-Partition scannen.
Es ist Schadcode vorstellbar, der aber registriert, falls der Befehl shutdown /o /r ausgeführt wird.
In diesem Fall kopiert sich per Ausschneiden und Einfügen diese Schadsoftware ('Bitte warten') von Partition Laufwerk C
in Partition WinRE und bleibt so auch für den Offline-Defender unsichtbar.
Und wenn du WinRE beendest das Ganze wieder zurück.
Ein weiteres Problem ist die erste, fat32formatierten System- oder efi-Partition.
Es ist vorstellbar, daß sich schon hier Schadcode wie z.B. ein Staatstrojaner beim Systemstart einklingt.
Jetzt könnte man meinen, ok mit dem Befehl:
bcdboot C:\Windows /s S:
könnte man man diese, temporär mit dem Buchstaben S gelabelte System- oder efi-Partition, ja neu setzen,
aber auch dies könnte die Schadsoftware registrieren und ähnlich wie bei shutdown /o /r reagieren.
Bei Multibootsystem gibt es dann ggf. aber auch noch andere Probleme.
Dann würde da auch noch eine 'Windows95-ISO' (klar, mit ntfs-extension) komplett in die 16MB-Microsoft-Partition passen.
Mit TPM2.0 verschiebt sich das dann aufs Mainboard, wo mittlerweile ja auch schon ausreichend Platz für Schadcode ist.
Ich spekuliere einfach mal nach meinen Eindrücken mit Windows 10.
Eine normale Windows-Installation mit den 4 Partitionen ist im Grunde schon eine Dualboot-Installation.
Mit shutdown /o /r beendest du das normale Windows. Der Rechner startet mit dem Recovery-Envirement WinRE als Betriebssystem.
Das normale Windows liegt dann passiv auf deinem Laufwerk C und kann von einem Offline-Defender auf Schadcode gescannt werden.
Danach startet das normale Windows wieder neu, und kann, wenn nicht schon vorher geschehen, wiederrum die WinRE-Partition scannen.
Es ist Schadcode vorstellbar, der aber registriert, falls der Befehl shutdown /o /r ausgeführt wird.
In diesem Fall kopiert sich per Ausschneiden und Einfügen diese Schadsoftware ('Bitte warten') von Partition Laufwerk C
in Partition WinRE und bleibt so auch für den Offline-Defender unsichtbar.
Und wenn du WinRE beendest das Ganze wieder zurück.
Ein weiteres Problem ist die erste, fat32formatierten System- oder efi-Partition.
Es ist vorstellbar, daß sich schon hier Schadcode wie z.B. ein Staatstrojaner beim Systemstart einklingt.
Jetzt könnte man meinen, ok mit dem Befehl:
bcdboot C:\Windows /s S:
könnte man man diese, temporär mit dem Buchstaben S gelabelte System- oder efi-Partition, ja neu setzen,
aber auch dies könnte die Schadsoftware registrieren und ähnlich wie bei shutdown /o /r reagieren.
Bei Multibootsystem gibt es dann ggf. aber auch noch andere Probleme.
Dann würde da auch noch eine 'Windows95-ISO' (klar, mit ntfs-extension) komplett in die 16MB-Microsoft-Partition passen.
Mit TPM2.0 verschiebt sich das dann aufs Mainboard, wo mittlerweile ja auch schon ausreichend Platz für Schadcode ist.