Ansonsten hätte ich da nur zig. mal den Eintrag 'Windows Boot Manager' gehabt, was nicht gerade übersichtlich ist.

Bei mir hält sich das (noch) in Grenzen - habe jetzt die anderen SSD´s wieder mit gestartet und das UEFI-Bootmenü zeigt mir (momentan) 4 mal "Windows Boot Manager" an (allerdings in Klammern dann ein korrektes Label) da diese SSD´s Samsung und Kingston sind ( da funktioniert das komischerweise korrekt) - muss mir dann zwar merken auf welchem Modell welche Build ist aber in meinem Alter bin ich (gottlob) noch nicht dement (übrigens dann bei gestartetem Windows ein Grund die Versionsanzeige nicht auszublenden ( bei Finals) aber zur Not habe ich dafür ja dann noch AIDA Extrem - https://drive.google.com/open?id=1mlwT2 ... BvbUjPiCIt

Manny hat geschrieben: ↑19.03.2019, 13:06 Windows hat mit dem Label von P2 nix zu tun, das kommt vom Bios / UEFI (ASUS)

Ja, das meinte ich ja. Das sind die Standard-Lables, die das UEFi verwendet, wenn kein Lable in den Booteinträge geschrieben wurde. Früher konnte man das noch im UEFI selber umbenennen bzw. den ganzen Booteintrag selber schreiben, aber heute gibt es das eigentlich kaum noch.

Wie gesagt, bei meinem alten ASUS Board habe ich da auch alles selber gesetzt, so dass anstelle von nur 'Windows Boot Manager' dann da stand 'Windows 7', 'Windows 8', 'Windows 10 - 1507' usw. und den Standard-Lables auch andere Namen verpasst habe. Ansonsten hätte ich da nur zig. mal den Eintrag 'Windows Boot Manager' gehabt, was nicht gerade übersichtlich ist.

Aber interessant Idee die ISOs so anzuordnen und und in den Bootprozess einzubinden.

Manny hat geschrieben: ↑19.03.2019, 13:06 ach und jetzt ganz vergessen : Ich brauche einen Kaffee ☕

Das eine gute Idee.

Windows hat mit dem Label von P2 nix zu tun, das kommt vom Bios / UEFI (ASUS) - das Label würde sogar anders aussehen wenn ich bewusste SSD an den (zusätzlichen) SATA3-Controller anschließen würde.

und ja von den P2-Partitionen starte ich alle Clean-Installationen (oder natürlich auch in Inplace-Update- wenn es dann mal nötig sein sollte, die Datenträger haben dann ja als Volume bei Windows so bezeichnende Namen wie : BOOT - 19H1 - 18353-1 oder BOOT - 20H1 - 18850-1000


ach und jetzt ganz vergessen : Ich brauche einen Kaffee ☕

Ah, jetzt verstehe ich das.

Und das liegt nicht unbedingt am "Billigprodukt" oder Controller, mehr an der Unfähigkeit von Windows bzw. dem UEFI, angepasste Labels zu setzen. Der Name 'Windows Boot Manager' ist auch nur ein Label, welches von bcdedit geschrieben wurde, wenn es den Booteintrag für Windows schreibt. Die jetzigen Labels mit P2 sind halt die Standard-Labels, wenn nichts anderes in den Boot Manager geschrieben wurde.

Unter Linux gibt es da dieses kleine Tool 'efibootmgr', mit welchem man den UEFI Boot Manager beliebig editieren kann (Einträge erstellen, löschen, Reihenfolge ändern, umbenennen, Boot-Once aktivieren etc). So etwas fehlt Windows noch.

Früher konnte man das mal mit EasyUEFI machen, aber das Tool ist mittlerweile so umfangreich und schrottig geworden, dass es teilweise noch nicht einmal mehr UEFI auf einem UEFi-Only System erkennnen tut.

Und die ISOs? Von denen Bootest Du jetzt zum installieren?

DK2000 hat geschrieben: ↑19.03.2019, 12:35 Verstehe das gerade nicht.

Die P2 Einträge, sind da installierte System dahinter oder sind das bloß die Standardeinträge vom UEFI?

...

P2 ist die partitionierte SSD ( wo die bootfähigen ISOS mit gestartet werden - wäre diese SSD größer KÖNNTEN da auch installierte Windows Versionen drauf sein ) - das da nicht noch der Name des Datenträgers angezeigt wird liegt am "Billigprodukt" und am Controller - da wo Windows Bootmanager steht ist z.B. meine erste NVME mit 18855 drauf und da steht dann auch das Model in Klammern

in der Datenträgerverwaltung sieht betreffende SSD ( P2) dann so aus :
https://drive.google.com/open?id=1XkR_Y ... k9rCHqmV08

(natürlich nicht ganz aktuell) - komme mit dem modifizieren meiner Isos ja nicht mehr nach

Verstehe das gerade nicht.

Die P2 Einträge, sind da installierte System dahinter oder sind das bloß die Standardeinträge vom UEFI?

Windows Bootmanager ist klar, das schreibt bcdboot da während des Setups rein.

Hier mal so als Beispiel mein momentanes Bootmenü ( der Datenträger wo in Klammern P2 steht ) würde bei verschiedenen bei mehreren Betriebssystemen NICHT UEFI -OS davor stehen sondern Windows Bootmanager

https://drive.google.com/file/d/11-uevr ... DawgX/view

@DK2000 - von den Datenträgern kann ich ja starten ( bei P2 sind 3 verschiedene WIN10-ISOS als bootfähiges Laufwerk angelegt ) - da ich mehrere SSD´s habe und da auch die anderen Builds auf separaten SSD´s installiert sind ( diese sind momentan aber aus dem Wechselrahmen raus) habe ich es bis jetzt nie in der Praxis (mit Windows 10 ) getestet ( aber zur Zeit als ich noch /nur HDD´s hatte und mir nach XP z.B. Windows 7 anschauen wollte bin ich im Prinzip genau so verfahren ( einzige Einschränkung da gab es noch kein GPT )

Müsste das hier sein:
{GUID} ist die GUID o. der Alias vom Eintag im BCD in der Zeile Bezeichner.

device und osdevice müssen beide angepasst werden.

Laufwerksbuchstaben (z.B. device partition=C:) werden hier nur angezeigt, wenn dem Windows, mit dem bcdedit ausgeführt wird, auch einen Laufwerksbuchstaben für die Partition kennt. Wenn der Partition kein Laufwerksbuchstabe zugeordnet ist, wird der absolute Pfad zu Partition angezeigt.

@Manny :

Das geht solange mit GPT gut, solange alle installierten System davon auch booten können. Ansonsten wird es kompliziert. Und bei ihm ist da noch WIndows XP und Windows 7 dabei. Letzteres kann mit, je nach Board und UEFI Probleme beim Booten von GPT machen.

Aber klingt abenteuerlich seine Installation. HarddiskVolume31 hatte ich da auch noch nicht.

Also ich muss mal meinen "Senf" dazu geben
- was Linux und die ganzen Distros angeht, da halte ich mal raus ( keine Ahnung von )
- ABER was Windows betrifft stelle ich mir dir Frage warum die Festplatte nicht partitionieren und dann da alle Systeme installieren wie man möchte ( einzig die Gesamtkapazität spielt eine Rolle) , meines Erachtens sollte man dieses dann auch im GPT-Modus machen da man dann auf jeden Fall MEHR wie 4 "Primäre Partitionen" hat ( hatte es schon bis zu 7 geschafft, dann war die SSD zu klein ) UND das ganze ohne Bootmanager, sowas haben die heutigen Motherboards alle selber - auf diese Weise hab ich z.B. eine SSD wo (z.Zt) RS5 - 20H1 als Bootdatenträger "verewigt" sind - selbiges funktioniert natürlich auch mit installierten Windows - Versionen

Ich habe ein ähnliches Problem. 5 Festplatten 1 mit mbr 4 mit GPT und auf allen Festplatten Betriebssysteme von Windows XP, Windows7 Windows8.1, Windows 10 2x und eine win10 Insider. die mbr platten starte ich extra.
Bei GPT gibt es das Problem das ich mit bcdedit sehe - der Bootmanager hat bei osdevice den Eintrag "Partition=\Device\HarddiskVolume31, 6 oder14 usw.- bei einem anderem Eintrag steht statt der Nummer der Laufwerksbuchstabe. Die meisten Einträge aber haben eine Volume Zahl.
Wenn ich jetzt eine Partition irgendwo hinzufüge oder lösche , starten die dahinter liegenden Systeme nicht mehr.
Wie kann ich jetzt offline im Bootmanager den osdevice Eintrag ändern auf eine andere Zahl- statt 31 meinetwegen 32 usw.
Wie lautet der Befehl von der Eingabeaufforderung bei Reparatur Optionen.
Hat jemand hier eine Lösung
Danke Hajo4

übrigens zu dem Problem des booten mit MBR Platten gibt es eine gute Lösung. Egal wieviel Festplatten und Partitionen.
Ich habe den Bootmanager Bootus gekauft für wenig Geld und dieser wird installiert auf die erste Festplatte, oder Diskette oder USB stift. im Bios und dann kannst Du das booten egal von welcher Festplatte und Partition einrichten und sogar angeben welche Partitionen beim starten des OS echt versteckt sein sollen. Das ist gut weil Windows7 ungefragt beim starten die System Wiederherstellungspunkte vom Win10 löscht.

Zitat Atlan54: "auf diesen 6 Festplatten habe ich jeweils 4 bis 8 Distros ( Windows10 und oder 7 und eben Debian/OpenSuse/Ubuntu und Co.) mit GRUB 2.02 und oder grub2 in Verbindung mit Windows gibt es ständig Startprobleme, ich habe hier schon vieles auspropiert, aber
eine dauerhafte Lösung, die keine Probleme macht, habe ich leider in diesem Zusammenhang bisher noch nicht gefunden."

Bei der von mir verwendeten Methode mit EasyBCD muss der Linux-Bootloader in "/" installiert werden und das Boot-BS ein Windows sein.
Das funktioniert prima, egal wieviele und welche BS und wo die anderen zur Auswahl stehen.

Wäre wohl sinnvoller.

Hallo, Danke für die Antworten, von virtuell und VM Ware halte ich persönlich nichts, da ich dort eben nicht alles konkret so machen kann,
wie ich mir das vorstelle, auf diesen 6 Festplatten habe ich jeweils 4 bis 8 Distros ( Windows10 und oder 7 und eben Debian/OpenSuse/Ubuntu und Co.) mit GRUB 2.02 und oder grub2 in Verbindung mit Windows gibt es ständig Startprobleme, ich habe hier schon vieles auspropiert, aber
eine dauerhafte Lösung, die keine Probleme macht, habe ich leider in diesem Zusammenhang bisher noch nicht gefunden.

Letztlich problemlos wäre es natürlich pro Festplatte ein OS, aber eben pro Festplatte mehrere Distros in Verbindung mit Windows, ist
nicht einfach und sinnvoll zu lösen.

Also Windows extra auf eine Festplatte und Linux bleibt unter sich, Problem gelöst oder ?

Tschüss Atlan54

Bei mir (2x HDD, BIOS, MBR) sind installiert:
FP0: Windows 10 Pro
FP1: Windows 7 Pro, Suse Linux Leap 15.0
Gebootet wird FP0 (Windows 10)

Im Windows 10 ist EasyBCD 2.3 installiert und konfiguriert.
Beim Start erscheint die Auswahl der zu bootenden Systeme auf schwarzem Bildschirm.

Nur beim Win10-Update 1709 --> 1803 musste EasyBCD neu konfiguriert(!) werden, das war alles.

Es gibt ein Programm für Linux, das sich Grub Customizer nennt und durch folgende Befehle installiert werden kann:
sudo add-apt-repository ppa:danielrichter2007/grub-customizer
sudo apt-get update
sudo apt-get install grub-customizer

Man kann bei mehreren Festplatten in jeden Bootsektor das Startmenü installieren. Wenn windows etwas auf C: verändert, kann man von einer anderen Platte starten und den veränderten Bootsektor da überschreiben. Linux erkennt windows Systeme samt Startmenü und bindet sie automatisch ein.
Linux in einer VirtualBox oder Ähnlichem zu installieren, ist zwar möglich, aber nicht direkt gewinnbringend.