von Purgatory » 12.07.2025, 21:20
Ich stehe solchen Tools eher skeptisch gegenüber. Also klar soll jeder so machen wie er will, das verurteile ich in keinster Weise.
Eine Windows Verbesserung liegt im Auge des Betrachters. Also ich bin noch mit DOS und Windows 3.0 groß geworden. Ich kann mich noch an das dicke Buch mit DOS Befehlen erinnern. Den Umstieg auf Windows 95 fand ich genial (Schluss mit dem Buch, zumindest teilweise, auch wenn Windows 95 ein zweischneidiges und gefährliches Schwert war...). Der Wechsel dann auf XP gefiel mir überhaupt nicht, am Anfang. Zu bunt, zu grell, zu verspielt. Aber Windows XP war NT basiert und endlich mal stabil (im Hinblick auf Windows 95, 98 und ME). Mit Windows Vista und 7 begann ich Windows endlich mal echt gut zu finden, ich habe mein damaliges 7 geliebt. Mit Windows 8, das in der Bedienung eher auf Touchscreens optimiert war (wer hatte damals einen, ich jedenfalls nicht), habe ich erstmalig auf die Startmenümods zugegriffen. Auch wenn Windows 8 ein echt gutes Betriebssystem war, aber es war in der Form zu früh in den Ideen.
Nun zog die Zeit ins Land, ein Windows 10 kam (back to the roots), aber es hat in der Bedienerführung auch nicht viel geändert außer in den Einstellungen. Die Monitore wurden größer und größer, die Hardware immer potenter und dann kam Windows 11. Erstes Manko, Startmenü in der Mitte. Was haben sie alle gemotzt. Also klar, wenn ich vor einem kleinen 21Zöller sitze mag das nervig sein, aber bei 32Zoll und größer durchaus sinnvoll. Die Augen müssen nicht mehr nach links wandern, genau im Zentrum sitzt die Zentrale, das Startmenü.
Generell mögen sich viele nicht umgewöhnen. Ja das Startmenü von Windows 11 ist anders, aber dank SuFu gewöhnt man sich schnell daran. Und das viel gehasste Kontextmenü ist, im produktiven Arbeiten, wesentlich schneller. Alles Wichtige ist komprimiert, vor allem dann wenn man lapidare Tastenkombis aka STRG-A, X, C und V kennt.
Wenn man also schon lange auf einem Windows sitzt das ständig gleich funktionierte und es "gelernt" hat und auf einmal ändert sich was in der Menüführung ist man bestrebt altes, kennengelerntes, wiederherzustellen. Und genau da kommen die "Verbesserungen" ins Spiel. Ist man aber bereit sich dem anzunehmen und es auszuprobieren wird man schnell merken, dass man diese "Verbesserungen" überhaupt nicht braucht. Im produktiven Einsatz will ich mein Windows 11 nicht mehr missen, alles geht schneller und irgendwie einfacher von der Hand.
Auch ich habe lange geflucht über die Software in den heutigen Autos. Umständlich muss man sich durch Menüs hangeln um die Lüftung einzuschalten. Damals ein lapidarer Drehschalter und gut war. Das regt mich immer noch auf da man mehr von der Fahrbahn abgelenkt wird als damals. Aber inzwischen gibt es Sprachsteuerung und das ist schon eine geile Sache. Man muss sich nur darauf einlassen. Und Daten preisgeben? Vielleicht. Aber dann steht die Frage im Raum was man Netflix alles verrät in Sachen Vorlieben, oder Google oder Apple mit dem Storezwang. Aber Microsoft ist voll doof, wobei die noch transparenter (AGB) sind als alle anderen und ein deaktivieren von "Sniffing" ganz ohne Tools erlauben.
Um es abzuschließen. Wer sich nicht umgewöhnen will oder kann darf gerne solche Tools benutzen, niemand nimmt es krumm. Wer sich auf ein Betriebssystem einlässt und es neu kennenlernt wird Vorteile sehen. Oder auch nicht, das ist natürlich individuell, je nachdem wie man (hier Windows) das BS nutzt. Aber wenn die Tools dann irgendwas in Windows schrotten darf man sich auch nicht beschweren. Und viele Posts über Probleme hier auf Deskmodder resultieren eben daraus.
Diese ganzen "OneClick and better" Programme suggerieren tolles, verschweigen aber oft die Konsequenzen die das nachziehen KANN. Bei solchen Programmen, wie z.B. dem genannten Winaero Tweaker sollte man genau wissen was man tut. Leider wird das in den Programmen nur schlecht bis überhaupt nicht dokumentiert, klar auch. Wenn ist Windows schuld, aber nicht das Programm das Einstellungen ändert und ggf. tief in Windows eingreift. Und kommt ein Update für Windows und nur noch die Hälfte funktioniert, ich mein ist klar wer schuld ist oder?
"Verbesserung" ist also relativ, je nachdem aus welchem Blickwinkel man es sieht.
Ich stehe solchen Tools eher skeptisch gegenüber. Also klar soll jeder so machen wie er will, das verurteile ich in keinster Weise.
Eine Windows Verbesserung liegt im Auge des Betrachters. Also ich bin noch mit DOS und Windows 3.0 groß geworden. Ich kann mich noch an das dicke Buch mit DOS Befehlen erinnern. Den Umstieg auf Windows 95 fand ich genial (Schluss mit dem Buch, zumindest teilweise, auch wenn Windows 95 ein zweischneidiges und gefährliches Schwert war...). Der Wechsel dann auf XP gefiel mir überhaupt nicht, am Anfang. Zu bunt, zu grell, zu verspielt. Aber Windows XP war NT basiert und endlich mal stabil (im Hinblick auf Windows 95, 98 und ME). Mit Windows Vista und 7 begann ich Windows endlich mal echt gut zu finden, ich habe mein damaliges 7 geliebt. Mit Windows 8, das in der Bedienung eher auf Touchscreens optimiert war (wer hatte damals einen, ich jedenfalls nicht), habe ich erstmalig auf die Startmenümods zugegriffen. Auch wenn Windows 8 ein echt gutes Betriebssystem war, aber es war in der Form zu früh in den Ideen.
Nun zog die Zeit ins Land, ein Windows 10 kam (back to the roots), aber es hat in der Bedienerführung auch nicht viel geändert außer in den Einstellungen. Die Monitore wurden größer und größer, die Hardware immer potenter und dann kam Windows 11. Erstes Manko, Startmenü in der Mitte. Was haben sie alle gemotzt. Also klar, wenn ich vor einem kleinen 21Zöller sitze mag das nervig sein, aber bei 32Zoll und größer durchaus sinnvoll. Die Augen müssen nicht mehr nach links wandern, genau im Zentrum sitzt die Zentrale, das Startmenü.
Generell mögen sich viele nicht umgewöhnen. Ja das Startmenü von Windows 11 ist anders, aber dank SuFu gewöhnt man sich schnell daran. Und das viel gehasste Kontextmenü ist, im produktiven Arbeiten, wesentlich schneller. Alles Wichtige ist komprimiert, vor allem dann wenn man lapidare Tastenkombis aka STRG-A, X, C und V kennt.
Wenn man also schon lange auf einem Windows sitzt das ständig gleich funktionierte und es "gelernt" hat und auf einmal ändert sich was in der Menüführung ist man bestrebt altes, kennengelerntes, wiederherzustellen. Und genau da kommen die "Verbesserungen" ins Spiel. Ist man aber bereit sich dem anzunehmen und es auszuprobieren wird man schnell merken, dass man diese "Verbesserungen" überhaupt nicht braucht. Im produktiven Einsatz will ich mein Windows 11 nicht mehr missen, alles geht schneller und irgendwie einfacher von der Hand.
Auch ich habe lange geflucht über die Software in den heutigen Autos. Umständlich muss man sich durch Menüs hangeln um die Lüftung einzuschalten. Damals ein lapidarer Drehschalter und gut war. Das regt mich immer noch auf da man mehr von der Fahrbahn abgelenkt wird als damals. Aber inzwischen gibt es Sprachsteuerung und das ist schon eine geile Sache. Man muss sich nur darauf einlassen. Und Daten preisgeben? Vielleicht. Aber dann steht die Frage im Raum was man Netflix alles verrät in Sachen Vorlieben, oder Google oder Apple mit dem Storezwang. Aber Microsoft ist voll doof, wobei die noch transparenter (AGB) sind als alle anderen und ein deaktivieren von "Sniffing" ganz ohne Tools erlauben.
Um es abzuschließen. Wer sich nicht umgewöhnen will oder kann darf gerne solche Tools benutzen, niemand nimmt es krumm. Wer sich auf ein Betriebssystem einlässt und es neu kennenlernt wird Vorteile sehen. Oder auch nicht, das ist natürlich individuell, je nachdem wie man (hier Windows) das BS nutzt. Aber wenn die Tools dann irgendwas in Windows schrotten darf man sich auch nicht beschweren. Und viele Posts über Probleme hier auf Deskmodder resultieren eben daraus.
Diese ganzen "OneClick and better" Programme suggerieren tolles, verschweigen aber oft die Konsequenzen die das nachziehen KANN. Bei solchen Programmen, wie z.B. dem genannten Winaero Tweaker sollte man genau wissen was man tut. Leider wird das in den Programmen nur schlecht bis überhaupt nicht dokumentiert, klar auch. Wenn ist Windows schuld, aber nicht das Programm das Einstellungen ändert und ggf. tief in Windows eingreift. Und kommt ein Update für Windows und nur noch die Hälfte funktioniert, ich mein ist klar wer schuld ist oder?
"Verbesserung" ist also relativ, je nachdem aus welchem Blickwinkel man es sieht.