von ChebCheb » 16.02.2021, 19:34
Ich fürchte, du hast mich da in mehreren Punkten vollkommen falsch verstanden, also hier noch mal ganz explizit und unmissverständlich:
Wie ich ausdrücklich sagte, ist mir klar, dass Wiederherstellungspunkte keine Perfekte Sicherheit bieten. Aber manche Probleme lassen sich damit lösen. Aber eben nicht, wenn Microsoft diese Funktion verkommen lässt, bis sie nicht mehr funktioniert.
Trotzdem wird einem Funktionstüchtigkeit vorgegaukelt. Aber der Anteil an Fällen, in denen das die Lösung gewesen wäre, fällt halt oft flach, weil sich Microsoft nicht drum kümmert. Und das sollte so nicht sein.
Zweitens: Wenn du mich wörtlich zitiert, dann bitte richtig. Ich sprach nie von "integrierten, ABSOLUT SUICHEREN Backup-Lösungen", sondern davon, dass integrierte Backups kritischer Windows Dateien, ebenso wie FUNKTIONIERENDE Rücksetzpunkte, MANCHE Fälle lösen könnten (wenn z.b eine Datei so beschädigt ist, dass sie gar nicht mehr geöffnet werden kann). Das ganze WindowsRE ist eine Sammlung von Teillösungen. Was ist so verwerflich daran, die eine oder andere Lücke durch eine weitere Teillösung zu schließen und somit wieder ein paar hundert Fälle zu lösen, die sonst nicht gelöst werden könnten?
Und ja, externe Backups sind das beste. Warum ploppt bei Windows dann nicht eine Nachricht auf: "mach Mal lieber externe Backups"? Sehr viele Nutzer sind einfach Laien. Und denen wird gesagt: Es gibt Rücksetzpunkte, abgesicherten Modus, auffrischen, etc. und sie fühlen sich fälschlicherweise sicher. Warum sagt ihnen Microsoft nicht die Wahrheit, dass sie ohne externe Backups eben NICHT sicher sind? Erklär mir das mal. Erklär mir, warum Microsoft eine 80-Jährige Oma mit ihrem ersten Laotop nicht über sowas aufklärt und stattdessen mit teils unbrauchbaren internen Lösungen einen auf sicher macht, ohne es zu sein.
Und wo wir Grad beim Punkt:"Warum macht Microsoft sowas" sind. Es ist auch noch niemand darauf eingegangen, dass der Offizielle Microsoft Support Mitarbeiter kaum verständlich Deutsch sprach und mir erzählt hat, ich müsse zwingend meine Festplatte ausbauen und einschicken, um meine Daten zu retten.
Ganz offensichtlich mögt ihr hier Windows, und es nervt euch, wenn einer rumkritisiert. Irgendwie auch verständlich. Aber mich falsch zu zitieren und dann daraus abzuleiten, ich wäre im Unrecht, hilft nicht. Tatsache ist, Win10 ist an etwas abgeschmiert, das XP gemeistert hat. Tatsache ist, die CHANCE, dass ein Wiederherstellungspunkt das gelöst hätte, hat mir Microsoft genommen, weil die das Wiederherstellungspunkte System haben verkommen lassen. Tatsache ist, der offizielle Microsoft Support hat Unsinn erzählt. Tatsache ist, Auffrischen aus dem RE heraus wurde als MÖGLICHE Lösung auch weggenommen. Tatsache ist, wie soll ich rausfinden, welche Datei den Ärger verursacht, wenn die Startprotokollierung, wie ein Nutzer hier schrieb, seit XP oder so nicht weiterentwickelt wurde und Windows deshalb "keine brauchbaren Informationen liefert". Das sind doch alles Tatsachen. Objektiv kritisietenswerte Tatsachen.
Wer Windows mag, bitte. Habt Spaß dran. Aber man sollte deswegen nicht die Augen vor objektiven Missständen Verschliessen. So wird nie etwas besser. Es galt auch Mal als hinzunehmende Selbstverständlichkeit, dass bei großen Bauprojekten Menschen sterben. Und so schön das Empire State Building auch geworden ist, heutzutage baut man sowas ohne Tote. Und warum? Weil man die Misstände beim Bau ernst genommen und Stück für Stück abgeschafft hat, statt tödliche Bauunfälle einfach als unvermeidlich zu betrachten. Als z.b. Jemand gesagt hat: "sollten wir nicht Netze gegen herabfallende Gegenstände anbringen?" Hiess die Antwort nicht "Scheiss auf Netze, die bieten auch keinen perfekten Schutz. Selber schuld, wer ohne Helm rumläuft", sondern "gute Idee, wieder ein Bisschen Sicherer. So schützen wir auch die Ehefrau, die Lunch bringt und den Helm vergisst". Und Heute stirbt so gut wie niemand mehr auf dem Bau. Microsoft sagt da eher: lassen wir die Sicherheit ruhig schleifen, müssen die Leute halt Ben Helm tragen. Aber das sagen wir ihnen nicht, müssen sie selbst wissen. So schafft man keine Sicherheit.
Aber wie gesagt, ich will nicht streiten. Nur ist Kritik an Microsoft und Windows eben nicht automatisch falsch, und auch wer Windows mag, darf Missstände anerkennen.
LG
Ich fürchte, du hast mich da in mehreren Punkten vollkommen falsch verstanden, also hier noch mal ganz explizit und unmissverständlich:
Wie ich ausdrücklich sagte, ist mir klar, dass Wiederherstellungspunkte keine Perfekte Sicherheit bieten. Aber manche Probleme lassen sich damit lösen. Aber eben nicht, wenn Microsoft diese Funktion verkommen lässt, bis sie nicht mehr funktioniert.
Trotzdem wird einem Funktionstüchtigkeit vorgegaukelt. Aber der Anteil an Fällen, in denen das die Lösung gewesen wäre, fällt halt oft flach, weil sich Microsoft nicht drum kümmert. Und das sollte so nicht sein.
Zweitens: Wenn du mich wörtlich zitiert, dann bitte richtig. Ich sprach nie von "integrierten, ABSOLUT SUICHEREN Backup-Lösungen", sondern davon, dass integrierte Backups kritischer Windows Dateien, ebenso wie FUNKTIONIERENDE Rücksetzpunkte, MANCHE Fälle lösen könnten (wenn z.b eine Datei so beschädigt ist, dass sie gar nicht mehr geöffnet werden kann). Das ganze WindowsRE ist eine Sammlung von Teillösungen. Was ist so verwerflich daran, die eine oder andere Lücke durch eine weitere Teillösung zu schließen und somit wieder ein paar hundert Fälle zu lösen, die sonst nicht gelöst werden könnten?
Und ja, externe Backups sind das beste. Warum ploppt bei Windows dann nicht eine Nachricht auf: "mach Mal lieber externe Backups"? Sehr viele Nutzer sind einfach Laien. Und denen wird gesagt: Es gibt Rücksetzpunkte, abgesicherten Modus, auffrischen, etc. und sie fühlen sich fälschlicherweise sicher. Warum sagt ihnen Microsoft nicht die Wahrheit, dass sie ohne externe Backups eben NICHT sicher sind? Erklär mir das mal. Erklär mir, warum Microsoft eine 80-Jährige Oma mit ihrem ersten Laotop nicht über sowas aufklärt und stattdessen mit teils unbrauchbaren internen Lösungen einen auf sicher macht, ohne es zu sein.
Und wo wir Grad beim Punkt:"Warum macht Microsoft sowas" sind. Es ist auch noch niemand darauf eingegangen, dass der Offizielle Microsoft Support Mitarbeiter kaum verständlich Deutsch sprach und mir erzählt hat, ich müsse zwingend meine Festplatte ausbauen und einschicken, um meine Daten zu retten.
Ganz offensichtlich mögt ihr hier Windows, und es nervt euch, wenn einer rumkritisiert. Irgendwie auch verständlich. Aber mich falsch zu zitieren und dann daraus abzuleiten, ich wäre im Unrecht, hilft nicht. Tatsache ist, Win10 ist an etwas abgeschmiert, das XP gemeistert hat. Tatsache ist, die CHANCE, dass ein Wiederherstellungspunkt das gelöst hätte, hat mir Microsoft genommen, weil die das Wiederherstellungspunkte System haben verkommen lassen. Tatsache ist, der offizielle Microsoft Support hat Unsinn erzählt. Tatsache ist, Auffrischen aus dem RE heraus wurde als MÖGLICHE Lösung auch weggenommen. Tatsache ist, wie soll ich rausfinden, welche Datei den Ärger verursacht, wenn die Startprotokollierung, wie ein Nutzer hier schrieb, seit XP oder so nicht weiterentwickelt wurde und Windows deshalb "keine brauchbaren Informationen liefert". Das sind doch alles Tatsachen. Objektiv kritisietenswerte Tatsachen.
Wer Windows mag, bitte. Habt Spaß dran. Aber man sollte deswegen nicht die Augen vor objektiven Missständen Verschliessen. So wird nie etwas besser. Es galt auch Mal als hinzunehmende Selbstverständlichkeit, dass bei großen Bauprojekten Menschen sterben. Und so schön das Empire State Building auch geworden ist, heutzutage baut man sowas ohne Tote. Und warum? Weil man die Misstände beim Bau ernst genommen und Stück für Stück abgeschafft hat, statt tödliche Bauunfälle einfach als unvermeidlich zu betrachten. Als z.b. Jemand gesagt hat: "sollten wir nicht Netze gegen herabfallende Gegenstände anbringen?" Hiess die Antwort nicht "Scheiss auf Netze, die bieten auch keinen perfekten Schutz. Selber schuld, wer ohne Helm rumläuft", sondern "gute Idee, wieder ein Bisschen Sicherer. So schützen wir auch die Ehefrau, die Lunch bringt und den Helm vergisst". Und Heute stirbt so gut wie niemand mehr auf dem Bau. Microsoft sagt da eher: lassen wir die Sicherheit ruhig schleifen, müssen die Leute halt Ben Helm tragen. Aber das sagen wir ihnen nicht, müssen sie selbst wissen. So schafft man keine Sicherheit.
Aber wie gesagt, ich will nicht streiten. Nur ist Kritik an Microsoft und Windows eben nicht automatisch falsch, und auch wer Windows mag, darf Missstände anerkennen.
LG