Wenn du ein Backup von C:\ gemacht hast und Windows nicht mehr will, wird mit dem Backup alles auf C:\ überschrieben.

Eine letzte Frage zum Verständnis:

Ein Backup, wie du es beschrieben hast, kann ich sowohl auf eine knallvollgeschriebene Festplatte überstülpen und auf diese Weise eine brachiale Entrümpelung herbeiführen als auch eine nackte, frische Windows-Neuinstallation aufforsten auf das Niveau des Backups?

Ein Backup, wenn man es zurückspielt auf die Festplatte, überschreibt den Ist-Zustand der aktuellen Festplatte komplett?

Kann man auch so nennen. Es wird je nach Einstellung die komplette C:\ Partition gesichert. Also 1:1
Wenn man will auch zusätzlich noch mit den anderen Partitionen (Boot und Wiederherstellung) wie man es in der Datenträgerverwaltung sieht.

Ah ja. Gut zu wissen. Ist Backup = Systemimage? Und wenn nein, was wäre ein Systemimage im Vergleich?

[i]...und möchte am Ende eine Sicherung in der Weise durchführen, dass der PC 1:1 exakt so, wie er jetzt vorliegt, einmal gesichert wird.[/i]

Genau dafür sind externe Backup-Lösungen wie Macrium, Paragon oder Aomei. Denn die Windows-Eigene Funktion wird nicht mehr weiterentwickelt. Dann hast du eine 1:1 Kopie.

Die Wiederherstellungspunkte speichern nur einige wenige Änderungen vom System, die gegebenenfalls rückgängig gemacht werden können. Das ist aber nicht die ideale Lösung. Eher ein erster Versuch, falls mal was schiefgegangen ist. Als Sicherheit hast du dann immer noch die Sicherung (Backup)

[quote=moinmoin post_id=348074 time=1594222308 user_id=188]
Uiiii, Laie und dann gleich solche Einstellungen vornehmen?
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Ja, haha. Cortana hat sich zum Beispiel nach den Änderungen, die ich aus Internetanleitungen entnommen habe, tatsächlich ganz von alleine aus der Taskleiste verabschiedet. Scheint wirklich komplett weg zu sein. Dies und vieles mehr hat offenbar geklappt soweit ich das beurteilen kann. :)



[quote=moinmoin post_id=348074 time=1594222308 user_id=188]
Ein Wiederherstellungspunkt sichert nur Änderungen von Systemdateien. Es wird auch nicht für jede Änderung ein neuer Wiederherstellungspunkt angelegt. Du hast keine Sicherheit, dass ein Wiederherstellungspunkt auch wirklich Änderungen rückgängig macht.
[/quote]


Kannst du das präzisieren? Persönliche Dateien interessieren mich nicht. Es sind noch gar keine drauf auf dem Computer. Es geht mir nur um Systemeinstellungen bzw. auch um Einstellungen, was Berechtigungen von Programmen anbetrifft. Zum Beispiel habe ich ein paar Programme des Computerherstellers gelöscht, andere zwar nicht gelöscht, aber unter Computerverwaltung/Dienste den Starttyp auf deaktiviert oder auch manuell gesetzt und den Dienst beendet. Je nachdem. Habe halt recherchiert, wofür alles ist.

Übrigens, natürlich will ich manuell einen Wiederherstellungspunkt erstellen.

Mein Ziel ist es, eine cleane, saubere Basisinstallation von Windows mit fast leerem Autostart, verbesserter Privatsphäre und weitegehend ohne die vorinstallierten Zusatzprogramme des PC-Herstellers, etc. zu haben, auf die ich jederzeit zurückgehen kann. Diese ganzen Einstellungen habe ich mittlerweile weitgehend getätigt und möchte am Ende eine Sicherung in der Weise durchführen, dass der PC 1:1 exakt so, wie er jetzt vorliegt, einmal gesichert wird. Wobei mir eben Dateien selbst egal sind, es geht um das, was ich an Einstellungen vorgenommen habe oder zum Beispiel, dass Cortana bei einer etwaigen Wiederherstellung so weit verschwunden ist wie jetzt aktuell auch.

Da es für mich als Laie eine mehrtägige Herausforderung war, mich da reinzufuchsen, möchte ich natürlich diesen Aufwand nicht erneut betreiben müssen in einem Ernstfall, sondern ganz entspannt wieder den aktuellen Zustand herstellen können.

Was soll ich tun, damit das gelingt? Welche Sicherung ist die richtige Wahl?

Uiiii, Laie und dann gleich solche Einstellungen vornehmen?

Ein Wiederherstellungspunkt sichert nur Änderungen von Systemdateien. Es wird auch nicht für jede Änderung ein neuer Wiederherstellungspunkt angelegt. Du hast keine Sicherheit, dass ein Wiederherstellungspunkt auch wirklich Änderungen rückgängig macht.

Viel sicherer ist in den Fall immer eine "Sicherung" (Backup) mit einem externen Programm, wie zum Beispiel Macrium Reflect (Free) erstellen, [b]bevor[/b] du da in den Diensten wirbelst.

Nur als gut gemeinter Rat: Autostart kann man einiges deaktivieren. Bei den Diensten würde ich an deiner Stelle die Finger von lassen. Das ist nicht mehr vergleichbar mit Windows XP, wo man noch fast alles deaktivieren konnte.

Hallo,

nachdem ich als absoluter Laie in der Registry, über die Eingabeaufforderung cmd und über Computerverwaltung -> Dienste und Anwendungen -> Dienste, außerdem Autostart jetzt einige Einstellungen erfolgreich geändert bekommen habe, möchte ich wissen, ob wirklich alles davon in einem Wiederherstellungspunkt gespeichert wird. Auch, ob alles was man in den herkömmlichen "Einstellungen" an Änderungen vornimmt, komplett im Wiederherstellungspunkt verzeichnet wird.

Und: Werden die identischen Informationen, die im Wiederherstellungspunkt enthalten sind, auch im Wiederherstellungslaufwerk gespeichert?

Erstaunlicherweise finde ich im Internet bisher keinen Eintrag, was denn eigentlich genau im Wiederherstellungspunkt enthalten ist und ob etwas ausgelassen wird, das ich eingestellt habe, etwa in den Diensten (Eigenschaften -> Starttyp z.B.).

Falls etwas im Falle einer Systemwiederherstellung eines Tages nicht geladen würde, müsste ich ja jetzt für mich eine Anleitung schreiben, um dann diese Änderungen erneut 1:1 vorzunehmen.

Bitte um Klärung :)