Also um hier zu nem Ergebnis zu kommen: ich werd dann wohl bei meinen ca. 20GB freien Platz auf C: bleiben.

Besten Dank für eure Unterstützung! :daumen:

Korrekt. :)

Nach meinem Verständnis gibt es 3 Modi:

Standby: hier alles im RAM, sehr schnelles Aufwachen
Ruhezustand = Schlafmodus / hiberfil.sys nötig: hier alles vom RAM auf die SSD gespeichert, Neustart langsamer als beim standby
Schnellstart: RAM-Inhalt teilweise auf die SSD gespeichert, Neustart bei schnellen SSDs wohl wie Kaltstart

Die Argumentation kann ich gut verstehen, alles gut.
Die Hiberfil kriegste raus mit deaktiviertem Schnellstart und dem Befehl "powercfg -h off" (ohne "") in der Eingabeaufforderung.
Mit "on" kann man sie natürlich auch wieder einschalten.
Ach, und mit dem Schlafmodus hat die Hiberfil nichts zu schaffen da die Daten eh im Ram verbleiben und der Rechner nicht wirklich aus ist.
Der Schnellstart hingegen puffert den Inhalt des Rams in eben die Hiberfil.sys und schaltet den Rechner dann komplett aus. Mit diesen gepufferten Daten soll der nächste Start dann schneller gehen, tut er auch, nur auf einer SSD halt nicht.

Danke für weitere Tipps!

[b]Schnellstart:[/b] war bei mir deaktiviert, habe aber trotzdem die hyberfil.sys / 8GB als unsichtbare Datei auf C: und benutze den Schlafmodus oft und gern.
Oder übersehe ich da was?

Ich habe früher vor Jahren auch immer mehrere Partitionen für alles mögliche gehabt, finde zu viel "Zersplitterung" aber niicht optimal, da auf jeder Partition unnötig freier Speicher bleibt, der auf den jeweils anderen dann evtl. fehlt.

Ich will für Daten nur 1 Partition D haben + Aufteilung in Ordner.

Und nur 1 Partition für Windows + Programme, damit ich mein ganzes laufendes System in nur 1 Partition per Macrium Reflect sichern/zurückspielen kann.
Außerdem installieren fast alle Programme trotzdem teilweise auf der Windows-Partition/Registry, auch wenn man sie auf einer anderen installiert, dann ist so ein Programm zw. 2 Partitionen zersplittert und funzt ohne C: eh nicht.

[quote=moinmoin post_id=346567 time=1591958900 user_id=188]
...
Edit: Du könntest natürlich Windows auch komprimieren. Spart natürlich weiteren Platz. Aber kann auf die Performance gehen.
[/quote]

Kann ich so nicht bestätigen, das es auf die Performance geht. Allerdings gibt es da auch zu beachten das man [b]nicht[/b] die Laufwerkskomrimierung einstellt / einrichtet, sondern ausschließlich die "Dateikomprimierung" ( über den Compact-Befehl ) - meine SSD mit der 19645.1 startet mit und ohne diese Komprimierung identisch
( habe dafür als "LOG-Punkt" das Sensorpanel von AIDA Extrem am laufen - Laufzeit)

diese Build ist ( mit Office 2019 ) komprimiert 6,5 GB groß - allerdings ohne virtuellen Arbeitsspeicher / Ruhezustand / Reservierten Speicher

Deaktiviere einfach den Schnellstart. Ist auf einer SSD überhaupt nicht mehr notwendig. Damit sparste schon die 8GB für die Hiberfil.sys.
Auch würde ich immer Programme in eine seperate Partition installieren einfach um das Windows selbst so sauber wie möglich zu halten. Zudem lagere ich noch die Pagefile, Tempfiles etc. auf jeweils eine andere Platte aus. Sieht dann so aus wie hier:[attachment=0]Unbenannt.png[/attachment]

Generell würde ich auf jeden Fall mindestens 10GB auf der Windows Partition frei lassen wegen größeren Updates. Besser und auf der sicheren Seite biste mit 20GB. Mehr würde ich aber auch nicht unbedingt geben. Bei mir sind noch 5GB Puffer drin, man weiß ja nie was man noch so installiert. Und viele Programme brauchen ja trotzdem gewisse Windows Ordner in denen sie Teile installieren, selbst wenn man eine andere Partition angibt.

Mit den 80 GB ist schon ok. Die 20 GB sollte man schon in Reserve haben.
Das mit dem Anschließen von externen Platten beim Upgrade funktioniert leider nicht immer. Haben schon viele Tablet-Nutzer erfahren müssen.

In einer VM hab ich immer 60 GB eingestellt. Dann aber ohne Schnellstart und sehr wenige Programme. Belegt sind da derzeit 22,8 GB.

Edit: Du könntest natürlich Windows auch komprimieren. Spart natürlich weiteren Platz. Aber kann auf die Performance gehen.

Bei Updates kann man aber anscheinend ne externe Platte kurz anschließen. Außerdem kann ich für größere Updates die C auch kurz mit nem Tool vergrößern.

Mir geht's um die Frage: wieviel freier Speicher außer windows+programme auf der Partition einer SSD zum optimalen Arbeiten nötig sind.

Mit weniger wirst du Probleme bei einem Funktionsupdate bekommen. Das muss ja auch zwischengespeichert werden.

Danke! :daumen:
Echt, 60-150GB freier Speicher auf SSD? Wieso ist eigentlich soviel frei nötig?

Ich hoffe, ich mich mich verständlich ausgedrückt, ich meinte: Wieviel freier Speicher auf C außer installiertem Windows+Programme?

Meine SSD ist 500GB.
Die Partition C ist 80GB groß, davon belegt - durch windows + Programme + hiberfil.sys - sind 60GB, es sind also noch 20GB frei. Sind die 20GB zu wenig?

Ich möchte natürlich möglichst viel Platz für eigene Daten/Bilder/Videos/Musik auf D haben.

Wenn du uns jetzt noch sagt, wie viel GB die NVMe hat?

Mindestmaß für C: ohne viele Programme kann man mit 60 GB angeben. Besser 80 GB. Komfortabel sind schon 150 GB.

Ich habe ein ganz neues notebook mit 16GB-RAM und ner neuen/schnellen m.2-SSD NVMe, aufgeteilt in:

- C: mit windows 10 + Programme; automatisch reserviert/versteckt sind darauf außerdem: 8GB für hiberfil.sys & 1GB für pagefile.sys
- D: nur Daten

Wieviel freien Speicher sollte ich außerdem vor allem auf C: lassen, damit windows optimal arbeitet?