von DH2108 » 11.05.2020, 23:33
Dieses Thema beschäftigt mich auch schon seit längerer Zeit, da der Hersteller ASUS für mein Board (Sabertooth X58) und Windows 10 auch keine eigenen Treiber veröffentlicht hat...
So wird ausser der Marvell-Config zwar alles von Windows 10 automatisch erkannt, und läuft auch problemlos. Doch hatte ich bis vor kurzer Zeit gelegentlich auch mal den "Driver Booster" von IOBit im Einsatz, der praktisch für alles und jedes auf meinem Board neue Treiber in seiner DB findet, vorschlägt, und installieren kann... Treiber, die im Gegensatz zu den Timestamps derer, die Windows installiert, um teilweise 10 Jahre neuer sind. Die funktionieren zwar auch, aber würde ich aus Erfahrungen damit nicht unbedingt sagen können, dass sie nun sonderlich besser seien, als die "älteren", die halt Windows installiert hat...
Aber hat das Ganze einen unerwünschten Nebeneffekt: Nämlich funktioniert mit den Treibern, die von diesem Tool für mein Board gefunden, und installiert werden, dann die Windows Defragmentierung nicht mehr: "Optimierung nicht verfügbar" und ausgegraut. Nur die Platten, für die IOBit Driver-Booster keine Treiber installiert (z.B. die an der SATA2-Schnittstelle vom Chipsatz angeschlossenen Datenplatten) sind weiter defragmentierbar. Hatte dafür auch mal das ebenso von IOBit stammende Tool "Smart Defrag", das ich für die entfallende Funktionalität der W10-Defragfunktion verursacht durch die SATA3-Marvell-Treiber im Einsatz (woran auch meine SATA3 Samsung-SSD angeschlossen ist).
Somit ist es für mich auch eine scheinbar unlösbare Frage: Die W10-Treiber verwenden, oder IOBit Driver-Booster verwenden, neuere Treiber bekommen, wobei aber W10-eigene Funktionalitäten wegfallen...
Gut, die Datenplatten habe ich auch nicht mit W10-Datenträgerverwaltung eingerichtet, sondern mit Minitool PartitionWizard, weil Windows immer eine kleine 16MB versteckte Partition am Anfang der Platte erstellt...
Würdet Ihr es an meiner Stelle so lassen: Ältere Treiber, die von W10 gefunden wurden, verwenden, dafür die W10-Defrag/Optimierungsfunktion nutzen, oder wieder auf IOBit setzen, neuere Treiber bekommen, dafür aber dann auch auf deren Defrag/Optimierungsprogramm zurückgreifen müssen?
Und ist diese definitiv nicht besser als die W10-eigene... Also auf meiner SSD startet Windows unter 15 Sekunden bis zum Erscheinen des Anmeldebildschirms, und die sagenhafte Optimierung des IOBit SmartDefrags führt irgendwann zu gar einer Erhöhung dieser Zeit auf 20 Sekunden...
Meine Frage zielt nämlich auch in die Richtung, dass die TRIM-Funktion für die SSD - angeblich - nicht funktioniert, sind keine richtigen Treiber für den Controller installiert, was ich mit der Marvell-Config eingangs erwähnt hatte, für die W10 selbst keinen Treiber installiert...
Nur dann müsste sich das Bild ja andersherum darstellen: Also sich die Startseit vom System unter Verwendung vom IOBit-gefundenen Treiber verkürzen... Was es aber ja nicht macht...
Dieses Thema beschäftigt mich auch schon seit längerer Zeit, da der Hersteller ASUS für mein Board (Sabertooth X58) und Windows 10 auch keine eigenen Treiber veröffentlicht hat...
So wird ausser der Marvell-Config zwar alles von Windows 10 automatisch erkannt, und läuft auch problemlos. Doch hatte ich bis vor kurzer Zeit gelegentlich auch mal den "Driver Booster" von IOBit im Einsatz, der praktisch für alles und jedes auf meinem Board neue Treiber in seiner DB findet, vorschlägt, und installieren kann... Treiber, die im Gegensatz zu den Timestamps derer, die Windows installiert, um teilweise 10 Jahre neuer sind. Die funktionieren zwar auch, aber würde ich aus Erfahrungen damit nicht unbedingt sagen können, dass sie nun sonderlich besser seien, als die "älteren", die halt Windows installiert hat...
Aber hat das Ganze einen unerwünschten Nebeneffekt: Nämlich funktioniert mit den Treibern, die von diesem Tool für mein Board gefunden, und installiert werden, dann die Windows Defragmentierung nicht mehr: "Optimierung nicht verfügbar" und ausgegraut. Nur die Platten, für die IOBit Driver-Booster keine Treiber installiert (z.B. die an der SATA2-Schnittstelle vom Chipsatz angeschlossenen Datenplatten) sind weiter defragmentierbar. Hatte dafür auch mal das ebenso von IOBit stammende Tool "Smart Defrag", das ich für die entfallende Funktionalität der W10-Defragfunktion verursacht durch die SATA3-Marvell-Treiber im Einsatz (woran auch meine SATA3 Samsung-SSD angeschlossen ist).
Somit ist es für mich auch eine scheinbar unlösbare Frage: Die W10-Treiber verwenden, oder IOBit Driver-Booster verwenden, neuere Treiber bekommen, wobei aber W10-eigene Funktionalitäten wegfallen... :kopfkratz:
Gut, die Datenplatten habe ich auch nicht mit W10-Datenträgerverwaltung eingerichtet, sondern mit Minitool PartitionWizard, weil Windows immer eine kleine 16MB versteckte Partition am Anfang der Platte erstellt...
Würdet Ihr es an meiner Stelle so lassen: Ältere Treiber, die von W10 gefunden wurden, verwenden, dafür die W10-Defrag/Optimierungsfunktion nutzen, oder wieder auf IOBit setzen, neuere Treiber bekommen, dafür aber dann auch auf deren Defrag/Optimierungsprogramm zurückgreifen müssen?
Und ist diese definitiv nicht besser als die W10-eigene... Also auf meiner SSD startet Windows unter 15 Sekunden bis zum Erscheinen des Anmeldebildschirms, und die sagenhafte Optimierung des IOBit SmartDefrags führt irgendwann zu gar einer Erhöhung dieser Zeit auf 20 Sekunden... :kopfkratz:
Meine Frage zielt nämlich auch in die Richtung, dass die TRIM-Funktion für die SSD - angeblich - nicht funktioniert, sind keine richtigen Treiber für den Controller installiert, was ich mit der Marvell-Config eingangs erwähnt hatte, für die W10 selbst keinen Treiber installiert...
Nur dann müsste sich das Bild ja andersherum darstellen: Also sich die Startseit vom System unter Verwendung vom IOBit-gefundenen Treiber verkürzen... Was es aber ja nicht macht...