von DK2000 » 28.11.2018, 17:04
daghaedd hat geschrieben: 28.11.2018, 16:18
Bei Paragon muss das Recovery grundsätzlich mit einem Rettungsmedium durchgeführt werden.
Das ist bei ' Sichern und Wiederherstellen' auch nicht anders, wenn es um die Startpartition geht. Daher fragt Dich das Tool ja am Ende auch, ob eine Rettung Disk erstellt werden soll, auf welcher sich die Windows Reocovery Umgebung (WinRe) befindet. Von dieser muss dann gebootet werden, um das Backup zurückzuspielen.
Außerdem reagiert das Tool etwas empfindlich, wenn sich die Größe des Datenträgers ändert, z.B. wenn der neue Datenträger größer ist. Das Endet in seltsamen Fehler, meist aber mit 'Falscher Parameter'. Microsoft wird daran auch nichts mehr ändern, da das Tool als 'Veraltet' abgeschrieben wurde und u.U. in einem der nächsten Feature Updates entfernt wird.
Auch das, was Du vorhast, geht nur bedingt. Selbst wenn man den Schnellstart deaktiviert, bleibt immer noch das Problem mit den sog. 'boot-kritischen' Treibern, welche vom Kernel direkt während der Bootphase geladen werden, noch bevor das Plug&Play anspringt. Besonders kritisch ist hier der Treiber für den Controller, an welchem sich das Bootlaufwerk befindet. Wenn der nicht halbwegs zum neuen System passt, was beim Wechsel von Intel auf AMD und umgekehrt selten der Fall ist, endet das im bekannten BSOD 0x7B. Microsoft empfiehlt so ein Vorgehen nicht, da es keine Garantie gibt, dass das System nach zurückspielen des Backups auf der komplett neuen Hardware wieder läuft.
Daher bieten auch die meisten externen Backup Programme (Macrium Reflect, Paragon Festplatten Manager, Acronis TI usw.) eine spezielle Backup Option, die quasi ein Universal Image erstellt, welches mann dann auch auf neue Hardware übertragen kann. Allerdings gib es diese Funktion meist nur in der kommerziellen Version. Bei Macrium Reflect Home z.B. nennt sich das ReDeploy (Bare metal restore to dissimilar hardware).
Aber dieses 'Sichern und Wiederherstellen' habe ich schon bei Windows 7 ungern verwendet, da es immer wieder vorkam, dass es sich geweigert hat, das Backup zurückzuspielen.
[quote=daghaedd post_id=321385 time=1543418320 user_id=33821]
Bei Paragon muss das Recovery grundsätzlich mit einem Rettungsmedium durchgeführt werden.[/quote]
Das ist bei ' Sichern und Wiederherstellen' auch nicht anders, wenn es um die Startpartition geht. Daher fragt Dich das Tool ja am Ende auch, ob eine Rettung Disk erstellt werden soll, auf welcher sich die Windows Reocovery Umgebung (WinRe) befindet. Von dieser muss dann gebootet werden, um das Backup zurückzuspielen.
Außerdem reagiert das Tool etwas empfindlich, wenn sich die Größe des Datenträgers ändert, z.B. wenn der neue Datenträger größer ist. Das Endet in seltsamen Fehler, meist aber mit 'Falscher Parameter'. Microsoft wird daran auch nichts mehr ändern, da das Tool als 'Veraltet' abgeschrieben wurde und u.U. in einem der nächsten Feature Updates entfernt wird.
Auch das, was Du vorhast, geht nur bedingt. Selbst wenn man den Schnellstart deaktiviert, bleibt immer noch das Problem mit den sog. 'boot-kritischen' Treibern, welche vom Kernel direkt während der Bootphase geladen werden, noch bevor das Plug&Play anspringt. Besonders kritisch ist hier der Treiber für den Controller, an welchem sich das Bootlaufwerk befindet. Wenn der nicht halbwegs zum neuen System passt, was beim Wechsel von Intel auf AMD und umgekehrt selten der Fall ist, endet das im bekannten BSOD 0x7B. Microsoft empfiehlt so ein Vorgehen nicht, da es keine Garantie gibt, dass das System nach zurückspielen des Backups auf der komplett neuen Hardware wieder läuft.
Daher bieten auch die meisten externen Backup Programme (Macrium Reflect, Paragon Festplatten Manager, Acronis TI usw.) eine spezielle Backup Option, die quasi ein Universal Image erstellt, welches mann dann auch auf neue Hardware übertragen kann. Allerdings gib es diese Funktion meist nur in der kommerziellen Version. Bei Macrium Reflect Home z.B. nennt sich das ReDeploy (Bare metal restore to dissimilar hardware).
Aber dieses 'Sichern und Wiederherstellen' habe ich schon bei Windows 7 ungern verwendet, da es immer wieder vorkam, dass es sich geweigert hat, das Backup zurückzuspielen.