von Mike2018 » 15.11.2018, 00:19
DK2000 hat geschrieben: 14.11.2018, 23:10
Nö, das is nicht unbedingt die halbe Wahrheit. Das ist irgendwie das Windows Setup beim Upgrade. Das hat da so seine eigenen Vorstellungen, was die Wiederherstellungspartition angeht.
...
Ist mir von der Logik her nicht ganz klar, warum das Setup beim Upgrade mit BIOS/MBR da so eine große Wiederherstellungspartition braucht und diese auch beim Upgrade zusätzlich neu anlegt und bei UEFI/GPT reicht die 450MB Partition am Anfang und es wird nichts neu angelegt. Aber kann nicht ausschließen, dass es auch bei UEFI vorkommt, dass die Wiederherstellungspartition neu angelegt wird. Nur trat das bei mir noch nicht auf.
Wäre in dem Zusammenhang interessant zu wissen, ob es hier um BIOS/MBR oder UEFI/GPT geht.
Und die Sache mit den Wiederherstellungspunkten, die klappt nach wie vor einwandfrei. Diese werden im Ordner 'System Volume Information' angelegt. Das hat nichts mit dem leeren RegBack-Ordner zu tun. Das ist ein komplett unabhängiger, leider im Moment nach wie vor defekter Backupmechanismus, welcher in regelmäßigen Abständen eine 1:1 Kopie der Registry anlegen soll, unabhängig ob sich etwas verändert hat oder nicht.
Danke für den Hinweis zu den WHPs. Ich wußte, daß sie im Ordner "System Volume Information" gespeichert werden. Dann hatte ich aber während der Diskussionen rund um den "RegBack-Ordner" den Eindruck gewonnen, daß die dort gespeicherten Inhalte zusätzlich für eine Wiederherstellung benötigt würden.
Die "Recovery-Partition(en)":
Bei "UEFI/GPT" ist das bei mir auf verschiedenen Rechnern mehrmals aufgetreten.
Ich kann mich allerdings nicht mehr genau erinnern, glaube aber, daß bei einer Neuinstallation von "Win10 -
Version 1709" eine neue "Recovery" HINTER der Start-Partition angelegt wurde. Die alte, am Anfang der Festplatte liegende "Recovery" (Partition 1 mit einer "typischen" Größe von 450 MB) blieb fortan "unbeachtet", obwohl ihre
Größe in einem Fall (knapp) ausreichend gewesen wäre. Gleichzeitig gibt es eine andere Situation, in der die neue "Recovery" mehr Speicherplatz beanspruchte (ca. 470 MB bereits bei Version 1803).
Ich habe das Thema irgendwann "abgehakt", schaue aber nach einem Upgrade nach, ob sich Windows
wieder mal in die Partitionierung eingemischt hat. Beim Upgrade auf "Version 1809" hat sich jedenfalls nichts
geändert.
[quote=DK2000 post_id=320711 time=1542233415 user_id=39966]
Nö, das is nicht unbedingt die halbe Wahrheit. Das ist irgendwie das Windows Setup beim Upgrade. Das hat da so seine eigenen Vorstellungen, was die Wiederherstellungspartition angeht.
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Ist mir von der Logik her nicht ganz klar, warum das Setup beim Upgrade mit BIOS/MBR da so eine große Wiederherstellungspartition braucht und diese auch beim Upgrade zusätzlich neu anlegt und bei UEFI/GPT reicht die 450MB Partition am Anfang und es wird nichts neu angelegt. Aber kann nicht ausschließen, dass es auch bei UEFI vorkommt, dass die Wiederherstellungspartition neu angelegt wird. Nur trat das bei mir noch nicht auf.
Wäre in dem Zusammenhang interessant zu wissen, ob es hier um BIOS/MBR oder UEFI/GPT geht.
Und die Sache mit den Wiederherstellungspunkten, die klappt nach wie vor einwandfrei. Diese werden im Ordner 'System Volume Information' angelegt. Das hat nichts mit dem leeren RegBack-Ordner zu tun. Das ist ein komplett unabhängiger, leider im Moment nach wie vor defekter Backupmechanismus, welcher in regelmäßigen Abständen eine 1:1 Kopie der Registry anlegen soll, unabhängig ob sich etwas verändert hat oder nicht.
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[u]Danke für den Hinweis zu den WHPs[/u]. Ich wußte, daß sie im Ordner "System Volume Information" gespeichert werden. Dann hatte ich aber während der Diskussionen rund um den "RegBack-Ordner" den Eindruck gewonnen, daß die dort gespeicherten Inhalte zusätzlich für eine Wiederherstellung benötigt würden.
[u]Die "Recovery-Partition(en)":[/u]
Bei "UEFI/GPT" ist das bei mir auf verschiedenen Rechnern mehrmals aufgetreten.
Ich kann mich allerdings nicht mehr genau erinnern, glaube aber, daß bei einer Neuinstallation von "Win10 -
Version 1709" eine neue "Recovery" HINTER der Start-Partition angelegt wurde. Die alte, am Anfang der Festplatte liegende "Recovery" (Partition 1 mit einer "typischen" Größe von 450 MB) blieb fortan "unbeachtet", obwohl ihre
Größe in einem Fall (knapp) ausreichend gewesen wäre. Gleichzeitig gibt es eine andere Situation, in der die neue "Recovery" mehr Speicherplatz beanspruchte (ca. 470 MB bereits bei Version 1803).
Ich habe das Thema irgendwann "abgehakt", schaue aber nach einem Upgrade nach, ob sich Windows
wieder mal in die Partitionierung eingemischt hat. Beim Upgrade auf "Version 1809" hat sich jedenfalls nichts
geändert.