von medium » 23.06.2016, 18:20
Tuxman hat geschrieben:Eins der Dinge, die mich an Linux abschrecken, ist die Deklassierung des Terminals. Unter Ubuntu ist statt des Terminals inzwischen Amazonwerbung (!) im Standarddock. Für Einsteiger und Fortgeschrittene ist ein Desktoplinux heute ein schlechteres Windows und für uns Nerds ein schlechteres Unix. Nee, danke.
es gibt noch andere Distris...

Hab letztens mal Arch probiert und anschliessend manjaro, Schon sehr speziell + schrill (arch) und nicht so wirklich funktional (manjaro). Nicht wirklich überzeugend. Und dort, also arch, IST der terminal ganz weit vorn. Dass ubuntu ein teils sehr diskussionswürdiger Kompromiss ist, nichts neues. Zudem: iwer muss die Musike auch bezahlen...
GwenDragon hat geschrieben:TeX ist doch ein feine Beschreibungssprache für formatierte Texte. Oder Markdown oder textile ist für einfaches auch fein.
Aber das ist nix für Windows-Bunt-Klicker.
Die sind nunmal in der Mehrzahl. Und können mit so nem Orchideenprogramm wie TeX/LaTeX verständlicherweise wenig bis nix anfangen, Wir befinden uns auch nicht mehr in den 1990ern, sondern 20 Jahre später, wo usability ungleich "Windows (oder apple)-Bunt-Klicker" ist.
Die "Masse" will nunmal komplexe Progs wie TeX nicht "kapieren", wozu auch? Die Masse will schreiben und Dinge benutzen können. Und arbeitet auch seltenst im wissenschaftlichen Kontext, wo TeX nach wie vor geschätzt wird. Auch von mir.
Aber Erfolg auf breiterer Ebene haben Ansätze, wie z.B. der von Apple, alles, was kompliziert ist, erstmal in den Hintergrund, alles was elementar ist (= nicht viel) in den Vordergrund. Und die machen das teils durchaus gut. Natürlich kein echter playground für hochnerdige (schönes Wocht) Bastelinchens...

[quote="Tuxman"]Eins der Dinge, die mich an Linux abschrecken, ist die Deklassierung des Terminals. Unter Ubuntu ist statt des Terminals inzwischen Amazonwerbung (!) im Standarddock. Für Einsteiger und Fortgeschrittene ist ein Desktoplinux heute ein schlechteres Windows und für uns Nerds ein schlechteres Unix. Nee, danke.[/quote]es gibt noch andere Distris... ;)
Hab letztens mal Arch probiert und anschliessend manjaro, Schon sehr speziell + schrill (arch) und nicht so wirklich funktional (manjaro). Nicht wirklich überzeugend. Und dort, also arch, IST der terminal ganz weit vorn. Dass ubuntu ein teils sehr diskussionswürdiger Kompromiss ist, nichts neues. Zudem: iwer muss die Musike auch bezahlen...
[quote="GwenDragon"]TeX ist doch ein feine Beschreibungssprache für formatierte Texte. Oder Markdown oder textile ist für einfaches auch fein.
Aber das ist nix für Windows-Bunt-Klicker.[/quote]Die sind nunmal in der Mehrzahl. Und können mit so nem Orchideenprogramm wie TeX/LaTeX verständlicherweise wenig bis nix anfangen, Wir befinden uns auch nicht mehr in den 1990ern, sondern 20 Jahre später, wo usability ungleich "Windows (oder apple)-Bunt-Klicker" ist.
Die "Masse" will nunmal komplexe Progs wie TeX nicht "kapieren", wozu auch? Die Masse will schreiben und Dinge benutzen können. Und arbeitet auch seltenst im wissenschaftlichen Kontext, wo TeX nach wie vor geschätzt wird. Auch von mir.
Aber Erfolg auf breiterer Ebene haben Ansätze, wie z.B. der von Apple, alles, was kompliziert ist, erstmal in den Hintergrund, alles was elementar ist (= nicht viel) in den Vordergrund. Und die machen das teils durchaus gut. Natürlich kein echter playground für hochnerdige (schönes Wocht) Bastelinchens... :D