von ozoffi » 12.02.2016, 10:10
WECHES Linux wäre denn dann die "ernsthafte Alternative zu Windows"?!
Wie schon weiter oben geschrieben, gibt es unzählige Distributionen (SUSE: RedHat, Ubuntu, Debian ...) und zu jeder Distribution gibt es dann auch noch "Abwandlungen", wie eben zb. Mint welches auf Ubuntu aufsetzt ... und jedes dieser Linux kann dann auch noch mit unterschiedlichen Oberflächen (KDE, Cineamon, Gnome ...) benutzt werden. Jede davon weist dann auch noch unterschiedliche Administrationstools auf uvm.
Bei einem Problem, muss für eine eventuelle Lösung jemand genau den SW-Stand haben, wie man selbst, sonst ist die viel gepriesene Linux Community überfordert ...
Was die HW-Basis angeht - dazu müssten einige Hersteller nur für Linux (welches?) entsprechende Treiber produzieren, was sie aber schon seit mehr als 25 Jahren nicht tun, seit es immer wieder hieß "Linux das bessere Windows?" und sich immer wieder Medien darüber beschwerten, dass die Hersteller Linux kaum unterstützen.
Somit kommt man auch heute noch nicht gänzlich darum herum, zumindest in einer VM eine Windowsversion zu installieren, um spezielle HW / SW nutzen zu können.
Was Mint betrifft: Ja, für den 0815 User, der im Internet surfen, DVDs ansehen, Musik hören, Bilder ansehen, vielleicht hin und wieder eine Brief schreiben will, ist diese Distribution ein Hit! Nach der Installation ist alles vorhanden, was man sich so wünscht um obigen Tätigkeiten durch zu führen - aber auch nicht mehr. Selbst wenn es für div. Programm entsprechende Linux Alternativen gibt, sind diese so gut wie nicht Datenkompatibel.
D.H. ich kann zb. keine CorelDraw X7 Dateien in Linux 1:1 bearbeiten. Ich muss diese zuvor in ein "passendes" Format konvertieren und hoffen, dass ich dabei keine Informationen verliere. Ebenso mit meinen Video Projekten von MagixVideo. Für meinen Diascanner gibt es gleich gar keine Treiber. Der A4 Scanner kann mit viel Tricks eingebunden werden, Der DVBT-Stick wieder nicht ... na dann installiert man sich diese Dinge halt in Windows unter einer VM - ja eh, nur ist die Performance dann derart unterirdisch, dass von einer vernünftigen Bearbeitung (zb. Video) nicht mehr zu reden ist!
Natürlich könnte ich mir einen neuen entsprechend performanten PC anschaffen, damit ich auch in einer VM die nötige Performance habe - sorry, aber gehts noch? Das ist irgendwie von hinten durch die Brust ins Knie ...
"Na dann mach doch ein Dualboot-System - hab Dich nicht so!" War u.a. ein "gut gemeinter Ratschlag".
Und wozu bitte brauche ich dann noch Linux?! Wenn ich wegen der am meist benutzen Programm häufig in Windows arbeite (und dieses natürlich auch aktuell halte), werde ich weswegen genau zu Linux wechseln?
Bei jeder neuen Windows-Version prüfe ich die zu diesem Zeitpunkt aktuellen Linux-Versionen und wie weit ich mit meiner HW / SW damit komme... Jedesmal komme ich zum Schluss "ohne Windows gehts nicht" (obwohl, mit Mint 17 kommt man schon sehr weit - aber halt nicht weit genug).
WECHES Linux wäre denn dann die "ernsthafte Alternative zu Windows"?!
Wie schon weiter oben geschrieben, gibt es unzählige Distributionen (SUSE: RedHat, Ubuntu, Debian ...) und zu jeder Distribution gibt es dann auch noch "Abwandlungen", wie eben zb. Mint welches auf Ubuntu aufsetzt ... und jedes dieser Linux kann dann auch noch mit unterschiedlichen Oberflächen (KDE, Cineamon, Gnome ...) benutzt werden. Jede davon weist dann auch noch unterschiedliche Administrationstools auf uvm.
Bei einem Problem, muss für eine eventuelle Lösung jemand genau den SW-Stand haben, wie man selbst, sonst ist die viel gepriesene Linux Community überfordert ...
Was die HW-Basis angeht - dazu müssten einige Hersteller nur für Linux (welches?) entsprechende Treiber produzieren, was sie aber schon seit mehr als 25 Jahren nicht tun, seit es immer wieder hieß "Linux das bessere Windows?" und sich immer wieder Medien darüber beschwerten, dass die Hersteller Linux kaum unterstützen.
Somit kommt man auch heute noch nicht gänzlich darum herum, zumindest in einer VM eine Windowsversion zu installieren, um spezielle HW / SW nutzen zu können.
Was Mint betrifft: Ja, für den 0815 User, der im Internet surfen, DVDs ansehen, Musik hören, Bilder ansehen, vielleicht hin und wieder eine Brief schreiben will, ist diese Distribution ein Hit! Nach der Installation ist alles vorhanden, was man sich so wünscht um obigen Tätigkeiten durch zu führen - aber auch nicht mehr. Selbst wenn es für div. Programm entsprechende Linux Alternativen gibt, sind diese so gut wie nicht Datenkompatibel.
D.H. ich kann zb. keine CorelDraw X7 Dateien in Linux 1:1 bearbeiten. Ich muss diese zuvor in ein "passendes" Format konvertieren und hoffen, dass ich dabei keine Informationen verliere. Ebenso mit meinen Video Projekten von MagixVideo. Für meinen Diascanner gibt es gleich gar keine Treiber. Der A4 Scanner kann mit viel Tricks eingebunden werden, Der DVBT-Stick wieder nicht ... na dann installiert man sich diese Dinge halt in Windows unter einer VM - ja eh, nur ist die Performance dann derart unterirdisch, dass von einer vernünftigen Bearbeitung (zb. Video) nicht mehr zu reden ist!
Natürlich könnte ich mir einen neuen entsprechend performanten PC anschaffen, damit ich auch in einer VM die nötige Performance habe - sorry, aber gehts noch? Das ist irgendwie von hinten durch die Brust ins Knie ...
"Na dann mach doch ein Dualboot-System - hab Dich nicht so!" War u.a. ein "gut gemeinter Ratschlag".
Und wozu bitte brauche ich dann noch Linux?! Wenn ich wegen der am meist benutzen Programm häufig in Windows arbeite (und dieses natürlich auch aktuell halte), werde ich weswegen genau zu Linux wechseln?
Bei jeder neuen Windows-Version prüfe ich die zu diesem Zeitpunkt aktuellen Linux-Versionen und wie weit ich mit meiner HW / SW damit komme... Jedesmal komme ich zum Schluss "ohne Windows gehts nicht" (obwohl, mit Mint 17 kommt man schon sehr weit - aber halt nicht weit genug).