werde ich wohl meine 1 TB Platte platt fegen und neu partitionieren.

richtig

wie man eine Partition verkleinert und den freigewordenen Speicher einer anderen zuordnet ohne das ein dynamischer Datenträger erstellt wird

erwähnte in meinem beitrag, bei win7 geht es nur wenn du die anzahl von 4 partitionen nicht überschreitest
witzigerweise übernimmt aber win7 x beliebige fertige partitionen als primäre, kann sie aber nicht erstellen.

falls deine platte, ne zweite im system sein sollte, du formatierst und wiederholt partition 4, 5 und 6 erstellst, passiert gleiches !

deshalb systemplatte ab - neue alleine dranne und nun setup starten - partitionen erstellen - jetzt setup abbrechen (xp cd wäre da optimal).
systemplatte wieder an alten SATA dranne - neustart (zur sicherheit) - wieder runterfahren - 2te platte dranne - neustart - neue partitionen formatieren !

Danke für den C't Link.
Bevor ich das Zurückspiegeln mit dem letzten Systemabbild anteste und Gefahr gehe das ich ein verwirrtes und verirrtes Image auf meinen Rechner überstülpe, scheint wohl die sauberste und sicherste Methode das Formatieren zu sein.
Da werde ich wohl ein wenig Zeit investieren um die manuelle Ablage auszulagern (sind schon ein paar GB) und den Rest (Backups und Images) in die Formatiertonne kippe.

Ich habe die Vermutung, was die ominöse "Funktionseinschränkung" angeht, dass beim Zurückholen des Abbildes z.B. die Partitionsgröße des Zieles nicht veränderbar ist. Aber nix genaues weiß man im Netz und Microsoft schweigt sich da aus.

Im Zweifelsfalle gilt immer noch der alte Spruch: Wie repariert Bill Gates eine defekte Glühbirne? - Gar nicht - er erklärt die Dunkelheit als Standard.
Und bevor ich meine Systempartition durch eine unsaubere Rücksicherung in Dunkelheit stürze, werde ich wohl meine 1 TB Platte platt fegen und neu partitionieren.

Vielen Dank für Eure Meinung. Ich werde das kommende Wochenende nutzen um meine manuelle Ablage (geschätzte 40 Minuten plus das wieder zurückkopieren) auszulagern und die Platte neu einzurichten.

Bleibt aber immer noch die Frage, wie man eine Partition verkleinert und den freigewordenen Speicher einer anderen zuordnet ohne das ein dynamischer Datenträger erstellt wird. Denn ich war ziemlich überrascht, dass nach der Vergrößerung auf einmal 2 Blöcke mit "H" in der Datenträgerverwaltung zu sehen waren.

Dynamische Datenträger verwenden ein alternatives Partitionierungsschema. Windows legt hier die Verwaltungsdaten für logische Laufwerke (Volumes) in einer besonderen Datenstruktur am Ende der Festplatte ab. Die für Basisdatenträger relevante klassische Partitionstabelle im ersten Sektor ist nach der Umwandlung der Festplatte eigentlich nicht mehr relevant.
det ist das problem

hatte dieses probs auchmal unter win7 und festgestellt, immer wenn ich mehr als 4 partitionen einrichten wollte.
ergo xp cd ins laufwerk setup gestartet (det alte war noch geil) bis partitionierung kam . . . partitionen festgelegt . . . cd raus ! fertig und win7 ausgetrickst.

lese mal <- das BS im text spielt dabei keine rolle.
http://www.heise.de/ct/hotline/Dynamisc ... 18352.html

Wenn es nur um Windows 7 und "einfache" Daten geht, ist es nicht so tragisch. Nur Systempartitionen und Systemdateien die auf der umgewandelten Partition liegen, sind danach nicht mehr zu gebrauchen.
Ob deine Systemabbilder noch erkannt werden, musst du mal antesten. Das kann ich dir im Moment nicht aus dem Stegreif sagen.

Wenns nicht so tragisch ist, formatiere und du hast ruhe.

Auf meiner externen eSata-Platte habe ich 2 Partitionen.
"I" für manuelle Ablage und für separat erstellte Systemabbilder
"H" für BackUps inkl. des aktuellen Systemabbildes
Beides mit Windows Bordmitteln erstellt.

Um "H" mehr Platz zu geben, habe ich "I" verkleinert und den freigewordenen Speicherplatz "H" zugewiesen.
Dabei sind jetzt in der Datenträgerverwaltung die Partitionen von "Primäre Partitionen" in "einfache" "dynamische" umgewandelt worden.
Also ich habe jetzt eine verkleinerte "I" und zwei - aber zusammenhängende vergrößerte "H".

Bei der Erstellung eine Systemabbildes kam der Windowshinweis, dass es bei der Wiederherstellung des Images zu Funktionseinschränkungen kommen kann.

Bevor ich jetzt meine manuelle Ablage auf ein anderes Medium schaufele und dann die Volumes lösche und als primäre neu einrichte, frage ich die Community um welche Einschränkungen es sich handeln könnte.

Was ich im Netz gefunden habe, ist lediglich der Hinweis, dass man mit der Software Testdisk ohne Datenverlust die Partitionen zurück konvertieren kann und dass dies mit Windows Bordmitteln nicht geht. Es sei denn, man konfiguriert die Platte neu.