SuSe Linux und Windows XP parallel installieren?

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von Chris Cornell » 16.07.2006, 19:42

@eumel: das soll nur die entwicklung in eine positive richtung zeigen...es kann ja nicht sien immer eine fat partion anlegen zu müssen....wenn man sich überlegt das die entwickler nicht eien zeile dokumentation haben...
ich wollte das nur für die allgememinheit rausheuen..ich weiß nix für noobs..aber sicher interessant

von seikon » 16.07.2006, 18:35

Ja ich werde auf jedenfall erst mal die Betriebssysteme auf den sonst nackten Rechner packen. Habe mir jetzt noch mal extrem Gedanken gemacht bezüglich Partitionierung. Habe ja dann 4 Platten. Werde eine komplette 320 Gig Platte für Windows mit allen Programmen und Spielen machen. Und eine komplette 320 Gig Platte für Linux vorbehalten. Dann habe ich die auch physisch getrennt. Bei 4 GB Ram werde ich mir wohl die Swap Partition selbst sparen. Kann mir kaum vorstellen, dass Linux die voll bekommt. Im Zweifel kann ich noch Aufrüsten. Eine Swap Datei anstelle einer Partition bremst das System zwar etwas aus. Aber auf dem Notebook läuft das so auch problemlos.
Die verbleibenden 2 Platten werde ich dann für Daten vorbehalten. Hat folgenden Vorteil: Wenn ich mein System mal neu Installieren möchte, dann kann ich die Daten Platten komplett abziehen. So spare ich mir über 600 GB Backup zu machen. Ich zieh die Platten ab, so sind sie geschützt. Und wenn das System wieder einwandfrei läuft, kann ich sie ja wieder anhängen. Denke das ist das sicherste.

Zu den Distris: Ich werde jetzt mal Kanotix und SuSe testen. Yast schein recht komfortabel zu sein, aber ich denke ich werde wohl bei Kanotix hängen bleiben. Hoffe das läuft stabil.

von Eumel » 16.07.2006, 17:41

Hm, ob QTparted oder ob PartitionMagic. Meistens funktioniert alles Bestens, aber schiefgehen kann trotzdem irgendwann mal was. Nicht umsonst gibts bei all diesen Programmen einen undezenten Warnhinweis.
Ich mache von jeher, soweit ich eine Partition mit einem funktionierenden, optimal eingestellten Betriebssystem in der Größe verändere, vorher ein Image auf eine externe Festplatte um vor solchen Problemen abgesichert zu sein.
In deinem speziellen Fall würde ich das Ganze relativ locker sehen wenn ich unter deine Vorrausetzungen einen Rechner einrichten müsste/dürfte.
Wenn deine Kiste da ist, dann würd ich ne reine nackte XP- Installation machen, meine Platten entsprechend partitionieren und dann ein Linux, ebenfalls nackt installieren.
Wenn da was in die Hose geht, ist´s nicht so tragisch und das entsprechende OS gleich wieder neu aufgesetzt.

Bzgl Distributionswahl und Hardwarerkennung.
Da gehen die Meinungen derartig auseinander - da muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich habe seit Suse 6.0 immer wieder gerne Suse genommen, nebenbei aber immer gerne mal was Neues ausprobiert, aber immer wieder zu Suse zurückgekehrt, weil einfach die Konfiguration und Paketverwaltung mittels YAST so schön bequem war.
Inzwischen habe ich schon geraume Zeit Suse den Rücken gekehrt und favorisiere Kanotix. Schlanker als Suse und trotzdem alles drin und dran was ich brauche.
Hardewareerkennung? In dem Punkt haben m e auf jeden Fall Kanotix und Ubuntu die Nase vorn.
Ubuntu ist aktuell wohl die Modedistri schlechthin, mir persönlich ist sie zu rustikal.
Ich hab wirklich sehr viele Distritbutionen getestet - nicht nur als Live-CD sondern installiert und hab auch schon einige male Ubuntu auf meinm Notebook und auch auf meinem Powerbook installiert und kann der allgemeinen Aussage, das Ubuntu einen anfägerfreundliche Distri sei, nicht folgen.
Mit Kanotix bist sicher nicht schlecht beraten, bei Problemen steht dir unter http://kanotix.de/module-PNphpBB2.html ein gute Forum zur Verfügung, wo es dir jederzeit passieren kann, das sich Kano selbst deines Problems höchstpersönlich annimmt.
Kann nur für mich sprechen - ich bin mit Kanotix mehr als zufrieden.

von seikon » 16.07.2006, 14:45

Ja ich habe auch schon von den Treibern gelesen. Habe auch etwas von einem Linux Treiber gelesen, mit dem man unter Windows auf die Linux Partition zugreifen kann. Aber das sind alles noch Beta Versionen, und das ist mir dann doch zu unsicher. Ich denke, das sicherste und einfachste wirds sein, einen kleinen Bereich in Fat32 zu formatieren. Das ist ja nur für den Fall, dass ich doch mal TV Aufnahmen, Musikfiles, oder ähnliches von der Linux Partition auf Windows zu verschieben. Aber in den meisten Fällen reicht ja die Fähigkeit von Linux, NTFS Partitionen zu lesen. Genügt ja zum Musik anhören und Filme schaun. :D .
Werde mich aber wohl nicht für SuSe entscheiden, sondern ggf. für Kanotix. Wobei ich noch schwanke. Habe mir jetzt mal die Live DVD von SuSe gebrannt und hatte damit Probleme mit meinen Windowspartitionen. Die Live DVD konnte die nicht lesen. Bekam immer die Meldung "Zugriff verweigert". Habe mir jetzt mal auf dem Notebook Kanotix installiert. Läuft so weit auch ganz gut. Aber beim Einrichten der Linux Partition mit dem Kanotix Partitionsmanager gab es Probleme, und der hat mir meine Windows Daten Partition gelöscht. Das sollte natürlich nicht sein. Auf dem Notebook war das nicht so schlimm, aber es ist natürlich nicht tragbar, wenn so was auf dem Desktoprechner passiert.
Ich werde mir jetzt neben Kanotix mal SuSe auf dem Notebook installieren. Dort soll ja das mit dem Partitionieren noch einiges komfortabler sein. Mal sehen wie das mit der Hardwareerkennung aussieht.
Kanotix macht da keine Probleme (zumindest auf dem Notebook) und auch UT2004 lief Problemlos. Wobei das für mich als Linux Noob ein riesen Akt war das zu installieren. Erst mal wollte ich das ja nicht in den /usr/games/bin Ordner rein, sondern in einen Ordner den ICH aussuche. Hat ein paar Minuten gedauert, bis ich wusste, wie man das eingibt.
Beim ersten mal hab ich den Fehler gemacht, im Terminal mit cd aufs cdrom Laufwerk zu wechseln und in dem Verzeichnis die Installation zu starten. Hat dazu geführt, dass ich das Laufwerk nicht mehr unmounten konnte, und demnach auch die CD nicht wechseln. Beim zweiten mal hat er Installiert, aber die Installation wohl nicht richtig abgeschlossen. Er sagte zwar, dass er fertig wäre, aber als ich die Konsole geschlossen habe hieß es, dass die Installation abgebrochen wurde. Naja beim dritten mal hats dann endlich geklappt.

Werde mir jetzt mal den Kofler kaufen. Dann evtl noch das "Linux - ein distributionsunabhängiges Buch". Und ich habe mir von CT dieses Sonderheft Linux bestellt.

Welche Distribution könnt ihr mir denn empfehlen? Wichtig ist gute Hardwareerkennung. Gerade weil ich mir doch recht neue Hardware kaufe. Meine TV Karte sollte auch gut laufen. Und es soll schon stabil laufen. Ich denke nämlich, dass ich die Distribution dann schon n paar Monate drauf lassen werde. Also ich will jetzt nicht im 2 Monatsthythmus ne neue Distri aufspielen.

von Eumel » 16.07.2006, 13:46

Ja, ich kenne das Ding, aber, wie ich ja schon geschrieben habe, hab ich keine Erfahrung damit.
Ausserdem, hast du den ganzen Artikel gelesen?
Der Treiber ist noch nicht ganz vollständig. In seltenen Fällen kann das Anlegen oder Löschen einer Datei scheitern. Es gibt noch kleinere Probleme mit den verwendeten Zeichensätzen. Ferner ist die Behandlung von Eigentümern und Zugriffsrechten auf Dateien noch nicht implementiert. Workarounds für diese Probleme werden bereitgestellt.
Nachdem seikon aber Linux-Anfänger ist, bin ich mit derartigen Tipps dann eher vorsichtig und lasse sie lieber aussen vor.
Für einen Linux-Freak ist es ein Leichtes, derartiges in sein System einzubinden, der Anfänger stößt an seine Grenzen.

Aussedem bleibt mir offengestanden der Sinn derartiger Treiber verwehrt. Ich finde es nicht gut von dem einen Betriebssystem aus in dem anderen herumzuwerkeln.
Dazu hab ich eine Partition in der sind meine Bilder/Filme und was weiß ich noch alles an Daten, die ich sowohl unter Windows als auch unter Linux nutzen kann und will.
Alles weiterführende macht keinen Sinn für mich. Mit Linux-Programmen kann ich unter XP nix anfangen und umgedreht. Also wozu das Ganze?
Okay, wenn ich nicht die Möglichkeit einer zusätzlichen Partition habe, machts Sinn, aber das ist im Fall von seikon wirklich nicht der Fall.

von Chris Cornell » 16.07.2006, 13:14

http://www.pro-linux.de/news/2006/9959.html

Voller NTFS-Schreibzugriff für Linux mit ntfs-3g

von Eumel » 15.07.2006, 14:24

Ich würde eine Partition 32 GB mit FAT 32 anlegen und dort mein Linux reininstallieren und dann würd ich noch 2-3 weiter FAT32-Partitionen für den Datenaustausch anlegen.
XP auf jeden Fall auf NTFS, der Rest bleibt dir überlassen. Bei deiner Festplattengröße keine leichte Wahl! :D

von seikon » 15.07.2006, 14:15

Heisst ich partitioniere und formatiere den gesamten Bereich unter Windows? Kann Linux sich dann auf einer NTFS formatierten Partition "einnisten"? Ich denke Linux wird sich seinen Bereich dann ja eh selber noch mal entsprechend formatieren, oder ist es klüger, den Bereich wo Linux hin soll dann auf FAT32 zu formatieren?

von Eumel » 15.07.2006, 13:49

Nein, nicht unpartitioniert lassen! Mach einfach deine XP-Installation auf C mit NTFS und den Rest partitioniere wie du Lustig bist. Nur eben halt auch paar FAT32 Partitionen.
Suse schlägt dir dann schon vor, wo es sich "einnisten" will - diesen Vorschlag zu übernehmen ist meist kein schlechter Rat. Du kannst aber Suse selbstverständlich auch explizit anweisen auf welche Partition du es setzen willst.
Bzgl Treiber muss ich passen! Da ich nicht spiele habe ich mich nie mit der Treiberproblematik unter Linux auseinandergesetzt.
Sicherlich wird dein Linux dadurch nicht instabil. Bei der ganzen Treiberei gehts primär um diese olle 3D-Unterstützung.
Suse und jedes andere Linux auch wird dir in jedem Fall einen passenden Videotreiber setzen, nur sind bei Suse keine proprietären Treiber dabei. Nvida bzw ATI-Zeugs musst nachinstallieren.
Aber laufen, stabil laufen tut Linux selbstverständlich auch ohne!

von seikon » 15.07.2006, 11:36

eumel59 hat geschrieben: Wirst also um FAT32 Tauschüartitionen nicht umher kommen.
Das habe ich fast befürchtet. Also muss ich dann bei der Installation von Windows, wenn ich die Platten partitioniere, einfach 50 GB unpartitioniert und unformatiert lassen, wo dann später das Linux drauf soll? Und Linux erkennt dann diese 50 GB "jungfräuliche" Platte?

Und was ist denn mit dem Treiber Problem? Habe für den NForce 5 Chipsatz noch keine passenden Treiber gefunden. Inwiefern wirkt sich das auf Linux aus? Läuft es dann gar nicht, instabil, oder kann man damit trotzdem ganz gut arbeiten?

von Eumel » 15.07.2006, 11:01

Okay, also wenn man 4x300 GB einbauen will, dann kann man eine Partition mit 32 GB sicherlich als "klein" definieren. Aber du wirst wohl nicht umhinkommen!
Wenn du XP am Laufen hast, so siehst du von deinen Linuxpartitionen nix,aber schon gleich gar nix.
Wenn du Linux am laufen hast dann siehst du deine Windowspartitionen, kannst auf alle Fat32-Partitionen lesend/schreibend zurgreifen, auch NTFS eigentlich nur lesend, aber es gibt inzwischen ein Tool mit dem auch das Schreiben gehen soll, habs aber noch nicht ausprobiert und man hört unterschiedliches darüber.
Wirst also um FAT32 Tauschüartitionen nicht umher kommen.

von seikon » 15.07.2006, 00:11

Dann fällt eine FAT32 Partition ja eh flach für mich. Kannst du was zu der Austauschfrage zwischen den Partitionen sagen? Also wenn ich etwas auf der Linux Partition (die dann ja z.b. mit diesem Reiser Format formatiert ist) abspeichere, kann ich das dann Problemlos auf die NTFS Partition von Windows verschieben, oder gibt es da Probleme? Ist für mich halt extrem Wichtig, dass ich recht problemlos Daten von Linux nach Windows austauschen kann. Oder müsste ich mir dann eine kleine Partition als Tauschlaufwerk gestalten? Beispielsweise 20 GB in FAT auf die man die Daten aus Linux heraus speichert und dann unter Windows auf die NTFS Partition packen? Welche Lösungen gäbe es denn da noch? Möchte jetzt nicht zig tausend kleine Partitionen machen. Wollte so 50 GB für Linux und die Linux Anwendungen einrichten. Ca 500 GB für Windows und alle Programme und Spiele. Und den Rest dann für Daten wie MP3. Und auf den Rest (was dann so ca 650 GB sein werden in einer Partition) sollen eben Linux und Windows lesen und schreiben können.

von Eumel » 14.07.2006, 21:40

Unter FAT32 darf eine Datei die Größe von 3,99 GB nicht überschreiten - richtig. Und ich hab grad mal nachgeschaut, die maximale Größe einer FAT32-Partition darf 32 Giga betragen.

von seikon » 14.07.2006, 21:35

eumel59 hat geschrieben:Also ich weiß jetzt nicht genau die Maximalgrenze, aber eines weiß ich sicher: FAT32 kann bei weitem mehr als 2 GB verwalten.
Ich hab auf meinem AcerNote ne 60 GB Platte drin, da hab ich 15 GB, NTFS für XP Partitioniert, auf einer 6 GB Patrition in Reiser_FS formatiert mein Kanotix laufen und der Rest ist mit FAT32 formatiert und da parke ich all jene Daten auf die ich sowohl unter Windows als auch unter Linux zugreifen will. Funktioniert problemlos.
Linux kann NTFS-Partitionen zwar einwandfrei lesen, aber das mit dem Beschreiben ist noch mit ziemlicher Vorsicht zu genießen. Ich würds nicht wagen. Sehe auch keinen Grund dafür, warum ich unbedingt von Linux aus in die NTFS-Partition reinschreiben muss - dazu hab ich ja meine Datenpartition. Hat Vorteile in jeglicher Hinsicht!
Gut, dass man Daten von NTFS problemlos lesen kann ist schon mal gut. Wenn ich z.B. Filme dann unter Linux anschaun will. Nehmen wir an, ich mache mir eine 50GB Partition nur für Linux, und den Rest der 1,2 TB dann für Windows. Da ich unter Linux dann eh nicht spiele müsste ich mit 50 GB dicke hinkommen. Dann kann ich also aus dem Linux heraus auf meiner Linux Partition problemlos Daten speichern, das ist auch so weit gut. Aber nehmen wir mal an, ich erstelle mit Open Office unter Linux ein Dokument, das ich auch in Windows lesen können möchte. Geht das, dass ich das dann auf der Linux Partition speichere, und dann einfach auf die NTFS Formatierte Partition rüberschiebe? Weil wenn das geht, dann ist das ja gar kein Problem. Dann speichere ich sozusagen auf der Linux Partition nur zwischen, und verschiebe es dann auf NTFS. Dann hätte ich ja überhaupt keine Probleme.
Habe heute geschaut. Mein zukünftiges Mainboard wird wohl einen NForce 5 Chipsatz haben. Dafür gibt es unter Linux aber (noch) keine Treiberunterstützung. Kann ich Linux dann trotzdem zum laufen bringen, oder haut das nicht hin? Und ich habe einen View Sonic TFT, den ich am digitalen Ausgang dran hängen habe. Hat schon jemand Erfahrung mit SuSe 10.1 und solchen Bildschirmen?

von Chris Cornell » 14.07.2006, 21:05

bei fat32 darf ne datei max 4 gb sein..wegen hdds weiß ich nicht..aber auf jedenfall alles ab 120 kannste vergessen..eigentlich schon 80

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