Windows10-Versionsmarathon

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Re: Windows10-Versionsmarathon

von ozoffi » 09.11.2016, 09:26

Leider ist Microsoft der Meinung das jeder alles auf der Festplatte haben muss und man hat wenig Möglichkeiten dem zu entgehen.
Es wäre für Microsoft ein leichtes z. B. ein Setup was seinen Namen verdient zu kreieren aber sie wollen nicht, zum Glück dürfen wir uns ja noch die Festplatte und Partition und den Ordnernamen aussuchen und ein paar Kleinigkeiten. Das war zu XP Zeiten noch ganz anders.
Hm, liegt vielleicht daran, dass alle schreien "Apple ist so super, da muss man nicht nachdenken, da ist alles vorkonfiguriert ...". Jetzt will sich MS offenbar zumindest daran "anlehnen" und gleich schreien alle "Skandal, Bevormundung! Ich will mir "mein Windows" so konfigurieren wie ich will!"

Wie man es macht, macht man es falsch ... ;)

Re: Windows10-Versionsmarathon

von Birkuli » 08.11.2016, 22:31

Hallo Karl Heinz,
es ist eigentlich ganz simpel mit Windows, genau wie bei Linux Versionen aller Art wird um einen Grundstock an Daten ein neuer Desktop gebaut und sieht dann immer etwas anders aus und es sind andere Merkmale und Funktionen hinzugefügt und andere ausgeblendet und in einem neuen Kernel vereint, bei Microsoft war es so das mit Einführung der NT Kernel Architektur ein gemeinsamer Grundstock in der Nach DOS Ära geschaffen wurde der sowohl bei allen Server Varianten als auch erstmalig mit Windows Vista Einzug hielten, in abgespeckter Form mit dem Treibermodel schon bei XP.
Egal ob Windows Vista, 7, 8, 8.1 oder jetzt 10, sie bauen alle um den gleichen Datenpool auf der nur durch einige neue Treiber und Bibliotheken erweitert wird, deshalb sind solche Seiten wie Deskmodder ja auch so erfolgreich, fast alle Sachen aus den Vorversionen werden nicht gelöscht, sondern nur deaktiviert oder Ausgeblendet, erst neuerdings beginnt Microsoft tatsächlich damit Daten auch physikalisch zu entfernen, wenn auch im kleinen Rahmen.
Wer sich mal die Treiberdaten anschaut wird feststellen, dass das alles Daten aus 2006 sind und schon zu Vistazeiten liefen, Microsoft hat durch seine Abwärtskompatibilität so viel Ballast an Bord das bestimmt 2,5 bis 2,8 GB der momentanen 4,2 GB großen Installation bei einigermaßen moderner Hardware überflüssig sind aber immer weiter mitgetragen werden, andererseits ermöglicht es uns auch das wir nicht wie bei Apple alle ein bis zwei Jahre neue Hardware kaufen müssen weil Apple nicht Rückwärtskompatibel ist.
Microsoft baut also um seine Daten immer nur eine neue Hülle mit einigen Änderungen, aber wer will kann sich mit wenigen Handgriffen und nur einem einzigen Tool alles genau so machen wie das geliebte Windows 7 (Classic Start Menü) z. B. bringt, wenn man möchte das alte Startmenü was man frei konfigurieren kann oder den klassischen Explorer oder den klassischen Internet Explorer zum Vorschein.
Erst neuerdings implementiert Microsoft mit seinem App Model neue Wege und beginnt sich von alten Zöpfen zu befreien und das wird sicherlich noch forciert werden.
Aber wenn man kein Freund der Kacheltechnik ist nutzt man eben alternative Tools und baut sich sozusagen sein eigenes Windows zusammen.
Leider ist Microsoft der Meinung das jeder alles auf der Festplatte haben muss und man hat wenig Möglichkeiten dem zu entgehen.
Es wäre für Microsoft ein leichtes z. B. ein Setup was seinen Namen verdient zu kreieren aber sie wollen nicht, zum Glück dürfen wir uns ja noch die Festplatte und Partition und den Ordnernamen aussuchen und ein paar Kleinigkeiten. Das war zu XP Zeiten noch ganz anders.
Wer von den Haupt Builds immer das Letzte nimmt ist eigentlich immer aktuell, wer nicht sowieso Zwangs-geupdatet wird, wird die neuen Builds aber auf jeden Fall über Update beziehen können oder man holt sich mit Erscheinen einer neuen Version mit dem Windows 10 Creator Tool das neueste Image und lässt es gleich auf einen USB Stick bringen, das nächste soll im März kommen.

Re: Windows10-Versionsmarathon

von moinmoin » 03.11.2016, 19:48

Hallo KarlHeinz,
du kannst die 3 Versionen genauso ansehen, wie damals die SP1 oder SP2 Updates.
Ausserdem sollte man nicht vergessen. Egal was kommt wir bleiben bei Windows 10. Ist ja nun anders wie von Win 7,8,8.1
Jetzt ändern sich eben nur noch die Nummern dahinter

Bei den Insidern installiert man nicht jedes mal neu. Die kommen einfach als Update rein. Aber dass mit den Insidern ist ja wieder eine Extra-Geschichte, die solltest du gar nicht beachten.

Re: Windows10-Versionsmarathon

von Gast » 03.11.2016, 19:45

Ein wesentlicher Grund für w10 ist: Daten sammeln, Daten sammeln, Daten sammeln, ...
Und das nicht zu knapp, weil sich damit Geld verdienen lässt. Und die anderen es seit Jahren auch machen. Und weil MS immer schon das gemacht hat (nicht nur die, aber auch), was die anderen machen, kommt win10 dabei raus.

Allerdings, "Windows 7, 8 und 8.1., die zwar noch eine Weile 'supportet' werden aber bereits zunehmend im Abseits stehen"
??
Wo steht windows 7 im Abseits, die haben nach wie vor den mit Abstand höchsten Marktanteil!?
Wer allerdings "alle paar Monate sein System neu" aufsetzen muss, macht iwas grundsätzlich falsch. War schon bei XP Vergangenheit.
Ob windows 10 sich qualitativ auf das hohe Niveau von windows 7 entwickeln wird, darf man, momentan zumindest, noch eher bezweifeln. In Firmenumfeldern wird win10 u.a. wegen der etwas anrüchigen privacy-Einstellungen noch sehr zurückhaltend behandelt.

Windows10-Versionsmarathon

von Karlheinz » 03.11.2016, 19:18

Hallo,

möglicherweise schütteln die PC-Freaks unter Euch den Kopf aber ich traue mich mal einfach zu fragen: ist das mit den vielen Windows10-Versionen nicht ein gezieltes Durcheinander?
Windows 10 ist jetzt etwas länger als ein Jahr auf dem Markt und es gibt (wenn ich richtig recherchiert habe) mindestens 3 Versionslinien (a) die allererste Version 10240.x, b) die zweite Version 10586.x und c) die aktuelle Version 14393.x). Ich weiß jetzt auch nicht genau, ob man z.B. von der ersten Versionslinie durch die 'Zwangsupdates' automatisch auf die höheren Versionslinien upgedatet wird oder ob man in seiner jeweiligen Version verharrt (ich habe jetzt vor wenigen Tagen erstmalig W10 installiert).
Bei Euch kann man zusätzlich alle möglichen Zwischenversionen bekommen, die anscheinend in nur kurzen mehrwöchigen Abständen für 'Insider' (PC-Tester u.ä. Enthusiasten) gedacht sind. Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass jemand alle paar Wochen sein System neu aufsetzt, nur um laufend 'vorne' mit dabei zu sein.
Leider findet man bei Microsoft auch kaum Infos, was nun der Grund war, die alte Versionslinie zu beenden und eine neue zu eröffnen - nach meinem Eindruck sind es aber eher marginale Veränderungen. Oder ist es mit den ersten beiden Versionen fast schon wie bei Windows 7, 8 und 8.1., dass die zwar noch eine Weile 'supportet' werden aber bereits zunehmend im Abseits stehen und man zunehmend unter Druck gerät, zumindest alle paar Monate sein System neu aufzusetzen, weil es schon wieder eine neue Versionslinie gibt. Ist das letztlich das Ziel von Microsoft? Dann machte diese Politik nämlich Sinn, weil man die User irgendwann erschöpft und diese dann bereitwillig auf den Zug aufspringen, von dem ich auch schon gelesen habe: es lohnt nicht mehr den Aufwand, ein eigenes Betriebssystem zuhause zu haben, das man pflegen muß - man mietet sozusagen übers Netz bei Microsoft ein ständig aktuell gehaltenes System auf deren Servern und hat auch alle seine Daten dann dort. Bei den heutigen Geschwindigkeiten fäält eh bald nicht mehr auf, ob ich auf meinen PC oder übers Netz auf einen Server zugreife und dann hat Microsoft die endgültige Kontrolle über seine Nutzer. Verschwörungstheorie? Ich wollte es nur mal gefragt haben. Danke für die Aufmerksamkeit.

Karlheinz

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