Gibt es auf dieser Welt noch den ein oder anderen Opera-Linux-User, der Opera auch wirklich produktiv nutzt?
Habe aktuell ein massives Speicherproblem. Ich schaffe es bequem mit der aktuellen Dev 37.0.2157 mein System komplett unbenutzbar zu machen, so dass ich noch nicht mal mehr auf eine Rootkonsole komme. Verhalten ist reproduzierbar. Geöffnete Tabs in Opera so 20 bis 30 Stück. Also für mich ganz normale Anzahl.
Der RAM ist nach ca. 2-3 Stunden intensiven Surfens voll, so dass vom System geswappt werden muss. Dabei habe ich die Vermutung, dass Opera gerade bei Flashseiten wie Youtube schnell Speicherprobleme bekommt (ist aber nur eine Vermutung). Killt man dann nicht langsam Opera, läuft der Swap voll und was dann unter Linux passiert, ist ja den ein oder anderen bekannt. Bei den Crashs selbst waren max 4 Youtube-Seiten offen. Der Rest ganz normale Webseiten.
Selbst wenn man den Rechner funktionstüchtig einfach im Leerlauf stehen läßt, ist es mir passiert, dass man nach 2 Stunden wiederkommt und der Rechner unbenutzbar ist. So ein Verhalten habe ich noch nie mit irgend ein Programm gehabt.
System: Linux Mint 17.3 mit KDE - alles komplett aktuell
Abweichung vom Standardsystem: Kernel 3.16 (aktuellste Version)
RAM: 8GB
Swap: 2GB (jaja - ich weiß, eigentlich zu wenig, aber hat mit der Ursache nix zu tun und selbst 12GB wären irgendwann voll)
Laufende Programme beim Systemcrash (immer identisch): 2x Dolphin, Thunderbird, KeePassX (Rest Standard-System und Standard-KDE)
Die Systemcrashs habe ich mit der aktuellen Build, obwohl ich schon seit gefühlt 1-3 Builds Probleme mit den Speichermanagement habe, wo ich andauernd Opera neustarten muss, weil es hakt.
Jemand, der das nachvollziehen kann?
Vivladi hat unter Linux leider noch einige Performanceprobleme - sonst wäre ich schon längst komplett umgestiegen...